Berichte Saison 2022/2023

Die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell haben mit einem 30:30 im Landesliga-Spitzenspiel beim TB Neuffen die Tabellenführung übernommen. Profitiert haben sie von der Niederlage des VfL Nagold beim Gastspiel in Lenningen.

Von Michael Stark

TB Neuffen – SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell 30:30 (14:15).

»Direkt nach dem Spiel hat sich das Unentschieden schon angefühlt wie eine Niederlage. Ich war mehr zufrieden als enttäuscht, aber die Spielerinnen waren schon sehr enttäuscht, schließlich waren wir ganz nah dran am Sieg«, kommentierte Torsten Kleinertz, Trainer der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell, die Punkteteilung im Top-Duell der Landesliga.

Nach der Uhr waren noch ziemlich genau fünfeinhalb Minuten zu spielen, als Franca Benz mit ihrem vierten Treffer auf 30:26 vorlegte. Der Jubel war groß im Lager des Teams aus dem Nagoldtal. Vier Tore Vorsprung, das müsste doch eigentlich reichen, auch wenn im Handball vieles möglich ist.

Knapp drei Minuten vor Schluss der Begegnung steht es 30:27 für die Gäste. Torsten Kleinertz nimmt eine letzte Auszeit, versucht der Mannschaft die Nervosität zu nehmen. Eine Minute später steht es nur noch 30:29 und kurz darauf 30:30. Der Rest ist überschwängliche Freude beim TB Neuffen und Niedergeschlagenheit bei der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell.

»Es darf nicht passieren, aber es passiert«, sagt Torsten Kleinertz. »Wir haben in den letzten vier Minuten drei oder vier 100-prozentige Chancen verballert. Machen wir in der Schlussphase noch zwei Tore, dann ist die Sache gelaufen.«

 »Klar hat mich das auch getroffen, aber die Mädels waren viel mehr enttäuscht, als ich«,  hat der SG-Coach trotz des Einbruchs in der Schlussphase ein durchweg positives Fazit über die 60 Minuten gezogen: »Wir haben gegen eine sehr starke Mannschaft ein sehr gutes Spiel gemacht. Klar, wir hätten gewinnen können, wenn wir kurz vor Schluss so klar vorne liegen, vielleicht auch gewinnen müssen, aber wir haben gezeigt, dass wir mit den besten Mannschaften der Liga mithalten können, und für mich gehört der TB Neuffen zu den Spitzenmannschaften.«

Nach ausgeglichenen ersten 30 Minuten hatte die SG HCL im zweiten Spielabschnitt immer mehr die Initiative ergriffen. Isabella Micelotta, Nastja Antonewitch (2), Clara Andrae hatten binnen knapp vier Minuten aus einem 18:17-Vorsprung ein 22:17 gemacht – eine zweifellos deutliche Führung. Anschließend kam der TB Neuffen immer näher heran – in der 48. Minute bis auf 23:24.

Doch die Gäste, bei denen Ronja Renz kurzfristig ausgefallen war, hielten dagegen. Isabella Micelotta, Franca Benz und Clara Andrae sorgten erneut für einen Vier-Tore-Vorsprung, der am Ende nicht zum siebten Sieg ausreichen sollte. »In dieser kleinen Halle mit den Fans, die ganz nah dran sind, da gewinnen nicht viele. Da bin ich mir sicher«, so Torsten Kleinertz.

 SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Emily Bayer, Sinah Maidorn, Sandra Kalpakidis (2),  Franca Benz (4),  Isabella Micelotta (7/2),  Simone Pühl,  Chiara Elsche,  Melina Hesse (1),  Lena Gollor (1),  Nastja Antonewitch (10/1),  Kim Gerisch (1),  Clara Andrae (4). Trainer Torsten Kleinertz, Co-Trainer Jürgen Kost; Betreuerin Ronja Renz.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell – HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen 25:13 (16:6).

Die Handball-Frauen der SG HCL mischen weiter in der Spitzengruppe der Landesliga mit. Der Tabellenvorletzte, die HSG NTW, war allerdings kein Maßstab. Zu ungleich waren die sportlichen Voraussetzungen der beiden Kontrahenten.

»Wir hätten heute auch viel klarer gewinnen können, aber das war für mich gar nicht das Thema«, so SG-Trainer Torsten Kleinertz.  »Wir haben heute die Gelegenheit genutzt, auch mal den Spielerinnen, die sonst vielleicht nicht so viel Spielzeit bekommen, eine Chance zu geben. Die haben das auch gut gemacht.«

Dass bei häufigem Durchwechseln auch mal der Spielfluss darunter leidet, liegt in der Sache, dass so mancher Angriff nicht mit letzter Konsequenz durchgezogen wir, auch. »Wir haben uns nach gut 20 Minuten einen 15:5-Vorsprung erarbeitet, da konnte nichts mehr passieren. Man hat ja bis dahin gesehen, dass der Gegner uns nicht gefährlich werden kann.«

Es war   ein Klassenunterschied, den die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell von der HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen trennte. Bereits in der ersten Viertelstunde hatte sich angedeutet, dass es für die Gäste wohl nur darum gehen kann, sich so achtbar wie möglich aus der Affäre zu ziehen. In der 16. Minute erzielte die HSG NTW das 5:8. Bis zum Pausenstand von 16:6 für das Team des Gastgebers sollte in den folgenden 14 Minuten nur noch ein Gästetreffer dazu kommen.

Torsten Kleinertz weiß sehr wohl, dass sich nicht wenige Fans eine noch viel deutlicheres Ergebnis erhofft hatten: »Wir haben in einigen Situationen vielleicht nicht die Tore gemacht, die wir machen können, aber wir wurde nie wirklich gefordert.«

Sehr zufrieden war der SG-Coach mit der Abwehr. »Da sind wir sehr stark, auch wenn wir heute nicht gefordert wurden.  SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Emily Bayer, Sinah Maidorn (Tor),  Sandra Kalpakidis (1),  Franca Benz (3),  Pia Mayer,  Lina Strecker,  Isabella Micelotta (10/7),  Simone Pühl (2),  Chiara Elsche (2), Melina Hesse (1),  Lena Gollor (2),  Nastja Antonewitch,  Kim Gerisch, Clara Andrae (4).

Berichte Saison 2021/2022

Die   Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell sind vorzeitig Meister der Bezirksliga Achalm-Nagold und steigen in die Landesliga auf. Das 22:18 bei der SKV Rutesheim war der dritte Sieg in drei Top-Duellen mit den Teams aus Rutesheim und Großengstingen binnen neun Tagen.

 
SKV Rutesheim – SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell 18:22 (10:13).  »Ich habe kaum einmal ein Bezirksligaspiel auf diesem Niveau gesehen. Das war ein echtes Spitzenspiel«,  war Torsten Kleinertz angetan von der Leistung beider Mannschaften. Gefreut hat ihn, dass rund 60 Zuschauer allein aus Calw beim Spiel in Rutesheim vor Ort waren, um ihr Team zu unterstützen.
 
Bei sechs Zählern Vorsprung gegenüber der SKV Rutesheim und dem 24:17 im ersten Aufeinandertreffen hätte sich die SG HCL eine Niederlage mit sechs Toren Unterschied leisten können, um  bei möglicher Punktgleichheit im direkten Vergleich immer noch vorne zu liegen. Die Chance, das Titelrennen weiter offen halten zu können, war für die SKV Rutesheim also schon vor dem Anwurf ziemlich gering.
Das Spiel war erst einmal ausgeglichen. Die Rutesheimerinnen hatten sich viel vorgenommen und hielten die Begegnung zunächst offen. In den letzten zehn Minuten vor der Halbzeit gelang den Einheimischen nur ein einziger  Treffer. Ronja Renz, Melina Hesse und Isabella Micelotta nutzten diese Schwächephase des Gegners zu einer 13:10-Pausenführung.

Die sehr gut stehende Abwehr der SG HCL hatte entscheidenden Anteil daran, dass die SKV Rutesheim auch nach der Pause gut zehn Minuten brauchte, um zum ersten Erfolgserlebnis zu kommen. Melina Hesse und Isabella Micelotta hatten zwischenzeitlich den Vorsprung auf 15:10 ausgebaut. Das Spiel war so gut wie gelaufen, der Rest nur noch Formsache.
Die 22 Treffer der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell verteilten sich auf nur fünf Spielerinnen: Isabella Micelotta (8, davon sechs verwandelte Strafwürfe), Franca Benz (6), Melina Hesse (4), Ronja Renz (3) und Simone Pühl.


Zwei Aufgaben hat das Team von Torsten Kleinertz noch vor sich: Am Samstag nach Ostern geht’s zum SV Magstadt. Der Nachholtermin für das ausgefallene Spiel beim TSV Neuhengstett steht noch nicht fest.

Die Handball-Frauen der SG HCL stehen dicht vor der Meisterschaft in der Bezirksliga. Mit dem 24:17-Sieg im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Rutesheim hat das Team aus dem Nagoldtal seinen Vorsprung weiter vergrößert. Sowohl die SKV Rutesheim als auch der TV Großengstingen haben jetzt jeweils vier Minuspunkte mehr auf dem Konto.

Das heißt, die Entscheidung im Kampf um den Aufstieg in die Landesliga könnte schon in den Spielen der SG HCL am Dienstag zuhause gegen den TV Großengstingen und am Samstag im Rückspiel bei der SKV Rutesheim fallen. Gewinnt der aktuelle Spitzenreiter nur eine der beiden Begegnungen, steht die Tür in Richtung Landesliga weit auf.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell - SKV Rutesheim 24:17 (11:10).  Das Team der SG HCL hat auch das neunte Heimspiel in dieser Runde gewonnen. Gegen den SKV Rutesheim kam der Tabellenführer jedoch erst in den zweiten 30 Minuten so richtig auf Touren. "Man hat beiden Mannschaften die Nervosität deutlich angemerkt", kommentierte Jürgen Kost, der den erkrankten SG-Coach Torsten Kleinertz an der Seitenlinie vertreten hatte, die ersten 20 Minuten. Fehlwürfe, zahlreiche technischer Fehler und einige schöne Paraden der Torhüterinnen, nach knapp 18 Minuten stand es 4:4. So wenige Treffer hatten die Fans in der Walter-Lindner-Sporthalle in gut einer Viertelstunde sehr selten gesehen.
 
Die SKV Rutesheim schaffte beim 8:6 (36.) zwar erstmals eine Zwei-Tore-Führung, doch die SG HCL gab zur Freude der Fans umgehend die passende Antwort. Franca Benz und Ronja Renz sorgten für den 11:10-Halbzeitstand.
 
Den ersten Treffer im zweiten Spielabschnitt erzielten zwar die Gäste aus Rutesheim, doch dann sorgten Vanessa Dongus (2) und Franca Benz für einen 14:11-Vorsprung (37.). Vanessa Dongus beendete den anschließenden sechsminütigen beidseitigen Leerlauf mit dem 15:11 (43.). Als in der letzten Viertelstunde Melina Hesse (2), Franca Benz (2) und Vanessa Dongus fünf Treffer in Folge zum 21:14 (53.) erzielten, war die Begegnung entschieden,
 
Erfolgreichste Torschützinnen bei der SG HCL waren Vanessa Dongus mit sieben und Melina Hesse mit fünf Toren. Auf jeweils vier Treffer kamen Franca Benz und Ronja Renz.

In der Handball-Bezirksliga der Frauen kommt es am morgigen Freitag zum Spitzenspiel zwischen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell und der SKV Rutesheim.  

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell –  SKV Rutesheim (Freitag, 20.15 Uhr). Nach Lage der Dinge werden diese beiden Mannschaften die Meisterschaft unter sich ausmachen. »Wir sind zuhause noch ungeschlagen, und das wollen wir auch bleiben. Wir müssen einfach unsere Leistung abrufen«, sagt Torsten Kleinertz, Trainer der  SG HCL. Er weiß, dass seine Mannschaft  die spielerischen Mittel  hat, auch im Top-Duell zu  bestehen.   »Die Mannschaft hat in dieser Runde einen großen Schritt nach vorne gemacht«, ist er mit der Entwicklung sehr zufrieden. Jetzt muss in dieser Situation nur noch Nervenkostüm des jungen Teams aus dem Nagoldtal halten. »Viel wird davon abhängen, wie wir ins Spiel finden. Wenn wir einen guten Start erwischen, dass können wir die Renningerinnen packen. Wir haben Respekt vor dem Gegner, aber die Mannschaft ist heiß. jeder freut sich auf das Spiel«, so der SG-Coach.

Die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell haben mit einem 39:26-Sieg beim TSV Betzingen ihre Führungsposition in der Bezirksliga Achalm-Nagold gegenüber der SKV Rutesheim um einen Punkt ausgebaut.

An der Ausgangslage, was den Kampf um die Meisterschaft angeht, hat sich trotz des Punktverlustes der Rutesheimerinnen (22:22 gegen die TSG Reutlingen) jedoch kaum etwas geändert. Die SG HCL braucht gegen die SKV Rutesheim im direkten Vergleich – der erste steht am kommenden Freitag auf dem Programm –  mindestens einen Sieg, um  nicht hinten an zu stehen.
 
TSV Betzingen – SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell   26:39 (16:20). Sechs Tage vor dem ersten Aufeinandertreffen mit der SKV Rutesheim war das Spiel in Betzingen so etwas wie die Generalprobe für das bevorstehende Top-Match. Ein Kräftemessen zweier Mannschaften auf Augenhöhe war das Spiel in der Sporthalle in Betzingen allerdings nicht. Das Team des Gastgebers lag nicht ein einziges Mal in Führung, konnte in den ersten 30 Minuten dennoch recht ordentlich dagegenhalten, hatte nach der Pause aber keine Mittel mehr, um dem Team aus dem Nagoldtal Paroli bieten zu können.
Die SG HCL hatte sich schnell eine 8:4-Führung erspielt, lag anschließend meist mit zwei oder drei Toren vorne, ehe der TSV Betzingen auf 12:13 verkürzte. Doch dies war eher ein Lockruf für das Team von Trainer Torsten Kleinertz, das jetzt wieder ernst machte.
Nach dem Treffer zum 19:21 (32.) gelangen dem TSV Betzingen in den folgenden 17 Minuten nur zwei Treffer, so dass es nach den Treffern von Vanessa Dongus und Franca Benz 33:21 (49.) stand und das Spiel  entschieden war. Die letzten drei Treffer des Spiels erzielten Ronja Renz, Franca Benz und Isabella Micelotta zum auch in dieser Höhe   verdienten 39:26.
Vanessa Dongus erzielte elf Treffer für die SG HCL, zehn davon per Siebenmeter. Franca Benz und Isabella Micelotta hatten jeweils sieben persönliche Erfolgserlebnisse, Ronja Renz vier.

 Torsten Kleinertz und seine Spielerinnen richten ihren Fokus jetzt ganz auf das Spitzenspiel am Freitag.

Wird die Meisterschaft in der Handball-Bezirksliga der Frauen tatsächlich in den bevorstehenden Duellen zwischen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell und der SKV Rutesheim entschieden oder spielt vielleicht eine  andere Mannschaft noch Zünglein an der Waage? Tatsache ist, für beide Spitzenteams hat der Endspurt begonnen und es bleibt abzuwarten, wer den längeren Atem hat.

TSV Betzingen – SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell (Samstag, 17.25 Uhr).  Die Mannschaft von SG-Trainer Torsten Kleinertz fährt als klarer Favorit nach Reutlingen, doch dies ist noch lange keine Garantie für zwei Punkte. »Wenn wir unsere Aufgabe von Anfang an voll konzentriert angehen, mache ich mir keine Sorgen«, so Kleinertz. Am vergangenen Samstag gegen die HSG Schönbuch hatte seine Mannschaft zumindest in den ersten 20 Minuten so ihre Probleme, ehe am Ende ein sicherer 28:22-Heimsieg gefeiert werden konnte. Das Geheimnis, warum es diesmal von Anfang an besser laufen sollte, ist eigentlich gar keins. Torsten Kleinertz: »Wir müssen einfach von Anfang an  unsere Chancen besser verwerten.« Das Spiel in Betzingen ist für die SG HCL so etwas wie die Generalprobe für die anstehenden Spitzenspiele vor heimischer Kulisse gegen die SKV Rutesheim (1. April) und den TV Großengstingen (5. April). Das Hinspiel Mitte November konnte die SG HCL mit 36:27 Toren klar für sich entscheiden. Mit 13 Treffern hatte Franca Benz einen absoluten Sahnetag erwischt. Nicht um halb sechs Uhr am Samstag ist Anwurf, sondern fünf Minuten vorher

Mit einem 28:22-Heimsieg gegen die HSG Schönbuch haben die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell die Tabellenführung in der Bezirksliga Achalm-Nagold verteidigt.

 
 SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell – HSG Schönbuch 28:22 (13:11). »Heute zählen die zwei Punkte«, meinte Torsten Kleinertz, Trainer der SG HCL. Dieser und die rund 50 Zuschauer hatten in der Walter-Lindner-Sporthalle ein Spiel gesehen, das zunächst eine recht zähe Angelegenheit war, bevor der Spitzenreiter dann doch so langsam auf Touren gekommen ist. »Wir müssen  einfach unsere Chancen besser nutzen, dann machen wir in der ersten Halbzeit schon alles klar«, so der SG-Coach.
Tatsache ist, in den ersten 20 Minuten verzeichneten die Einheimischen fünf Pfostentreffer und verballerten auch sonst einige gute Möglichkeiten. Das Spiel war bis dahin ziemlich zerfahren. Der Gegner nutzte die Chance und ging sogar in Führung. »Die kommen noch«, war dem ehemaligen SG-Coach Frank Lülf oben auf der Tribüne auch beim zwischenzeitlichen 5:7-Rückstand klar, dass der Spitzenreiter am Ende den zehnten Saisonsieg würde einfahren können.
Bis zur Pause erspielte sich die Mannschaft der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell einen 13:11Vorsprung, brauchte dann aber rund zehn Minuten, ehe sie sich etwas absetzen konnte. Mitte der zweiten Hälfte lag der Vorsprung dann bei vier, etwas später bei fünf Treffern. Da war bereits klar, dass nichts mehr anbrennen kann.

Vanessa Dongus, die vor allem als sichere Siebenmeter-Schützin auftrat, war mit elf Treffern am ungefährdeten Erfolg des Teams aus dem Nagoldtal beteiligt. Isabella Micelotta und Franca Benz brachten es auf jeweils vier, Ronja Renz auf drei Treffer.

Was haben die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell, die ganz vorne in der Tabelle der Bezirksliga stehen, und des TSV Neuhengstett, der fast ganz hinten steht, gemeinsam? Beide müssen  nach unfreiwilliger Spielpause erst einmal wieder ihren Rhythmus finden.

Der SG HCL ist vor zwei Wochen das Spitzenspiel gegen den TV Großengstingen geplatzt, weil der Gegner wegen Corona passen musste. Am selben Wochenende wurde auch die Begegnung der Neuhengstetterinnen beim TV Rottenburg abgesetzt.Für vergangenen Sonntag war das Kreisderby vorgesehen. Auch das hat nicht stattgefunden – wegen Corona-Fällen beim TSV Neuhengstett. Am Samstag   wollen die beiden Mannschaften endlich wieder sportlich auf sich aufmerksam machen.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell – HSG Schönbuch (Samstag, 18 Uhr). Einmal mehr treffen die Frauen der SG HCL unmittelbar vor dem Bezirksligaspiel der Männer auf eine Mannschaft desselben Vereins. Es spricht eigentlich alles für einen Sieg der Mannschaft von SG-Trainer Torsten Kleinertz, doch der hat seine Frauen seit längerer Zeit nicht mehr auf dem Spielfeld gesehen. Letztmalig war der Spitzenreiter am 12. Februar beim 35:24 gegen den VfL Pfullingen II im Einsatz.Die HSG Schönbuch zählt zu den Mannschaften, gegen die ein Sieg eigentlich Pflicht ist, wenn es darum geht, die eigenen Erwartungen zu erfüllen und am Ende auf einem Platz ganz weit vorne zu stehen. Im Hinspiel Mitte November ist die Rechnung für die SG HCL allerdings nur zum Teil aufgegangen, denn nach 60 Minuten stand  in einer ungewöhnlich torreichen Begegnung unter dem Strich ein 32:32-Unentschieden. »Die haben an diesem Tag wirklich gut gespielt«, blickt Torsten Kleinertz zurück. Im gleichen Moment  schaut  er jedoch bereits nach vorne: »Wir wollen ungeschlagen bleiben.«

SV Magstadt – SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell (Samstag, 18 Uhr). »Wenn die richtig ins Spiel kommen, dann sind die richtig gut. Vor dieser Mannschaft habe ich ganz großen Respekt.« SG-Trainer Torsten Kleinertz will den Gegner zwar nicht unnötig starkreden, aber er weiß auch, dass die aktuelle Euphorie unter Umständen sehr schnell einen dicken Dämpfer bekommen könnte, nämlich dann, wenn die seine Mannschaft beim Tabellenvierten in Magstadt leer ausgeht oder sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben müsste. »Wir stehen ganz vorne und wollen uns keinen Ausrutscher erlauben«, sagt er im Hinblick auf das Fernduell mit der SKV Rutesheim. Die Begegnung mit dem SV Magstadt ist gleichzeitig so etwas wie die Generalprobe für das Heimspiel gegen den TV Großengstingen nach der Faschingspause. Das erste Aufeinandertreffen mit dem SV Magstadt im Oktober 2021 konnte die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell zu ihren Gunsten entscheiden.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell – VfL Pfullingen II 35:24 (21:9).

(Bericht von Michael Stark - Schwarzwälder Bote)

Im ersten Spielabschnitt sahen die knapp 50 Zuschauer ein Spiel, in dem der Tabellenvorletzte aus Pfullingen komplett überfordert war. Schnell stand es 7:2 (10.), als die Tafel wenig später ein 9:5 (12.) anzeigte, hatte Meline Hesse bereits vier Treffer erzielt. Der Spitzenreiter ballerte weiter munter drauf los, und lag nach dem 19:9 (28.), wiederum erzielt von Melina Hesse, erstmals mit zehn Toren in Führung. Zur Pause stand es 21:9.

Im zweiten Spielabschnitt fehlte dem Team von SG-Trainer Tosten Kleinertz dann irgendwie die Leichtigkeit. Einige technische Fehler schlichen sich ein, zudem war die Chancenverwertung, die im ersten Abschnitt noch bei gefühlten 90 Prozent lag, nicht mehr so hoch. So konnten die Pfullingerinnen, die nie aufgesteckt haben, mit einer Leistungssteigerung das Ergebnis in erträglichem Rahmen halten. Torsten Kleinertz nahm’s gelassen: »Natürlich war es klare Sache und der Sieg nie gefährdet, aber wir hätten noch viel deutlicher gewinnen können, wenn wir auch in der zweiten Halbzeit noch ein paar Tore mehr gemacht hätten.« Seine Mannschaft hatte, verteilt auf 2x30 Minuten, gut zehn Pfostenschüsse zu verzeichnen.

Erfolgreichste Werferinnen bei der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell waren Melina Hesse und Isabella Micelotta mit jeweils acht Treffern. Vanessa Dongus hatte sechs, Ronja Renz fünf persönliche Erfolgserlebnisse.

Volle Konzentration!!!

Die Vorzeichen vor dem Spiel sind eindeutig. Wir sind Tabellenführer und konnten alle unsere

Heimspiele gewinnen. Pfullingen hingegen hat bis jetzt nur einen Punkt in fremden Hallen

geholt und steht Aktuell auf den 10 Tabellenplatz.

Wir sind der klare Favorit und neben die Rolle auch an.

Wir wollen über unsere Abwehrsysteme viel Druck auf Pfullingen ausüben und diese zu

leichten Fehlern zwingen. Wenn es uns gelingt ins Rollen zu kommen und konzentriert

Abzuschließen. Sollte der Sieg uns nicht zu nehmen sein.

Allerdings dürfen wir Pfullingen nicht unterschätzen.

Pfullingen hat Rottenburg geschlagen und wird mit viel Selbstvertrauen zu uns kommen. Sie

können befreit aufspielen und haben keinen Druck.

Für uns heißt es Patzen verboten. Wir wollen mit einem Sieg weiter an der Tabellenspitze

bleiben und uns auf die nächsten beiden extrem schweren Spiele einstimmen.

Punktverlust beim TV Rottenburg

TV Rottenburg – SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell 23:23 (11:13).  

SG-Trainer Torsten Kleinertz haderte nicht nur ein oder zwei Mal mit den Entscheidungen des Unparteiischen­, die unter dem Strich wohl mitentscheidend dafür waren, dass das Spiel ohne Sieger zu Ende ging. Lange hatte es so ausgesehen, als ob sich das Team aus dem Nagoldtal klar würde durchsetzen können. Nach knapp vier Minuten lag die SG HCL 4:1 in Führung, und alle vier Treffer gingen auf das Konto von Franca Benz. Als Melina Hesse das 10:4 (12.) gelang, schien der Weg frei zm nächsten Kantersieg. Nach dem 11:7 (18.) von Isabella Micelotta ging bis zum 12:9 (26.) von Melina Hesse bei der SG HCL acht Minuten lang gar nichts, beim TV Rottenburg nur wenig. Nach der Pause kam das Team aus Rottenburg recht schnell zum 14:14 (35.). Als Ronja Renz (2) und Melina Hesse einen 20:17-Vorsprung (46.) heraus schossen, war der Sieg für die Gäste greifbar. Doch vier Treffer der Rottenburgerinnen in Folge machte die Sache wieder spannend. Der letzte Treffer der Begegnung, ein verwandelter Strafwurf zum 23:23 dreieinhalb Minuten vor Schluss,  ging auf das Konto von Isabella Micelotta. »Kurz vor Schluss hätten wir einen Siebenmeter kriegen müssen«, ärgerte sich Torsten Kleinertz über den ausgeblieben Pfiff des Schiedsrichters.  Ronja Renz und Franca Benz hatten jeweils sechs persönliche Erfolgserlebnisse, Isabella Micelotta  fünf und Melina Hesse deren vier.

Torfrau Sinah Maidorn setzt den Schlusspunkt

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell gewinnt Spitzenspiel der Bezirksliga gegen die TSG Reutlingen klar mit  54:30 Toren

Von Michael Stark (Schwarzwälder Bote)

Die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell haben im Spitzenspiel der Bezirksliga Achalm-Nagold die TSG Reutlingen   deklassiert und den Gegner mit 54:30 Toren förmlich aus der Halle geschossen.

Mit dem Sieg gegen den bisherigen Tabellenzweiten, es war der achte in der laufenden Runde, hat sich das Team aus dem Nagoldtal an der Spitze  etwas abgesetzt, allerdings haben auch die SKV Rutesheim und der TV Großengstingen auf den Tabellenplätzen drei und vier mit ebenfalls vier Minuspunkten noch beste Chancen, am Ende ganz vorne zu stehen.

 SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell – TSG Reutlingen 54:30 (27:13). »Ich hatte schon vor dem Spiel ein gutes Gefühl, aber so etwas habe ich noch nie erlebt«, schwärmte Trainer Torsten Kleinertz vom Auftritt seiner Frauen im Spitzenspiel der Bezirksliga. Ein echtes Spitzenspiel war die Begegnung in der Walter-Lindner-Sporthalle in Calw jedoch nur auf dem Papier. Vor knapp 100 Zuschauen startete  die SG HCL  mit Volldampf in die Partie und erspielte sich recht schnell eine 7:3-Führung (11.). Als Melina Hesse zum 13:6 (19.) traf, war der weitere Verlauf der Begegnung bereits vorgezeichnet. Binnen acht Minuten machten Franca Benz (5), Simone Pühl, Kim Gerisch, Isabella Micelotta (2), Vanessa Dongus (2)  aus dem 13:7 (19.) ein 24:9 (27.). Als die Spielerinnen nach 30 Minuten zur Pause in die Kabinen verschwanden stand es 27:13. Das Spiel war inzwischen längst entschieden. Offen war nur noch die Frage, ob das Torefestival im zweiten Abschnitt (Seitenwechsel gab es keinen) seine Fortsetzung finden würde. Diese Frage war recht schnell beantwortet. Die TSG Reutlingen, längst zum Sparringspartner der SG HCL dekradiert, kam zwar etwas besser ins Spiel, hatte aber gegen die Tempogegenstöße, die meist von Franca Benz vorgetragen und sicher abgeschlossen wurden, nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. Geärgert hat sich SG-Trainer Torsten Kleinertz im zweiten Spielabschnitt nur in der Phase um die 39. Minute, als seine Mannschaft bei gleich zwei Gegenstößen keinen Erfolg hatte und einen möglichen 19-Tore-Vorsprung verpasste. »Als Trainer fiebert man immer mit. Ich will  halt immer das Maximale«, meinte er. Eine knappe Viertelstunde musste er sich anschließend noch gedulden, dann traf Franca Benz zum 27:27 (52.). Erstmals lag die SG HCL mit 20 Toren in Führung. Der Rest war Schaulaufen. Franca Benz brachte es  auf insgesamt 15 Treffer – alle aus dem Spiel heraus. Isabella Micelotta war bei acht ihrer 15 Treffer von der Sieben-Meter-Linie aus erfolgreich. Ronja Renz war mit sechs Toren am Sieg der SG HCL beteiligt, Melina Hesse und Vanessa Dongus mit jeweils fünf. Als praktisch mit Ertönen der Schlusssirene den Einheimischen noch ein Strafwurf zugesprochen wurde, durfte Torhüterin Sinah Maidorn ran – und verwandelte sicher.

 

Mit breiter Brust ins Spitzenspiel

 

Die ersten 2 Punkte im Neuem Jahr konnten wir am vergangenen Wochenende in Nebringen einfahren. Jetzt peilen wir im Spitzenspiel gegen die TSG Reutlingen den nächsten Sieg an.

Das Hinspiel endete für uns unglücklich mit 27:27. Bereits in der Kabine in Reutlingen zeigte die Mannschaft eine tolle Reaktion und nahm sich für das Rückspiel einiges vor.

Das meine Mädels ihren Worten auch Taten folgen lassen möchten zeigt sich gestern bereits im Training. Hochkonzentriert und mit vollem Einsatz war es eine sehr gute Einheit.

Wenn wir so agieren wie in Nebringen und wie im Training, dann sollten wir das Spiel gewinnen können. Uns ist aber klar. Das Alle an ihre Grenzen gehen und wir einen sehr guten Tag erwischen müssen.

Reutlingen ist eine komplette Mannschaft und steht zurecht im Oberen Tabellen drittel.

Es gibt vieles worauf wir achten müssen, trotzdem dürfen wir uns nicht zu sehr auf den Gegner konzentrieren und einfach unser Spiel aufziehen und Reutlingen dieses aufzwingen.

Es wird sicherlich ein enges Spiel über 60 Minuten. Aber am Ende werden die 2 Punkte bei uns in der Halle bleiben und der Kampf um die Meisterschaft damit weiter spannend.

Souveräner Erfolg gegen die SG Nebringen/Reusten

Hervorragend aufgelegt präsentiere sich die Mannschaft bei ihrem ersten Auftritt 2022 gegen die SG aus Nebringen/Reusten. In der Sporthalle Entringen setzten wir uns verdient mit 22:35(10:16) durch. Es war eine tolle Teamleistung und ein rundum gelungener Start ins neue Jahr.

Wir wollten aufs Tempo drücken und auch spielerische Akzente setzten. Das ist uns sehr gut gelungen. 16 beziehungsweise 19 Tore in den beiden Halbzeiten ist schon gut.

 

Die Abwehr war heute in Verbindung mit unseren beiden Torhüterinnen ein ganz wichtiger Schlüssel zum Sieg. Alle 3 Abwehrsysteme haben echt gut funktioniert. Kam doch mal ein Freier Wurf durch. Waren Sinah und Emily dann zur Stelle. Beide haben ein sehr gutes Spiel gemacht.

Der Start in die Partie verlief allerdings etwas holprig. 1:0/3:2und sogar 5:3 lagen wir nach 10 min. hinten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir so unsere Probleme im Positionsangriff. Aber über unsere stabile Abwehr und Sinah im Tor, fanden wir die nötige Sicherheit auch im Angriff und konnten durch Tore von Simone, Isa und Ronja. 3 Treffer in Folge erzielen. Beim Stand von 5:6 nahmen die Gastgeber ihre erste Auszeit. Wir nutzten die Auszeit um unsere Deckung umzustellen. Nebringen fand gegen die Offensive Deckung kein Rezept und so konnten wir uns in der Folge durch schön Vorgetragen Angriffe (Spielzüge) und Tempogegenstöße auf 7-12 Absetzten. Die Tore erzielten Franca, 2x Melina, Ronja, 2x Simone. Besonders habe ich mich über das 8:13 von Kim gefreut. Die nach langer Zwangspause endlich wieder zum Kader gehört und sich gleich gut einfügte. Mit 10:16 ging es dann in die Halbzeit.

Die 2 Halbzeit startet dann ausgeglichen. Nach 38 min. Stand es 16:21. Dann Legten wir noch mal eine Schippe drauf und blieben bis zur 45 Minute ohne Gegentreffer. Wir selber konnten in dieser Phase 6 Treffer erzielen. Leo, Vane, Simone, Ronja, Melina und Franca sorgten für die Tore.  Spätestens jetzt war das Spiel beim Stand von 17:27 endgültig endschieden. Die Schlussphase war eingeläutet und meine Mädels hatten noch nicht genug. Allen voran Isa die mit 4 Treffern in den letzten 15 min. glänzte und insgesamt 10 Treffer an diesen Abend erzielte. Die weiteren Tore erzielten, Kim, 2x Vane und Simone mit dem Schlusspunkt zum 22:35 Sieg.

Der Sieg war auch in dieser Höhe Absolut verdient. Wir waren in allen belangen die bessere Mannschaft. Was mich am meisten freut das es eine geschlossene Mannschaftsleistung war.

Jetzt können wir mit viel Selbstvertrauen ins Spitzenspiel nächste Woche gegen Reutlingen gehen. Vor heimischer Kulisse wollen wir den nächsten Sieg einfahren und weiterhin ungeschlagen in der eigenen Halle bleiben.

Kader:

Sinah, Emily, Lina, Ronja 5, Franca 2, Vane 4, Leo 2,  Isa 10, Simone 5, Kim 2, Melina 5.

Topspiel in Stammheim

 

Mit den Damen aus Rutesheim erwartet uns zum Jahresabschluss noch einmal ein Topspiel.

Wir wollen zum Ende der Hinrunde auf den zweiten Tabellenplatz überwintern. Dafür benötigen wir einen Sieg gegen eine starke Mannschaft aus Rutesheim.

Ich hatte das glück Rutesheim gleich 2 mal in dieser Saison schon zu beobachten und wir sind gut Vorbereitet auf das Spiel und  was uns erwartet.

Wir selber hatten jetzt 1 Woche Spielfrei und konnten uns gut Vorbereiten und einspielen.

Wir sind heiß auf das Spiel und wollen mit viel Tempo aus einer aggressiven Abwehr heraus den Gegner unter Druck setzten. Wir werden in dieses letzte Spiel im Jahr noch einmal alles geben und investieren.  Damit wir verlustpunktfrei die Hinrunde zuhause abschließen und uns den zweiten Tabellenplatz sichern.

Mit viel Respekt nach Schönbuch

 

Leider habe ich es Zeitlich nicht geschafft mir ein Spiel der HSG Schönbuch anzuschauen.  Aber die Mädels reden mit viel Respekt von der Mannschaft. Wohlwissend das wir das letzte Spiel damals noch in der Bezirksklasse mit 28:24 in Schönbuch verloren haben. Das es auch diesmal alles andere als einfach wird gegen Schönbuch wissen wir. Die Mannschaft ist extrem Heimstark und kann in eigener Halle wirklich jeden Gegner schlagen.

Ich  gehe von einem ganz engen aber auch guten Spiel aus. Beide Mannschaften verfügen über sehr gute Spielerinnen.

Wir müssen schauen das Wir uns auf unsere stärken besinnen. Hinten zusammen kämpfen und eine gute Abwehr stellen und vorne über unsere Spielzüge zu Toren zu kommen. Dann haben wir eine realistische Chance auch in Schönbuch einen oder vielleicht beide Punkte  zu entführen. Aber dafür müssen wir 60 Minuten lang alles geben und auch über uns hinauswachsen.

72 Tore im Derby!!!

 

Was für ein Spiel. Mit 41:31 (22:14) und damit wahnsinnigen 72 Toren gewinnen wir das Derby gegen eine starke Mannschaft aus Neuhengstett.

Als der Schlusspfiff ertönte war die Freude auf unserer Seite natürlich riesen groß. Ein Tempo und Torreiches Spiel auf einem sehr hohem Niveau war vorbei.

Zuerst ein Kompliment an Neuhengstett die das Hohe Tempo von der Ersten Minute an mitgegangen sind und ein gutes Spiel gezeigt haben.

Von Beginn an sind wir sehr gut in unser Gegenstoßspiel und auch über die schnelle Mitte zu einfachen Toren gekommen. Das war unser Ziel. Dieses Ziel setzte die Mannschaft sehr gut um. Über ein 1:0 über 3:1 bis zum 7:3 nach nicht mal 7 Minuten. Dann hatten wir einen kleinen Bruch im Spiel und Neuhengstett konnte auf 8:7 verkürzen. In einer 2 Minuten  Überzahl gelangen uns 3 Tore und so konnten wir nun nach und nach unseren Vorsprung ausbauen. Beim Stande von 13:8 nahm Neuhengstett ihre erste Auszeit um sich zu sortieren. Nach 22 Minuten stand es 16:11 und uns gelang es bis zu Pause auf 22:14 zu stellen und mit einer 8 Tore Führung in die Pause zu gehen.

 

Obwohl die Mannschaft sehr konzentriert und auch fokussiert wirkte. War unser Start in die 2 Halbzeit nicht so wie ich ihn mir Vorgestellt habe. In der Phase bis zur 42. Minute gelangen uns nur 4 Tore. Entweder spielten wir viel zu hektisch im Positionsangriff oder spielten Standhandball. Aber auch Neuhengstett unterliefen in dieser Phase viele leichte Fehler. So das wir immer noch mit 8 Toren 26:18 klar führten. Die nächsten 2 ½ Minuten entschädigten dann aber für den Zähen beginn in den zweiten Spielabschnitt. Uns gelangen 4 Treffer und Neuhengstett 2 und damit führten wir mit 10 Toren 30:20. Neuhengstett nahm die Auszeit und konnte zwar noch mal verkürzen aber näher als 7 Tore ließen wir unseren Gegner jetzt nicht mehr rankommen.

Eine sehr gut spielende Vanessa Dongus gelang der viel umjubelte 40. Treffer in dem Spiel.  13 Sekunden vor Schluss sorgte Ronja Renz mit ihrem 8. Treffer für den Endstand zum 41:31.

Aus einer sehr guten Mannschaftsleistung möchte ich Isa 13/9, Ronja 8, Franca 8  und Vanessa 4 loben. Aber auch Sinah und Emily die im Tor einige ganz freie Bälle halten konnten und insgesamt  4, 7 Meter halten konnten.

 

Bedanken möchte ich mich auch bei unseren Zuschauern für die Stimmung in der Halle

Derby-Time

 

SG HCL - TSV Neuhengstett Endlich ist es soweit. Wir treffen in eigener Halle auf unsere Nachbarn den TSV Neuhengstett.

Gerade mal 9 KM liegen zwischen beiden Heimspielstätten. Mehr Derby geht nicht.

Das ist das Spiel worauf wir uns schon seit Bekanntgabe des Spielplans freuen. 

Wir sind nach der deutlichen Niederlage letztes Wochenende auf Wiedergutmachung aus.

Wir wollen uns und dem Publikum beweisen das wir aus der Niederlage gestärkt hervorgehen.

Auch wenn Neuhengstett und uns in der Tabelle einiges trennt,bin ich mir sicher, dass dies ein Spiel auf Augenhöhe wird und erst in den letzten Minuten entschieden wird.  

Wir müssen schauen das wir unsere Abwehr wieder stabilisieren und gemeinsam einen starken Abwehrverbund hinbekommen.

Aus diesem Verbund raus müssen wir ins Tempospiel kommen, um einfache Tore zu erzielen.

Ich habe Neuhengstett Zwei mal beobachten können. Diese Mannschaft ist sicherlich besser als Ihr momentaner Tabellenplatz. Mit Michelle Schneider verfügen Sie über eine sehr gute Torhüterin, die das Tor wirklich zunageln kann.

Mit Lena Goller und Laura Andrae hat Neuhengstett, zwei ehemalige Spielerinnen in ihren Reihen die bestimmt extra motiviert gegen uns sein werden.

Wenn es uns gelingt mit Emotionen, Kampf, Leidenschaft und Spielfreude das Spielfeld und die Halle zum Brennen zu bringen, werden wir dieses Derby Gewinnen.

Klare Niederlage im Spitzenspiel

 

Mit 28:19 (16:7) verlieren wir das Spitzenspiel beim TV Großengstingen.

Wir haben uns von der überharten Abwehr der Heimmannschaft den schneid abkaufen lassen.

Dazu kam ein lautes aber immer faires Publikum. Mit dieser Mischung kam die Mannschaft nie so wirklich zurecht. Aber genau das sind die Spiele aus denen wir lernen und gestärkt rausgehen.

Für uns ist diese Niederlage zwar schmerzlich aber kein Beinbruch.

Die Reaktion nach dem Spiel in der Kabine hat mich positiv gestimmt. Jede Spielerinn war sauer. Sauer über Ihre eigene Leistung und sauer über die unfaire Gangart der Mannschaft aus Großengstingen. So schworen wir uns direkt nach Abpfiff ein und haben uns das Versprechen gegeben im Rückspiel dem Gegner genau so zu bearbeiten wie es uns wiederfahren ist.

 

Ich möchte noch ein Wort zu meinem Trainerkollegen loswerden. Ich finde es eine Unverschämtheit, wenn man bei einem Spiel lieber meine Mädels persönlich beleidigt, als sich um das Spiel oder seine eigenen Spielerinnen zu kümmern. Zum Glück war es sehr laut in der Halle.  So Das die Kinder diese abfälligen und beleidigenden Bemerkungen nicht mitbekommen haben.  Man muss bei allen Emotionen auch Vorbild sein. Mehr habe ich dazu nicht zusagen.

 

Jetzt heißt es für uns im Training Vollgas zu geben und uns auf das Derby gegen Neuhengstett vorzubereiten.

Ab jetzt sind wir die Gejagten!

 

Durch unseren deutlichen Sieg in Pfullingen, sowie die überraschenden Niederlagen von Reutlingen und Rutesheim, sind wir vom Jäger zum Gejagten geworden.

Diese Rolle nehmen wir gerne und voller Selbstbewusstsein an.

Auch wenn wir wissen das jede Mannschaft gegen uns jetzt noch motivierter ist, denn jeder möchte der sein der den Tabellenführer schlägt.

Deswegen gehe ich auch davon aus das Magstadt besonders motiviert zu uns in die WL Halle kommen wird.

Uns erwartet ein Körperlich und sehr robust spielender Gegner. Der eine sehr gute und aggressive Abwehr spielen wird und  mit Silke Beuerle eine der besten Spielerinnen in der Liga in ihren  Reihen haben.

Uns muss es gelingen die Kreise von Silke Beuerle zu stören und über unsere gute Abwehr zu einfachen Toren zu kommen. Im Positionsspiel wird es darauf ankommen wie wir mit der Aggressiven Spielweise der Magstädterinnen zurecht kommen.

Wenn es uns gelingt die Härte und den Kampf anzunehmen und dazu noch unsere Schnelligkeit ausspielen können. Sollte es uns gelingen die 2 Punkte einzufahren und weiter Spitzenreiter zu bleiben, um dann als Tabellenführer zum Spitzenspiel nach Großengstingen zu fahren.

Verdienter Auswärtssieg!

 

Mit 22:38 (10-19) gewinnen wir verdient unser Auswärtsspiel bei den Damen des VFL Pfullingen 2 und bleiben weiter Ungeschlagen. 

In den ersten Minuten der Partie gelang uns nicht viel. 2 Unnötige Ballverluste und 2 Pfostentreffer waren der Grund warum es nach 3 Minuten noch 0:0 stand. Erst nach 4 gespielten Minuten gelang uns durch Melina Hesse das erste Tor der Partie. Beim Gastgeber dauerte es sogar noch etwas länger nach genau 5 Minuten erzielten die Pfullinger Damen ihren ersten Treffer zum 1:1. 90 Sekunden später führten die Gastgeberinnen dann mit 2:1.  Diese Führung konterten wir nur 10 Sekunden später mit dem Ausgleich zum 2:2. Jetzt nahm das Spiel deutlich an fahrt auf und wir bekamen zumindest im Angriff das Spiel besser in den Griff. Aber der Plan über unsere sonst so gute 5:1 Deckung zu einfachen Toren zukommen ging nicht auf. Immer wieder gelang es den Gegnerinnen über 1-1 Situationen zu leichten Toren zu gelangen. Zwar konnten wir nach 10:36 und 10:52 erstmals mit 2 Toren in Führung gehen. Sicherheit brachte es uns leider nicht ein. Beim Stande von 8:10 nach 14 Minuten stellten wir bei einer Auszeit die Abwehr etwas um und die Mannschaft neu ein. In der Abwehr lief es jetzt besser und wir konnten uns auf 8:12 absetzen. Dann stellten wir die Abwehr auf eine 6:0 Deckung um, mit dieser der Gegner gar nicht zu recht kam.  Nach 21 gespielten Minuten stand es 10:14. Wir bekamen dank unserer immer besser werdender Abwehr bis zur Halbzeit kein Gegentor mehr. Auch weil Sinah im Tor genau wie die Abwehr immer stärker wurde und es schaffte das Tor zu vernageln. Über die 2. Welle und über schöne Spielzüge gelang es uns, unsere Führung immer weiter bis zur Halbzeit auf 10:19 aus zu bauen.

 

In der Halbzeit nahmen wir uns vor das Tempo weiter hoch zu halten und in der Abwehr nicht nach zu lassen.

Wir starteten auch genau so wie wir aufgehört haben. Pfullingen fand auch nach der Halbzeit kein Mittel gegen unsere Abwehr. Angeführt von Melina, Vane und Isa gelang es uns schnell die Vorentscheidung im Spiel herbei zu führen. 10:24 stand es nach gerade mal 36 Minuten.

Melina gelang es immer wieder den Gegnerinnen den Ball herraus zu spielen. Vane gewann immer wieder ihre 1-1 Duelle im Angriff und Isa konnte ihre Schnelligkeit im Konterspiel immer wieder zum Besten geben.

Im weiteren Spielverlauf konnten wir uns immer weiter absetzten und so allen Spielerinnen Spielzeit geben. Nach 51 Minuten führten wir mit 18 Toren. Zu diesem Zeitpunkt stand es 16:34. Leider verloren wir in den letzten 8 Minuten etwas den Faden. Wir versuchten leider zu verbissen und nicht ganz sauber immer wieder zu schnelle und nicht gut vorbereitete Anspiele an den Kreis. Dies führte leider zu einigen leichten Gegenstoßtoren und zur Ergebnis Verbesserung für Pfullingen bei. So stand es am Ende 22:38.

 

Wir haben gut gespielt. Aber 22 Gegentore sind einfach 5-6 Tore zu viel. Hier müssen wir gerade zum Ende hin, einfach cleverer und sauberer Spielen.  Dann wird das Ergebnis noch deutlicher und entspricht auch eher dem Spielverlauf.

 

Gefreut hat mich das unsere Außen genau das gezeigt haben was wir diese Woche trainiert haben. 10 Tore und kaum Fehlversuche sprechen für unsere Qualität die wir auf den Außenpositionen haben.

 

Auch das fast alle Spielerinnen getroffen haben und auch fast alle die gleiche Einsatzzeit haben spricht für unsere Qualität die wir im Kader haben. 

Jetzt heißt es für uns die Akkus wieder aufzuladen und gut und konzentriert zu trainieren.

Am kommenden Samstag erwartet uns mit dem SV Magstadt ein echt harter Brocken den es gilt nieder zu kämpfen. Dies wird ein ganz anderes Spiel.

 

Bedanken möchte ich mich noch bei den Zuschauern die uns begleitet haben.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Bloß nicht unterschätzen!!!

 

Bloß den Gegner nicht unterschätzen. Auch wenn die Damen aus Pfullingen keinen guten Saisonstart hatten und wir dagegen sehr gut gestartet sind,muss dieses Spiel auch erst mal gewonnen werden.

Aber es wird kein Selbstläufer. Pfullingen wird heiß darauf sein nach dem Punktgewinn in Rottenburg uns ein Bein zu stellen.

Leider treten wir nicht in Bestbesetzung an. Neben unseren Langzeitverletzten gesellt sich jetzt auch Kim Gerisch dazu. Die in den ersten Wochen eine echte Stütze in der Abwehr war.  Gute Besserung Kim. Damit fehlen 2 unserer 3 Kreisläuferinnen und wir sind zum Improvisieren gezwungen. Aber auch dafür haben wir bereits eine gute Lösung gefunden.

Pfullingen spielt eine sehr Offensive Abwehr auf Außen und Halb. Darauf müssen wir uns einstellen und Antworten finden. Wir müssen Geduldig auf unsere Chance warten und diese dann Konsequent nutzen. Der Schlüssel zum Erfolg muss aber unsere eigene Abwehr sein. Gelingt es uns den Gegner zu Fehlern oder zu schlechten Würfen zu zwingen können wir unser Tempospiel aufziehen und sollten am Ende die 2 Punkte mit nach Hause nehmen.

Chapeau Mädels!!!

 

Mit 33:21 (22:11) gewinnen wir auch unser zweites Heimspiel gegen den TV Rottenburg.

Ich kann nur den Hut ziehen vor dieser Leistung. Ich bin echt stolz auf meine Mannschaft. Anders kann ich es gar nicht beschreiben.

Etwas holprig verlief der Start im Spiel für uns.

Das erste Tor der Partie erzielten die Gäste aus Rottenburg nach genau 2:30 gespielten Minuten. Gerade Xenia Reetz auf Rottenburger Seite stellte uns am Anfang vor große Probleme.  Erst in der 6 Minute erzielten wir beim Stande von 4:3 unserer erste Führung durch Franca Benz, die einen  überragenden Abend erwischte.

Unsere 5:1 Deckung kam jetzt angeführt von Melina Hesse auf der 1 so Richtig in fahrt.

Uns ist es in dieser Phase perfekt gelungen den Gegner zu schlechten Würfen oder zu technischen Fehlern zu zwingen. Kam mal eine Gegnerin Frei zum Wurf, hatte diesen Sinah im Tor, die sich mit einigen schönen Paraden auszeichnen konnte.

Nach 15 Minuten führten wir schon 11:6 und trotz einer Auszeit von Rottenburg wurden wir immer stärker. Über die 2. Welle und tollen Spielzügen zogen wir Tor um Tor davon.

In dieser Phase drehte gerade Isa immer mehr auf und erzielte bis zur Halbzeit 6, teilweise tolle Treffer.

Mit 22:11 ging es in die Halbzeit. Bereits zu diesem Zeitpunkt war die Partie entschieden.

In der Halbzeit hatten wir uns vorgenommen nicht nach zu lassen. Wir wollten weiter aus unserer 5:1 Deckung zu einfachen Toren kommen.

Was uns am Anfang auch gut gelang. Mit 3 Toren in folge durch Isa, Lina und Franca führten wir 25:11 nach gerade mal 33 gespielten Minuten. Aber ab diesen Zeitpunkt plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin. In Abwehr und Angriff ließ ein wenig die Konzentration nach. Außer bei Emily die am Ende auf 9 starke Paraden in der zweiten Halbzeit kam.  In der 51. Minute erzielte Franca dann den viel um Jubelten 30. Treffer. Franca selbst besorgt dann auch mit ihrem 10. Tor an diesen Abend den Endstand von 33:21.

Die erste Halbzeit war der Schlüssel zu diesem deutlichen Sieg. 70% Trefferquote und nur 3 technische Fehler Sprechen eine deutliche Sprache. Ich kann nur den Hut vor dieser Leistung ziehen. Besonders loben würde ich gerne Sinah und Emily im Tor. Melina und Franca, die beide in der Abwehr ein klasse Spiel abgeliefert haben, aber auch im Angriff immer wieder Akzente setzten konnten. Melina hat sehr klug Regie geführt. Immer wieder die richtigen Spielzüge angesagt und gespielt. Franca hat, die sich daraus bietenden Freiräume sehr sehr gut genutzt. Nicht vergessen möchte ich Isa und Ronja. Isa mit 12 Toren, zum Teil sehr wichtigen Toren und unzähligen Vorlagen. Sowie Ronja die auf Linksaußen schöne Treffer erzielte.

Aber die ganze Mannschaftsleistung war sehr  gut.

Ich kann nur nochmal sagen Chapeau Mädels.

Jetzt haben wir eine Woche Spielfrei. Dann wartet ein sehr schweres Auswärtsspiel in Pfullingen auf uns.

Ich hoffe das Ihr uns genauso wie beim Auswärtsspiel in Reutlingen unterstützt.

Wir wollen den nächsten Heimsieg!

 

Am Samstag erwartet uns mit dem TV  Rottenburg eine Mannschaft über die Ich leider nur soviel weiß, das sie ihr Auftaktspiel mit 17:26 Zuhause gegen Reutlingen verloren haben.

Ich bin mir sicher das Rottenburg alles versuchen wird um den Fehlstart abzuwenden. Nach der langen Pause mit einer Heimniederlage zu starten ist sicher nicht das was Sie sich gewünscht haben. Deswegen gehe ich davon aus das Rottenburg alles in die Waagschale werfen wird und kämpft bis zum Umfallen.

 

Wir müssen diesen Kampf annehmen. Sollten aber trotzdem immer einen kühlen Kopf bewahren.  Mit den gezeigten Leistungen aus den ersten beiden Spielen bin Ich sehr zufrieden. Die Entwicklung in der Mannschaft zwischen dem ersten und dem zweiten Spiel war klasse. Diese Entwicklung gilt es nun weiter voran zu treiben. Wenn es uns gelingt aus einer stabilen Abwehr heraus unser Tempo und Positionsspiel durchzubringen werden wir am Ende auch das Spiel für uns entscheiden.  

Wir haben die Chance aus einem guten Saisonstart einen sehr guten zu machen.

Mit unserem Publikum im Rücken wird uns dies auch gelingen

Verdiente Punkteteilung in Reutlingen!!!

 

In einem sehr guten Bezirksligaspiel trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit 27:27 (12:16).

 

Der Gastgeber aus Reutlingen führte 1:0 und 2:1. Ehe wir nach gespielten   5:43 Min. das erste mal mit 2:3 durch Ronja Renz in Führung gingen. Ab diesem Moment spielten wir uns in einen Rausch. Über eine gute 5:1 Deckung, angeführt von Melina Hesse auf der vorgezogenen Abwehrposition, bereiteten wir dem Gastgeber große Probleme im Offensivspiel. Entweder erzielten wir einfache Tore über die 1. und 2. Welle oder wir kamen über schön vorgetragen Spielzüge zum Abschluss. Insbesondere Lina Strecker und Ronja Renz konnten immer wieder erfolgreich und sehenswert abschließen. So zogen wir nach dem 5:6 in der 12. Spielminute bis zur 24. Minute auf 10:14 davon. Ehe der Gastgeber aus Reutlingen die Auszeit nahm. Aber auch diese brachte uns nicht aus dem Tritt und wir konnten den 4 Tore Vorsprung mit in die Halbzeit nehmen.

 

Nach der Halbzeit konnten wir den Vorsprung noch auf 12:17 ausbauen. Aber dann übernahm der mit zahlreichen Landesligaspielerinnen gespickte Kader der Reutlinger langsam das Spielgeschehen. Mit langen und ruhigen Angriffen gelang es dem Gastgeber immer wieder ihre körperliche Überlegenheit auszuspielen. Auch wenn wir uns immer wieder im Angriff sehenswert durchsetzen konnten, und beim Stand von 18:21 nach 42 Minuten immer noch mit 3 Toren führten, merkte man das der Gastgeber immer stärker wurde.  Egal welche Abwehrformation wir versuchten. Ob 5:1 oder 6:0 immer wieder gelang es der Heimmannschaft zum Erfolg zu kommen. Obwohl wir auch zu diesem Zeitpunkt immer noch sehr gut in der Abwehr standen, setzte sich hier die individuelle Klasse durch. So konnte der Gastgeber nach 58:25 gespielten Minuten das 27:27 Markieren. Zwar hatten wir den letzten Angriff im Spiel konnten diesen aber leider nicht erfolgreich abschließen. So stand am Ende ein Unentschieden auf der Anzeigetafel.

 

Wir haben ein riesen Spiel abgeliefert. Gerade die ersten 30 Minuten waren sehr gut. Aber auch die zweite Halbzeit war gut. Besonders Kim Gerisch und Melina Hesse haben das in der Abwehr sehr gut gespielt.  Was mir fast noch besser gefallen hat als das Spiel, war die Reaktion meiner Mannschaft in der Kabine. Meine Mädels haben sich gegenseitig gepuscht und wieder aufgebaut und  sich schon für das Rückspiel einiges Vorgenommen.

 

Ich bin mir sicher das hier in Reutlingen nicht viele Mannschaften einen Punkt mitnehmen werden.

Wenn wir es schaffen diese Leistung nächsten Samstag im Heimspiel gegen Rottenburg zu zeigen werden wir die 2 Punkte Zuhause behalten.

Das wird eine harte Nuss.

 

In unserem ersten Auswärtsspiel der Saison treffen die Damen der SG HCL auf die TSG Reutlingen.

Diese konnten Ihr erstes Saisonspiel deutlich für sich in Rottenburg entscheiden und werden sicherlich mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen auf uns warten.

Ich erwarte eine Körperlich starke Mannschaft die versuchen wird über eine harte Abwehr zu einfachen Toren im Tempospiel zu kommen. Wir selber müssen in der Abwehr dagegen halten und als Team agieren um das starke 1 gegen 1 in den Griff zu bekommen. 

Sollte es uns gelingen die Abwehrleistung vom Wochenende zu wiederholen und unsere eigene Trefferquote nach oben schrauben, wird es ein enges Spiel werden mit einem offenen Ausgang.

Wir gehen sicher nicht als Favorit in das Spiel. Haben aber auf Grund des Sieges gegen Nebringen gezeigt das wir sicherlich nicht Chancenlos sind. Gelingt es uns an unsere Grenzen zu  gehen können wir die harte Nuss TSG Reutlingen knacken.

Leider fehlen uns zum Sieg vom Wochenende 2 Spielerinnen aus Privaten Gründen.

Verdienter Sieg zum Saisonauftakt.

 

Mit 23:17 (Halbzeit 11:9) schlagen wir die SG Nebringen/Reusten verdient und starten erfolgreich in die Saison.

Die Nervosität war beiden Mannschaften nach der langen Corona Pause anzumerken. Zwar konnten wir mit 1:0 in Führung gehen.  Hatten aber Probleme die Kreisläuferin in den Griff zu bekommen. So lagen wir bis zur 16 Minute meistens in Rückstand. Weil die Gäste immer wieder über den Kreis zu einfachen Toren kamen. Jetzt kam unsere Abwehr besser ins Spiel. Wir machten den extra Schritt den wir benötigten. So gingen wir nach 17:58 beim stand von 7:6 in Führung und konnten diese sogar auf 10:7 nach 21 Minuten ausbauen. Obwohl wir Phasenweise echt schöne Spielzüge gespielt haben und auch so langsam ins Tempospiel kamen. Gelang es uns nicht bis zur Pause entscheidend ab zu setzten. So ging es mit 11:9 in die Pause. Aber bereits zu dem Zeitpunkt hätten wir viel deutlicher führen müssen. Weil wir reihenweise 100% Chancen liegen ließen. 0/8 versuche von unseren Außenpositionen.

Auch im zweiten Spielabschnitt wurde die Chancenverwertung auch nicht wirklich besser. 29 Fehlversuche standen am Ende auf dem Zettel. Aber über eine sehr gute kämpferische Abwehr und auch einen tollen Willen war der Sieg nie wirklich in Gefahr.  So stand es 14:10 nach 34:08 Minuten und hatten die Partie zu diesem Zeitpunkt komplett im Griff. Nach 44 Minuten führten wir das Erste mal mit 6 Toren und hielten die Gäste bis zum Schluss auch so auf Distanz.

Mein Fazit zum Spiel. Es zählt nach der langen Pause nur der Sieg. Wir haben noch Luft nach Oben. Gerade was die Chancenverwertung angeht. Aber auch das Tempospiel, schnelle Mitte, erste und zweite Welle müssen wir konsequenter umsetzten.

 Aber ich muss die Mädels loben. Das war für die lange Pause gut.

Einen riesen Dank an unser Publikum die uns toll unterstütz haben. (TK)

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