Berichte Saison 2025/2026
SG HCL will Siegesserie weiter ausbauen
Neue Woche, unbekannter Gegner – dieses Motto gilt für die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell auch an diesem Samstag. In der heimischen Walter-Lindner-Halle empfängt das Team des Trainer-Duos Jürgen Kost und Torsten Kleinertz den HC Winnenden. Das Ziel ist klar vorgegeben: den bisher makellosen Start in die Saison fortsetzen und die zwei Punkte in Calw behalten.
Was den Gegner besonders schwer einzuschätzen macht, ist der bisher wechselhafte Saisonstart. Im ersten Spiel holte der HC Winnenden ein Unentschieden gegen den HC Oppenweiler/Backnang II, gegen den die SG HCL mit einem klaren 40:19-Sieg von der Platte ging. Dafür gewann Winnenden im zweiten Spiel mit sieben Toren Vorsprung deutlich gegen die SG Weissach im Tal, gegen die sich die SG HCL am vergangenen Sonntag erst in den Schlussminuten absetzen konnte. Zuletzt folgte eine knappe Niederlage gegen den HC Schmiden/Oeffingen II. In Summe ergibt sich für den HC Winnenden somit ein Saisonstart mit 3:3 Punkten.
Für SG-Trainer Torsten Kleinertz gilt wie so oft: „Wir rechnen mit einem starken Gegner und werden 100 % geben, um am Samstag zu bestehen. Ich wünsche mir eine ähnlich kämpferische Leistung wie gegen die SG Weissach im Tal – dann können wir die zwei Punkte hoffentlich bei uns behalten.“ Statt wie gewohnt um 18 Uhr zu starten, beginnt die Partie am Samstag erst um 20 Uhr. „Wir hoffen, dass unsere Fans lautstark unterstützen und die Mädels zu einem weiteren Sieg anfeuern.“
SG HCL-Damen bleiben weiter ungeschlagen
Ein wahres Tor-Festival erlebten die Zuschauer der Landesliga-Partie zwischen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell und der SG Weissach im Tal am Sonntagabend in Unterweissach. Das bessere Ende erwischten an diesem Tag die Handballerinnen aus Calw, die nach 60 Minuten kämpferischer Leistung einen 43:39-Sieg bejubeln durften.
„Das war nicht unser schönstes Spiel“ resümiert HCL-Trainer Jürgen Kost nach dem Spiel, „aber wir haben über die volle Spielzeit füreinander gekämpft und uns damit die zwei Punkte verdient.“ Bereits vor dem Spiel hatte das Trainer-Duo der SG HCL seine Spielerinnen auf ein enges Spiel eingestellt – und auf das hohe Tempo der Gastgeberinnen. Die SG Weissach im Tal legte los wie die Feuerwehr und zog innerhalb der ersten sechs Minuten direkt auf 7:4 davon. Mehrere technische Fehler auf Seiten der SG HCL sorgten dafür, dass man zunächst also einem Rückstand hinterherlaufen musste. Zudem spielte die SG Weissach in einer eher ungewöhnlichen Angriffsformation, ganz ohne Kreisläuferin. In den nächsten Minuten gelang es der SG HCL, sich auf den Angriff einzustellen und auch das Tempospiel der Gegnerinnen frühzeitig zu unterbrechen. Nach dem 8:8-Ausgleich (12. Minute) durch Isabella Micelotta entwickelte sich das erwartet enge Spiel auf Augenhöhe. Ärgerlich aus HCL-Sicht: Oftmals zwang man den gegnerischen Angriff durch gute Abwehrarbeit in ein Zeitspiel, kassierte dann aber noch einen sauber platzierten Schlagwurf in den Winkel. Dafür klappte der Angriff umso besser. Beinahe jedes Mal erspielte sich das Team aus dem Nagoldtal eine klare Chance heraus und verwertete diese erfolgreich.
In die Halbzeit ging es für die SG HCL mit einem zwei Tore-Vorsprung (19:21). Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich spannend wie die erste. So richtig entschieden wurde die Partie erst in den letzten drei Minuten. Nachdem Sophia Kalmbach ihre SG Weissach im Tal mit einem Treffer wieder bis auf ein Tor herangebracht hatte (39:40, 58. Minute), bewahrte die SG HCL einen kühlen Kopf. Franca Benz, Isabella Micelotta und Laura Imensek erhöhten auf den Endstand von 39:43.
HCL-Coach Torsten Kleinertz zeigt sich stolz auf sein Team: „Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung der Mannschaft. Wie sich jede einzelne bis zum Ende ins Zeug gelegt und die Mitspielerinnen motiviert hat, das war einfach stark.“ Der Sieg am Samstag war schon der dritte aus drei Partien, wodurch die SG HCL in dieser frühen Saisonphase die Tabellenführung behält. Weiter geht es für die Mannschaft bereits am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen den HC Winnenden.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (beide im Tor), Isabella Micelotta (11/4), Franca Benz (8), Melina Hesse (7), Annika Volkmer (5), Kim Gerisch (5), Laura Imensek (4), Lina Strecker (2), Johanna Bayer (1), Alisa Conzelmann, Simone Pühl
SG HCL mit Chance auf hervorragenden Saisonstart
Bisher können sich die Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell über einen soliden Start in die Landesliga-Saison freuen. In den ersten beiden Spielen zeigte sich das Team spielfreudig und belohnte sich mit zwei klaren Siegen, darunter ein 40:19-Kantersieg gegen den HC Oppenweiler/Backnang II. Noch besser werden könnte der Saisonauftakt durch den ersten Auswärtssieg in dieser Runde. Dafür reist die Mannschaft des Trainer-Duos Jürgen Kost und Torsten Kleinertz am kommenden Sonntag zur SG Weissach im Tal. Die Gastgeber schafften durch einen vierten Platz in der Bezirksoberliga den Sprung in die Landesliga.
Mit einem ähnlich deutlichen Sieg wie zuletzt rechnet man auf Seiten der SG HCL allerdings nicht. Denn auch die SG Weissach im Tal setzte im ersten Spiel mit einem 43:25-Sieg ein klares Ausrufezeichen. „Ich schätze unsere Gegner als sehr stark ein“, warnt Coach Torsten Kleinertz. „Das wird ein schweres Spiel auf Augenhöhe und wir müssen bis zum Schluss alles geben.“ Gespannt ist er vor allem auf das Tempo, das die SG Weissach im Tal vorlegen wird: „Das könnte ein torreiches Spiel werden und auch ein erster Gradmesser für uns.“
Die SG HCL ist also vorgewarnt und will mit voller Konzentration ans Werk gehen. Ein erneuter Punktgewinn würde den bisher guten Saisonstart zu einem sehr guten machen. Trotz der weiten Anreise hofft die Mannschaft aus dem Nagoldtal auf die Unterstützung ihrer Fans. Anpfiff ist am Sonntag um 18 Uhr in Unterweissach in der Sporthalle beim Bildungszentrum.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell mit Kantersieg im zweiten Saisonspiel
Calw, 04. Oktober 2025 – Die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell hat erneut in der Frauen-Landesliga Staffel 2 ein beeindruckendes Ausrufezeichen gesetzt. Mit einem dominanten 40:19-Heimsieg gegen den HC Oppenweiler/Backnang 2 zeigte das Team von Trainerteam Jürgen Kost und Torsten Kleinertz eine geschlossene Mannschaftsleistung und ließ den Gästen in der Walter-Lindner-Sporthalle keine Chance.
Zwar geriet die SG HCL durch einige Konzentrationsschwächen und technische Fehler in den ersten Minuten zunächst mit 0:2 ins Hintertreffen, doch die Antwort folgte prompt: Alisa Conzelmann und Franca Benz sorgten für den Ausgleich, ehe Isabella Micelotta mit einem sicher verwandelten Siebenmeter die Führung übernahm. Ab diesem Moment dominierte die Heimmannschaft das Spielgeschehen. Die Calwer Abwehr stand kompakt und ließ den Gästen kaum Raum zur Entfaltung. Torwart und Abwehrverbund agierten aufmerksam und souverän, sodass der Halbzeitstand von 19:9 bereits eine Vorentscheidung bedeutete.
Auch in der zweiten Halbzeit nahm die SG HCL den Fuß nicht vom Gaspedal und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Dabei überzeugte vor allem die Breite des Kaders. Alle Feldspielerinnen der SG HCL kamen zum Einsatz und trugen vor allem mit etlichen Tempogegenstößen mit schnellen Torerfolgen zum Sieg bei. Die mannschaftliche Geschlossenheit war deutlich spürbar – jede Spielerin kämpfte für die andere.
„Zwei Siege in den ersten zwei Spielen sind ein Auftakt nach Maß“, resümierte ein sichtlich zufriedener Trainer Torsten Kleinertz nach dem Spiel. „Wir haben gezeigt, was in uns steckt, und wollen diesen Schwung mitnehmen.“
Mit diesem Sieg übernimmt die SG HCL vorerst die Tabellenführung in der Frauen-Landesliga Staffel 2. Die nächste Partie verspricht erneut Spannung, wenn es gegen die ebenfalls ambitionierte SG Weissach im Tal geht.
Es siegten für die SG Hirsau / Calw / Liebenzell: Franca Benz (8), Isabella Micelotta (8/3), Alisa Conzelmann (4), Laura Imensek (4), Chiara Elsche (3), Melina Hesse (3), Kim Gerisch (3), Annika Volkmer (2), Simone Pühl (2), Johanna Bayer (2), Lina Strecker (1), Sinah Maidorn (Tor), Hülya Uzuner (Tor).
SG HCL peilt zweiten Sieg im zweiten Spiel an
Mit einem starken Auftritt sind die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell vor zwei Wochen in die neue Saison gestartet. Nach der geschlossenen Mannschaftsleistung gegen die SF Schwaikheim 2 steht für die Mannschaft aus dem Nagoldtal an diesem Samstag direkt wieder ein Heimspiel an. Zu Gast sind die Gegnerinnen des HC Oppenweiler/Backnang 2.
Für die SG HCL sind die Gäste ein noch unbeschriebenes Blatt. Allerdings absolvierten die Gegner aus dem Rems-Murr-Kreis bereits zwei Saisonspiele: Im ersten Spiel unterlag das Team noch deutlich mit 43:25, im zweiten Spiel folgte dann der erste Punktgewinn durch ein Unentschieden gegen den HC Winnenden.
HCL-Trainer Jürgen Kost schätzt den Gegner als ausgeglichenes Team ein: „Im Spielbericht sticht keine Spielerin besonders hervor. Wir müssen mal abwarten, was auf uns zukommt.“ Für ihn ist daher auch klar, worauf der Fokus liegen muss: „Wir müssen einfach unser Spiel aufziehen, viel Tempo vorlegen und wieder eine gute Abwehr stellen, mit starken Torhüterinnen dahinter.“ Ähnlich sieht es auch Trainer Torsten Kleinertz: „Wir wollen die gute Form aus dem ersten Spiel nutzen und dazu noch eine Schippe drauflegen, um die zwei Punkte bei uns zu behalten“. Dabei rechnet er mit einem engen Spiel bis zum Schluss.
Die Heimspiele in der harzfreien Walter-Lindner-Halle sind für die SG HCL besonders wichtig, um sich einen Platz im oberen Tabellendrittel zu sichern. Entscheidend wird hier, wie so häufig, die Unterstützung der Zuschauer sein. Und die dürfen sich auch direkt auf einen langen Handballabend freuen: Zu ungewohnter Zeit um 16:15 Uhr spielen die Herren 1 gegen den TV Malsch. Nach den Damen folgen um 20 Uhr noch die Herren 2 gegen die SG Ottersweier/Großweier 2.
Gelungener Auftakt für SG HCL-Damen
Erstes Spiel, erster Sieg. Die Landesliga-Damen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell feierten am Samstag einen Auftakt nach Maß gegen die zuvor unbekannten Gegnerinnen der SF Schwaikheim 2. Dabei glänzte das Team des Trainer-Duos Kost und Kleinertz vor allem in der zweiten Halbzeit mit einer kompakten Abwehr und einem auf vielen Schultern verteilten Angriffsspiel.
Ganz zu Beginn deutete tatsächlich nicht viel auf einen erfolgreichen Saison-Start hin. Die ersten zehn Minuten der Partie gehörten klar den Gästen aus Schwaikheim. Zu zaghaft agierte die HCL-Abwehr auf die wurfstarken Gegnerinnen, die aus dem Rückraum ein Tor nach dem anderen in den Winkel zimmerten. „Am Anfang hat uns noch etwas die Durchschlagskraft gefehlt. Hinten hat die Abstimmung noch nicht geklappt und vorne haben wir leichte technische Fehler gemacht, die so nicht passieren dürfen“, berichtet Trainer Jürgen Kost.
Nach dem 3:6-Rückstand (13. Minute) gelang es der SG HCL dann aber, sich besser auf den Schwaikheimer Angriff einzustellen. Binnen vier Minuten gelang der Ausgleich zum 6:6. Im Anschluss entwickelte sich zunächst eine enge Partie, bei der sich kein Team wirklich absetzen konnte. Allerdings nur bis zu Schlussviertelstunde: Denn dann legte die SG HCL nochmal einen Gang zu. Aus einer starken Abwehr heraus erarbeitete sich die Mannschaft einen Ballgewinn nach dem anderen. Durch einfache Kontertore schraubte sich der Vorsprung innerhalb kürzester Zeit von einem 18:17 (45. Minute) auf ein 26:18 (55. Minute) nach oben. Damit war das Spiel entschieden und die SG HCL durfte nach dem Schlusspfiff einen 28:21-Sieg und die ersten Punkte der Saison bejubeln.
„In der zweiten Halbzeit haben wir schöne Lücken gefunden und zeitweise richtig gute Aktionen gehabt. Darauf können wir aufbauen“, freut sich Kost. Lobende Worte findet auch Trainer Torsten Kleinertz: „Das war ein souveräner Erfolg dank einer starken Teamleistung. Besonders erfreulich finde ich, dass sich die Tore auf viele Schultern verteilen. Auch unsere Torhüterinnen konnten mit wichtigen Paraden überzeugen“. Ein großes Dankeschön richtet er auch an die Zuschauer: „Die haben das Team lautstark unterstützt und für tolle Stimmung gesorgt.“
Den krönenden Abschluss für den erfolgreichen Saisonstart lieferten im Anschluss die SG HCL-Herren. Im ersten Spiel gelang trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle ein 28:22-Sieg gegen Post Südstadt Karlsruhe.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (5/3), Melina Hesse (5), Kim Gerisch (5), Franca Benz (4), Chiara Elsche (3), Lina Strecker (2), Laura Imensek (2), Simone Pühl (1), Annika Volkmer (1), Johanna Bayer, Sinah Maidorn und Hülya Uzuner im Tor
Berichte Saison 2024/2025
Mit gutem Gefühl in die Off-Season: SG HCL-Damen gewinnen ein letztes Mal
Besser hätten die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell ihre Saison nicht beenden können. Mit einer überragenden Mannschaftsleistung in der zweiten Hälfte sichert sich das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann gegen die HSG Hossingen/Meßstetten einen letzten Saisonsieg - und damit den fünften in Folge. Zeitgleich reichen die zwei Punkte, um noch auf den fünften Tabellenplatz zu klettern.
Vor vollbesetzten Rängen in der heimischen Walter-Lindner-Halle startete das letzte Saisonspiel zunächst ausgeglichen. Den ersten Vorteil erarbeitete sich dann die SG HCL. Mit dem Tor zum 9:6 durch Simone Pühl (15. Minute) stand erstmals eine Drei-Tore-Führung auf der Anzeigetafel. Nicht ganz unbedeutend für die 19:15-Halbzeitführung waren auch zwei einfache Tore, die die SG HCL aus der eigenen Spielfeldhälfte erzielte. Nachdem die HSG Hossingen/Meßstetten die eigene Torhüterin zugunsten einer siebten Feldspielerin auswechselte, trafen erst Franca Benz und dann Isabella Micelotta aus 30 Metern ins leere Tor.
Vonseiten der HCL-Trainer Kost und Baumann gab es an der ersten Hälfte nur wenig zu kritisieren. Noch besser wurde dann aber die zweite Halbzeit. Vier Tore in Folge nach dem Wiederanpfiff sorgten für eine schnelle 8-Tore-Führung. Und die ließ sich die SG HCL dann auch nicht mehr nehmen. Eine stabile Abwehr und ein gut eingespielter Angriff legten den Schlüssel für den klaren 40:31-Erfolg.
„Zum Abschluss haben wir nochmal eins unserer besten Spiele gezeigt. Durch unseren starken Saisonendspurt haben wir uns den fünften Platz wirklich verdient. Jetzt können sich erstmal alle Spielerinnen regenerieren und dann wollen wir nächste Runde von Beginn an voll angreifen“, gibt Trainer Kost zu Protokoll. Nicht mit dabei sein werden dann Kreisläuferin Pia Mayer, die sich der HSG Böblingen/Sindelfingen anschließt, sowie Trainer Markus Baumann, der ins Trainerteam der HCL-Herren wechselt. Beide wurden im Anschluss an das Spiel unter viel Applaus verabschiedet.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (1) im Tor, Isabella Micelotta (16/11), Laura Imensek (5), Chiara Elsche (4), Lena Gollor (3), Melina Hesse (3), Johanna Bayer (3), Annika Volkmer (2), Franca Benz (1), Pia Mayer (1), Simone Pühl (1), Lina Strecker, Ellen Lenk
Emotionaler Saisonabschluss: SG HCL Damen kämpfen um Platz 5
Am kommenden Wochenende steht für die Landesliga-Handballerinnen der SG HCL der letzte Heimspieltag der Saison an – und der hat es in sich! In der heimischen Halle empfangen die Damen die HSG Hossingen-Meßstetten und wollen sich mit einem Sieg den 5. Tabellenplatz sichern.
Bis auf Alisa Conzelmann, die urlaubsbedingt nicht da ist, kann das Team auf den kompletten Kader zurückgreifen. Die Voraussetzungen für einen spannenden Handballabend sind also erfüllt. Zumal die HCL-Damen aktuell in Top-Verfassung sind. Zuletzt sicherte man sich vier Siege und zeigte gegen die HSG Fridingen/Mühlheim II eine durchweg überzeugende Leistung.
Neben der spannenden Partie organisiert die SG HCL auch ein besonderes Highlight für die Fans: Eine Aperolbar soll bei sommerlichen Temperaturen für Abkühlung sorgen. Und emotional wird es zum Schluss dann auch noch. Denn nach dem Spiel verabschiedet sich die Mannschaft von Trainer Markus Baumann und Kreisläuferin Pia Mayer. Um beiden einen gebührenden Abschied zu bieten und mit einem guten Spiel die Saison zu beenden, hofft die SG HCL auf lautstarke Unterstützung durch ihre Zuschauer. Anpfiff ist am 03.05.2025 um 19:30 Uhr in der Walter-Lindner-Sporthalle.
SG HCL-Damen wollen Siegesserie fortsetzen
Noch zwei Spiele stehen für die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell an, ehe die Saison 2024/2025 Geschichte ist. Nach drei Siegen in Folge will die SG HCL ihr Momentum nutzen, um in der Tabelle noch die ein oder andere Mannschaft zu überholen. Mit einem Sieg aus den letzten beiden Spielen wäre bereits Platz sechs möglich, mit zwei Siegen sogar der fünfte Rang. Auch wenn das auf den ersten Blick nach reiner Ergebniskosmetik aussieht, könnten die verbleibenden Spiele für die SG HCL sogar noch relevant werden. Denn die Zusammenlegung der baden-württembergischen Handballbezirke wirft die Ligaverteilung im nächsten Jahr gewaltig durcheinander – ein Platz 5 oder 6 könnte für die SG HCL gar die Chance auf Verbandsliga-Qualifikationsspiele bedeuten.
Kein Wunder also, dass das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann am Samstag mit großer Motivation zur HSG Fridingen/Mühlheim II fahren wird. Die HSG steht mit nur einem Sieg auf dem neunten Platz und damit bereits als Absteiger fest. Im Hinspiel gewann die SG HCL dank einer starken Abwehrleistung vor heimischen Fans mit 33:23. Dennoch sollte die HSG Fridingen/Mühlheim II auf keinen Fall unterschätzt werden. So tat sich die SG HCL in der Vorwoche auswärts auch beim Tabellenletzten HWB Winterlingen-Bitz über lange Zeit schwer.
Es gilt also, volle Konzentration auf die Platte zu bringen. Da das mit lautstarkem Publikum im Rücken bekanntlich am besten klappt, hofft die SG HCL auf viele mitreisende Zuschauer. Anpfiff ist am Samstag um 14:30 Uhr in der Sporthalle Mühlheim/Donau.
SG HCL-Damen besiegen auch das Tabellenschlusslicht
Für die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell ist der Klassenerhalt bereits seit einigen Spieltagen eine sichere Sache. Statt nach unten orientiert sich das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann daher aktuell lieber nach oben. Im besten Fall kann es noch für Platz 5, und damit für die obere Tabellenhälfte, reichen.
Die Voraussetzung dafür ist allerdings ein makelloser Saisonendspurt. Nach den Heimerfolgen gegen die HSG Albstadt und den HC Schmiden/Oeffingen II ging es am vergangenen Sonntag zum HWB Handball Winterlingen-Bitz. Zwar steht der HWB schon seit geraumer Zeit als Absteiger fest, an der Motivation des Teams gegen die SG HCL änderte das nur wenig.
Beide Teams starteten mit einer soliden Abwehr ins Spiel, taten sich aber im Angriffsspiel zunächst schwer. So entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein enger Spielverlauf, ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte. Das Highlight aus Sicht der SG HCL gab es dann mit dem Pausenpfiff. Den Calwerinnen wurde ein Freiwurf zugesprochen, den Laura Imensek über die Mauer der Gegnerinnen perfekt in den Winkel zimmerte. Damit glich sie für ihr Team zum 12:12-Halbzeitstand aus.
Trotz ausgeglichenem Spielstand war für die SG HCL noch deutlich Luft nach oben da. Denn vor allem die einfachen Tore aus dem Tempospiel hatte man in der ersten Halbzeit noch nicht erzielt. Das änderte sich dann in der zweiten Hälfte. Während die Abwehr in Kombination mit der bärenstarken Sinah Maidorn im Tor zehn Minuten keinen Treffer zuließ, erzielte die SG HCL selbst sieben Tore. Aus einem 14:14 wurde eine 21:14-Führung für die Mannschaft aus dem Nagoldtal. Die ließ man sich bis zum Schluss nicht mehr nehmen. Mit einem 28:23-Sieg klettert die SG HCL damit auf Platz 7. Nach der Osterpause geht es zum nächsten Team, das bereits als Absteiger feststeht. Dann muss die SG HCL auswärts bei der HSG Fridingen/Mühlheim II ran.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner im Tor, Franca Benz (7), Alisa Conzelmann (4), Isabella Micelotta (4/4), Melina Hesse (4), Laura Imensek (4), Simone Pühl (3), Chiara Elsche (1), Johanna Bayer (1), Pia Mayer, Ellen Lenk, Annika Volkmer
Revanche geglückt: Deutlicher Heimsieg für die SG HCL-Damen
Im Hinspiel gegen den HC Schmiden/Oeffingen 2 hatten die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell eine herbe 22:38- Niederlage hinnehmen müssen. Eigentlich ein klares Zeichen, dass man sich für das Rückspiel nicht allzu große Hoffnungen machen sollte. Daher war es schon ein wenig überraschend, dass die SG HCL das Rückspiel nicht nur für sich entschied, sondern sich auch einen deutlichen Vorsprung von elf Toren erarbeitete.
Gleich zu Beginn war es die SG HCL, die den besseren Start erwischte. Innerhalb von elf Minuten spielte sich die Mannschaft der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann eine 8:4-Führung heraus. Besonders die Abwehr in Kombination mit Torhüterin Sinah Maidorn glänzte in der ersten Halbzeit und machte der Schmidener Offensive das Leben schwer. Das zeigt sich deutlich im Halbzeit-Stand von 17:10 für die SG HCL. Auch der Angriff lief wie eine gut geölte Maschine, unter anderem durch einen deutlichen Anstieg des Tempos und der Laufbereitschaft im Vergleich zu den vergangenen Spielen. Wie so häufig schaffte es die SG HCL dennoch nicht, ihre beste Leistung über 60 Minuten aufrecht zu erhalten. Während einer kurzen Schwächephase nach der Halbzeitpause kam der HC Schmiden/Oeffingen 2 bis auf drei Tore heran (18:15, 36. Minute). Dann fing sich die SG HCL und machte mit einem 12:2-Lauf alles klar. Die letzten beiden Tore des Spiels waren den Gästen vergönnt, doch die zwei Punkte bleiben nach dem 34:23-Sieg in Calw.
Vorschau, Sonntag 13.04.:
Eine lange Pause gibt es für die SG HCL nun nicht. Direkt am Sonntag geht es auswärts weiter gegen den Tabellenletzten, den HWB Handball Winterlingen Bitz. Mit einem Sieg könnte die SG HCL ihr Punktekonto ausgleichen und in der Tabelle weiter nach oben klettern. Anpfiff ist um 15 Uhr in der Sporthalle Bitz.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Hülya Uzuner und Sinah Maidorn im Tor, Pia Mayer (6/4), Franca Benz (6), Alisa Conzelmann (5), Melina Hesse (4/1), Ellen Lenk (3), Annika Volkmer (3/3), Lina Strecker (2), Chiara Elsche (2), Laura Imensek (2), Johanna Bayer (1), Lena Gollor
Chance auf Revanche: SG HCL empfängt HC Schmiden/Oeffingen 2
Es kann ja nur besser werden als im Hinspiel. Das dürfte sich die ein oder andere Spielerin im Landesliga-Team der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell vor dem Rückspiel gegen den HC Schmiden/Oeffingen 2 denken. Denn deutlicher hätte die damalige Niederlage nicht ausfallen können. Ein deftiges 22:38 kassierten die HCL-Damen auswärts und starteten damit alles andere als zufriedenstellend in ihre dritte Landesliga-Saison.
Mittlerweile hat die Mannschaft der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann sich besser eingespielt. So ergatterte man auch gegen die absoluten Topteams den ein oder anderen Sieg. Mit einem starken Saisonendspurt gegen die nominell etwas schwächeren Teams könnte auch die endgültige Platzierung versöhnlicher aussehen. Zu diesen nominell schwächeren Teams zählt laut Tabelle auch der HC Schmiden/Oeffingen 2, der nicht ganz an seinen überragenden Saisonstart anknüpfen konnte. Mit zwei Spielen mehr stehen die Gäste aktuell einen Platz vor der SG HCL. Die Mannschaft aus dem Nagoldtal wird sicherlich mit viel Respekt vor dem HC Schmiden/Oeffingen 2 ins Spiel gehen. Dennoch ist das Ziel klar: Die zwei Punkte sollen in Calw bleiben. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Walter-Lindner-Halle. Im Anschluss geht es dann direkt weiter, wenn die HCL-Herren in ihrem letzten Saisonspiel um den Klassenerhalt kämpfen.
SG HCL bringt knappe Führung ins Ziel
Erste Halbzeit top, zweite Halbzeit flop. So in etwa könnte man das Spiel der SG HCL-Handballerinnen gegen die HSG Albstadt zusammenfassen. Sowohl die HCL-Damen als auch die Gäste aus Albstadt starteten mit viel Tempo ins Spiel. Während die ersten Minuten noch recht ausgeglichen verliefen, wendete sich das Blatt ab dem zweiten Viertel. Aus einem 10:11-Rückstand aus Calwer Sicht wurde durch drei Tore in Folge eine 13:11-Führung. Im Anschluss konnte die ersatzgeschwächte HSG Albstadt das hohe Tempo der SG HCL nicht mehr ganz mitgehen. Bis zum Pausenpfiff erhöhte sich die Führung der SG HCL somit auf 21:15. Besonders Simone Pühl und Franca Benz zeigten sich in der ersten Hälfte treffsicher und brachten es gemeinsam auf 12 Tore.
So gut die erste Halbzeit aus SG HCL-Sicht auch lief, so schlecht startete dann die zweite. Man merkte es der Mannschaft aus dem Nagoldtal an: Sie wollten das hohe Tempo, das zuvor noch zu einfachen Toren geführt hatte, beibehalten. Dabei häuften sich nun aber ungezwungene technische Fehler. Innerhalb von wenigen Minuten konnte die HSG Albstadt ihren Rückstand auf ein 22:20 verkürzen (38.). Eine Auszeit der HCL-Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann kam genau zur richtigen Zeit. Die Ansprache des Trainerteams schien zu wirken, denn die folgenden Minuten gehörten wieder der SG HCL. Bereits in der 44. Minute stand wieder eine komfortable Fünf-Tore-Führung auf der Anzeigetafel, die bis zur 50. Minute aufrechterhalten wurde (30:25). Dann aber brach die SG HCL erneut ein. Im Angriff reihte sich Fehlwurf an Fehlwurf und die Abwehr schafft es nicht, Einzelaktionen konsequent zu unterbinden. So kämpften sich die Gäste in der 59. Minute auf ein 31:31 heran. 10 Sekunden vor Schluss behielt HCL-Spielerin Johanna Bayer dann aber die Nerven und verwandelte zum 32:31-Endstand.
Damit behält die SG HCL die zwei Punkte daheim in Calw. Ein guter Anfang für den Saisonendspurt, denn die Mannschaft möchte gerne noch ein paar Tabellenplätze nach oben klettern. Bevor es allerdings in die letzten vier Spiele der Saison geht, hat die SG HCL nochmal ein Wochenende frei.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Franca Benz (7), Simone Pühl (6), Melina Hesse (5), Pia Mayer (4/1), Lina Strecker (2), Chiara Elsche (2), Ellen Elies (2), Johanna Bayer (2), Isabella Micelotta (1/1), Laura Imensek (1), Lena Gollor, Hülya Uzuner und Sinah Maidorn (beide im Tor)
SG HCL-Damen gehen in Rottweil leer aus
Für einen Punktgewinn hat es beim Gastspiel in Rottweil für die SG HCL-Damen diesmal nicht gereicht. Stattdessen fuhren die Gastgeberinnen der HSG Rottweil einen verdienten 35:29-Sieg ein. Die SG HCL agierte von Beginn an mit zu wenig Biss und schaffte es vor allem in der Abwehr nicht, die Kreise der HSG-Rückräumschützinnen entscheidend einzudämmen. So kassierten die HCL-Frauen allein in der ersten Halbzeit 21 Gegentore – zu viel, um am Ende mit Punkten im Gepäck die Heimreise anzutreten. Auch im Angriff tat sich die SG HCL gegen körperlich spielende Rottweilerinnen schwer, zumal die Schiedsrichter auch für harte Abwehraktionen fast keine Zeitstrafen verteilten.
Nach einem ausgeglichenen Start, bei dem sich kein Team absetzen konnte (11:11, 19. Minute), gelang der HSG Rottweil der wohl spielentscheidende 6-Tore-Lauf (17:11, 26. Minute). Diesen Rückstand konnte die SG HCL bis zur Pause nicht mehr reduzieren. Eine Umstellung der Abwehr von einer offensiven Variante auf eine defensivere 6:0 zeigte zu Beginn der zweiten Halbzeit dann aber kurz Wirkung. In der 40. Minute erzielte Franca Benz das 24:22 und verkürze damit auf nur zwei Tore Rückstand. Statt das Spiel aber ganz zu drehen, verwandelte die SG HCL in der Folge ihre Chancen nicht mehr konsequent und musste sich so letztendlich klar geschlagen geben.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Pia Mayer (9/3), Franca Benz (9), Melina Hesse (4), Johanna Bayer (2), Alisa Conzelmann (2), Lena Gollor (1), Isabella Micelotta (1/1), Lina Strecker (1), Simone Pühl, Chiara Elsche, Laura Imensek, Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (beide im Tor)
SG HCL-Damen treten nach langer Spielpause in Rottweil an
Ganze sechs Wochen ist es her, seit die Landesliga-Handballerinnen der SG HCL ihr letztes Spiel absolviert haben. Wirklich viel Spielpraxis konnte das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann zuletzt also nicht sammeln. Doch kein Grund vor dem Auswärtsspiel gegen die HSG Rottweil pessimistisch zu sein. Zum einen zeigten die HCL-Damen einen guten Start in die Rückrunde. Gegen die drei Topteams der Liga präsentierte sich die Mannschaft in jedem Spiel auf Augenhöhe. So gelang gegen den Tabellendritten aus Tübingen ein Auswärtssieg und gegen die beiden Spitzenteams der HSG Baar und der Hbi Weilimdorf/Feuerbach musste man sich jeweils nur mit einem Tor geschlagen geben. Ein weiterer Grund für Optimismus ist der klare 33:27-Sieg im Hinspiel. Es bleibt abzuwarten, ob die SG HCL diesen Erfolg am Samstag auch auswärts wiederholen kann.
Wichtig wäre ein Sieg für die Mannschaft aus dem Nagoldtal durchaus. Denn im Mittelfeld der Landesliga-Tabelle geht es weiterhin eng zu. Mit 10:14 Punkten aus 12 Spielen ist für die SG HCL noch alles drin, zumal die HSG Rottweil als Tabellenvierter mit 15:11 Punkten aus 13 Spielen punktetechnisch nicht allzu weit entfernt von den Calwerinnen steht. Die SG HCL hofft daher am Samstag auf viele Unterstützer in der Doppelsporthalle in Rottweil. Anpfiff ist um 20 Uhr.
SG HCL-Damen: Starke erste Hälfte und Aufholjagd zum Schluss reichen nicht zum Sieg
Am Samstag trafen die Landesliga-Handballerinnen der SG HCL zuhause erneut auf ein Spitzenteam der Liga, die Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Dabei musste sich das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann, wie schon gegen die HSG Baar im vorherigen Spiel, nur haarscharf geschlagen geben. Am Ende stand ein 35:36 für die Gäste auf der Anzeigetafel. Was der Endstand allerdings nicht erahnen lässt: Die Partie verlief alles andere als geradlinig. Und wirklich knapp war das Spiel auch nur zu wenigen Zeitpunkten. Denn direkt zu Beginn des Spiels lieferten die Calwer Damen eine absolute Glanzleistung ab. Die Abwehr zeigte sich gut eingestellt auf die flinke Offensive der Stuttgarterinnen. Umgekehrt fand die SG HCL am Anfang immer wieder die Lücke in der gegnerischen Deckung und konnte sich so innerhalb von 15 Minuten eine 12:6-Führung erarbeiten, ehe der Gäste-Coach die erste Auszeit nahm. Zwar ließ die Hbi Weilimdorf/Feuerbach in den folgenden Minuten den Abstand nicht noch größer werden, doch die SG HCL ließ eine Aufholjagd vorerst nicht zu. Für Trainer Jürgen Kost hätte der Start des Spiels nicht besser laufen können: „In den ersten 20 Minuten haben wir dem Gegner wenig Chancen gelassen. Die Hbi musste für jedes einzelne Tor hart arbeiten.“ Nach einem Treffer von Lina Strecker zum 18:13 in der 28. Minute erzielten die Stuttgarterinnen dann aber noch drei Tore in Folge und konnten den Spielstand zur Halbzeit somit ausgeglichener gestalten.
So souverän die SG HCL auch in die erste Halbzeit startete, so schwer tat sie sich zu Beginn der zweiten Hälfte. Das Team zeigte sich wie ausgewechselt, warf vorne den Ball weg und nutze die eigenen Chancen nicht. Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach war dagegen hellwach und verwandelte die technischen Fehler der HCL in einfache Kontertore. Das Resultat: Ein völlig gedrehtes Spiel und ein 7-Tore Rückstand der SG HCL nach 45 Minuten (22:29). Diesen Vorsprung hielten die Gäste bis zum 29:35 in der 53. Minute aufrecht. „Die zweite Hälfte haben wir zu großen Teilen verschlafen, da ist uns hinten und vorne nichts zusammengelaufen“, so Kost. Dann legte das Team aus dem Nagoldtal aber nochmal den Schalter um. Tor für Tor verkürzte die SG HCL den Rückstand, während die Gäste den Ball einfach nicht mehr im Tor unterbrachten. 30 Sekunden vor Schluss erzielte Laura Imensek dann sogar den Anschlusstreffer zum 35:36. Den letzten Angriff der Stuttgarterinnen parierte HCL-Torhüterin Hülya Uzuner, doch die Spielzeit endete, bevor die Calwerinnen selbst nochmal zum Abschluss kamen. „Am Ende fehlt uns da noch eine Minute, um vielleicht doch einen Punkt mitzunehmen“, analysiert Kost. Insgesamt ist er zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben über weite Strecken gut gespielt, und das wieder gegen ein Team mit Meisterschaftsambitionen. In den letzten 10 Minuten haben wir dann nochmal alles in die Waagschale geworfen und einen super Fight geliefert.“ Für die SG HCL steht nun erstmal eine längere Spielpause an, ehe es am 15.03. auswärts bei der HSG Rottweil um die nächsten Punkte geht.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (beide im Tor), Isabella Micelotta (8/7), Pia Mayer (5/1), Franca Benz (5), Melina Hesse (5), Simone Pühl (4), Lena Gollor (3), Lina Strecker (1), Alisa Conzelmann (1), Chiara Elsche (1), Ellen Lenk (1), Laura Imensek (1), Laura Andrae
Nächstes Spitzenteam zu Gast: SG HCL-Damen wollen Hinspiel-Coup wiederholen
Der Spielplan hat für die Landesliga-Handballerinnen der SG HCL einen schwierigen Rückrundenstart vorgesehen. Gegen den Tabellendritten aus Tübingen holten die Damen einen überraschenden Sieg, bevor sie sich gegen den Tabellenführer, die HSG Baar, nur knapp mit einem Tor geschlagen geben mussten. Am Samstag ist mit der Hbi Weilimdorf/Feuerbach der Tabellenzweite, und damit die nächste Topmannschaft, zu Gast in der Walter-Lindner-Halle Calw. Selbstverständlich will die SG HCL die starken Leistungen aus den letzten Spielen wiederholen, um sich zwei Punkte zu sichern. Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach dürfte aber ebenfalls motiviert sein, denn in der Hinrunde musste das Team nur eine einzige Niederlage hinnehmen. Und zwar gegen die Mannschaft aus Calw. Damals sorgte eine starke zweite Halbzeit der HCL-Damen für einen letztendlich deutlichen 29:22-Sieg. Ganz so einfach dürfte es am Samstag aber nicht werden. Die Hbi hat mittlerweile Fuß in der Liga gefasst und spielt nicht umsonst um die oberen Tabellenplätze mit. Für die SG HCL steht somit fest, dass ein erneuter Punktgewinn nur mit einer absoluten Topleistung möglich ist. Die erbringt sich am leichtesten mit der Unterstützung der eigenen Fans. Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr in der Walter-Lindner-Halle Calw.
Spannung pur bis zum Abpfiff: SG HCL- Damen verpassen Punktgewinn gegen HSG Baar
Erneut haben die Handballerinnen der SG HCL eine starke Leistung gegen ein Landesliga-Topteam erbracht. Im Gegensatz zur Vorwoche reichte es an diesem Wochenende aber nicht zu einem Punktgewinn. Knapper hätte das Ergebnis allerdings nicht ausfallen können: Mit nur einem Tor Vorsprung (24:25) sicherte sich die HSG Baar die zwei Punkte in der Walter-Lindner-Halle.
Den besseren Start erwischte die SG HCL, die innerhalb von drei Minuten ein 3:0 vorlegte. Die HSG Baar fing sich dann aber schnell und drehte das Spiel mit fünf Toren in Folge. Fest entschlossen, sich nicht abhängen zu lassen, konterte die SG HCL mit einem eigenen Vier-Tore-Lauf (7:5, 14. Minute). Bis zur Halbzeit war das Spiel durch eine starke Abwehr auf beiden Seiten geprägt. Beide Mannschaften schenkten sich wenig, sodass es für die SG HCL mit einem knappen Vorsprung von 13:12 in die Kabinen ging.
Im Großen und Ganzen ging es in der zweiten Halbzeit weiter wie in der ersten. Spielentscheidend dürften aber unter anderem die ersten zehn Minute nach der Pause gewesen sein. Denn in dieser Zeit gelang es dem in Fahrt gekommenen Angriff der Calwer Handballerinnen immer öfter, die sonst so starke Abwehr der HSG Baar zu überwinden. Ganze vier Siebenmeter holte die SG HCL in dieser Phase heraus. Und hier kommt dann aber der entscheidende Punkt: Von diesen vier Siebenmetern verwandelte die SG HCL keinen einzigen. Gerade in diesem Moment zeigte sich schmerzlich der verletzungsbedingte Ausfall von Siebenmeter-Schützin Isabella Micelotta. Denn Micelotta führt die gesamte Liga in Siebenmeter-Toren an und ist mit einer Quote von weit über 80% eine sichere Bank für ihre Mannschaft. In dieser Phase gelang es der SG HCL nicht, ihr Fehlen zu kompensieren. Statt die zahlreichen erarbeiteten Siebenmeter in eine klare Führung umzumünzen, stand es in der 40. Minute also 15:15. Und in den folgenden Minuten nutze die HSG Baar ihre Möglichkeiten, um sich selbst die Führung zu erspielen. Beim Stand von 20:23 (55.) für die Gäste schien das Spiel schon beinahe entschieden zu sein. Durch zwei schnelle Tore der SG HCL innerhalb derselben Minute wurde es nochmal spannend. Die HSG Baar behielt aber die Nerven und brachte den knappen Vorsprung letztendlich über die Ziellinie.
HCL-Trainer Jürgen Kost zeigt sich zwiegespalten über das Ergebnis: „Auf der einen Seite ist es ärgerlich, dass wir uns so knapp geschlagen geben mussten. Wir haben über lange Strecken sehr gut gespielt, obwohl einige Stammspielerinnen nicht mit dabei waren und hätten in meinen Augen einen Punktgewinn verdient gehabt. Letztendlich war unsere Chancenverwertung zu schlecht. Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass die HSG Baar Tabellenzweiter ist. Gegen so eine Mannschaft darf man auch mal verlieren.“
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Franca Benz (7), Melina Hesse (5), Pia Mayer (5), Laura Imensek (3), Simone Pühl (2), Lena Gollor (1), Lina Strecker (1), Johanna Bayer, Clara Benz, Chiara Elsche, Sina Kost, Ellen Lenk, Sinah Maidorn, Hülya Uzuner
Duell zur Prime Time: SG HCL-Damen empfangen den Tabellenzweiten
Nach dem gelungenen Rückrundenauftakt gegen die SG Tübingen steht für die SG HCL Handballerinnen direkt die nächste schwere Aufgabe an. Am Samstag empfängt die Mannschaft den Tabellenzweiten, die HSG Baar, vor heimischen Fans in der Walter-Lindner-Halle. Wie auch schon im Hinspiel können die Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann nur auf einen reduzierten Kader zurückgreifen. Neben einigen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen kann nämlich auch Kreisläuferin und Abwehrstütze Kim Gerisch ihr Team für den Rest der Runde studienbedingt nicht mehr unterstützen. Auch wenn die Voraussetzungen besser sein könnten, macht das Hinspiel durchaus Hoffnung auf eine spannende Partie. Damals hielten die HCL-Damen über lange Zeit gut mit und mussten sich am Ende mit nur vier Toren Rückstand (31:27) geschlagen geben. „Wir wollen gegen die HSG Baar eine gute Leistung zeigen, wie schon letzte Woche in Tübingen. Dann sind vor heimischem Publikum auch zwei Punkte möglich“, zeigt sich Trainer Kost optimistisch. Der Schlüssel zum Erfolg dürfte, wie auch schon in der Vorwoche, im Tempospiel liegen. Insbesondere weil die HSG Baar die beste Abwehr der Liga stellt. „Wir werden auch am Samstag wieder auf schnelle und einfache Tore angewiesen sein. Dass meine Mannschaft das drauf hat, hat sie in dieser Saison schon mehrmals bewiesen.“ Anpfiff ist diesmal etwas später als gewohnt, um 20:15 in der Walter-Lindner-Halle.
SG HCL-Damen überzeugen zum Rückrundenstart
Besser hätte der Rückrundenauftakt für die Handballerinnen der SG HCL nicht laufen können. Gegen die starke Damenmannschaft der SG Tübingen zeigten die Calwerinnen am Samstag über sechzig Minuten ihr Potential und konnten insbesondere dank einer souveränen Abwehrleistung mit 30:34 gewinnen. Besonders schön aus Sicht der SG HCL: Mit diesem Sieg hatten im Vorhinein wohl die wenigsten gerechnet. Denn noch im Hinspiel in eigener Halle mussten die HCL-Damen eine herbe 22:38-Niederlage einstecken. Ein Grund für diese deutliche Klatsche war damals vor allem das zu langsame Rückzugsverhalten, verbunden mit zu vielen technischen Fehlern, was die SG Tübingen in zahlreiche leichte Gegenstoßtore umzuwandeln wusste.
Auch in dieses Spiel startete die SG Tübingen wieder rasant und reagierte auf jedes Tor der SG HCL binnen weniger Sekunden mit einem eigenen Tor. Doch diesmal ließen sich die Calwer Handballerinnen nicht abschütteln und gingen das Tempo voll mit. So entwickelte sich in der ersten Viertelstunde ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich kein Team so wirklich absetzen konnte. Die letzten 10 Minuten vor der Pause stand die Abwehr der HCL-Damen dann aber überragend. Für die Gegnerinnen gab es in dieser Phase fast kein Durchkommen. Aus einem knappen 12:13-Vorsprung aus Sicht der SG HCL (23.) wurde somit bis zur Halbzeit eine 13:18-Führung. Zu diesem Zeitpunkt war den Gästen aus dem Nagoldtal bereits klar, dass man heute eine reelle Chance auf einen Punktgewinn in Tübingen hatte. Erst musste aber noch die zweite Halbzeit überstanden werden. Und auch in diese Hälfte starteten die Tübingerinnen wieder mit viel Druck, sodass der komfortable 5-Tore-Vorsprung der SG HCL bis zur 39. Minute auf nur noch zwei Tore schmolz. Zwar merkte man den HCL-Damen nun zunehmend die Nervosität an, was zu ungewohnt vielen Ballverlusten führte. Trotzdem verhinderte die gute Abwehr und starke Torhüterleistung, sowie die gute Chancenverwertung von den Außenpositionen, dass die SG Tübingen die Partie nochmal drehen konnte.
Die Freude der SG HCL über den 30:34-Sieg wurde allerdings durch einen Bänderriss von Topscorerin Isabella Micelotta getrübt. In den kommenden Partien wird sie ihre Mannschaft vorerst nur von der Bank aus unterstützen können. Trotz des eigenen Verletzungspechs zeigt sich Micelotta zufrieden mit dem Spiel: „Ich bin super stolz auf das gesamte Team. Wir haben alle füreinander gekämpft und uns diesmal auch dafür belohnt. So kann es weitergehen.“
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (8), Simone Pühl (8), Franca Benz (3), Kim Gerisch (3), Melina Hesse (3), Lina Strecker (3), Chiara Elsche (2), Pia Mayer (2), Johanna Bayer (1), Ellen Lenk (1), Laura Andrae, Sinah Maidorn, Hülya Uzuner
Große Hürde zum Rückrundenstart
Nach sechs Wochen Pause startet für die Handballerinnen der SG HCL am Samstag die Landesliga-Rückrunde direkt mit einer echten Herausforderung. Es geht auswärts gegen die SG Tübingen und damit gegen den Tabellendritten. In der Hinrunde zeigten die HCL-Damen gegen die Tübingerinnen ihr schwächstes Saisonspiel und kassierten eine verdiente Niederlage – auch wenn das Ergebnis von 22:38 nicht so hoch hätte ausfallen müssen. Die Favoritenrolle dürfte also klar bei den Gastgeberinnen liegen, die ihre gute Form letztes Wochenende mit einem 37:19-Sieg bestätigten. Es muss durchaus einiges zusammenkommen, damit der SG HCL eine Revanche gelingt. Vor allem muss die Mannschaft der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann über sechzig Minuten volles Tempo gehen. „Das war beim Hinspiel unser Hauptproblem. Uns hat die Spritzigkeit gefehlt und wir waren ungewohnt langsam“, berichtet das Trainerteam. Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause gegen die HSG Fridingen/Mühlheim II sah das dagegen schon viel besser aus. Die Konsequenz war ein klarer 33:23-Sieg, mit dem man zugleich den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößerte. „Wenn wir an diese Leistung anknüpfen, dann ist auch gegen die SG Tübingen ein Punktgewinn möglich“, so Kost. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Unterstützung der Zuschauer. Die SG HCL hofft deswegen auf zahlreiche Fans, die am Samstag um 18 Uhr den Weg in die Sporthalle des Landkreises Tübingen finden.
Gelungener Hinrundenabschluss: SG HCL-Damen entscheiden Verfolgerduell für sich
Aufatmen bei den Damen der SG HCL! Die von Jürgen Kost und Markus Baumann trainierte Mannschaft kann das Verfolgerduell gegen die HSG Fridingen/Mühlheim II klar für sich entscheiden und sich damit von den Abstiegsplätzen absetzen. Ein nicht zu unterschätzender Sieg also – gerade auch um mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen. Dass das Spiel auch für die abstiegsgefährdete HSG Fridingen/Mühlheim II ein wichtiges war, wurde in den ersten Minuten deutlich. Beide Mannschaften schenkten sich wenig und gingen volles Tempo. Mehr als ein Zwei-Tore-Vorsprung konnte sich die SG HCL in der Anfangsviertelstunde nicht erarbeiten. „Unsere erste Halbzeit lief noch ein wenig holprig, gerade in den ersten 15 Minuten stand die Abwehr noch nicht so stabil“, berichtet Trainer Jürgen Kost. Die HSG Fridingen/Mühlheim II ließ sich nicht abschütteln und nach dem 14:11 zugunsten der SG HCL in der 23. Minute konnten beide Teams bis zur Halbzeit nur noch ein Tor erzielen. Kost merkt an: „In der gesamten ersten Hälfte haben wir zwölf freie Würfe vergeben. Hätten wir die besser genutzt, wäre es zu diesem Zeitpunkt schon deutlicher gewesen.“ Drei Tore sind im Handball nicht wirklich viel und entsprechend wichtig war es dem Trainerteam, die zweite Halbzeit direkt mit einem Ausrufezeichen und mit einer verbesserten Chancenverwertung zu beginnen. Und das gelang den HCL-Damen mit Bravour. Innerhalb von sechs Minuten schraubten sie den Vorsprung auf ein 21:13 hoch und zwangen die HSG zu einer Auszeit. „In der zweiten Hälfte hat die schnelle Mitte super funktioniert. Die HSG konnte unser Tempo hier nicht mehr mitgehen und wir haben endlich die Chancen besser verwertet“, so Kost. Dazu bekam die Abwehr die Gegner immer besser in den Griff und ließ beinahe keine freien Würfe aufs Tor zu. Besonders Pia Mayer und Kim Gerisch im HCL-Mittelblock erwischten einen Sahnetag und waren dem Fridinger Angriff immer einen Schritt voraus. Die Abwehr der HSG Fridingen/Mühlheim II kam dagegen häufig einen Tick zu spät oder stand bei der Abwehr im Kreis. Ganze elf Siebenmeter bekam die SG HCL dadurch zugesprochen, die Gäste dagegen nur einen. „Wir haben schon deutlich mehr Siebenmeter-Würfe zu unseren Gunsten bekommen, da darf sich von uns niemand beschweren“, erkennt Kost an. Den Grund für den letztendlich deutlichen 33:23-Sieg sieht er aber woanders: „Meine Mannschaft hat heute sechzig Minuten alles gegeben, hat in der Abwehr super gearbeitet und war einfach einen Tick schneller als der Gegner. Ein großes Lob an jede einzelne. Jetzt haben wir ein paar spielfreie Wochen vor uns, bevor es am 18.01. mit der Rückrunde weitergeht.“
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (10/6), Melina Hesse (9/2), Franca Benz (5), Kim Gerisch (3), Lina Strecker (3), Alisa Conzelmann (1), Pia Mayer (1), Simone Pühl (1), Laura Andrae, Chiara Elsche, Laura Imensek, Sinah Maidorn, Hülya Uzuner
SG HCL will im Verfolgerduell den Schalter umlegen
Nur noch ein Spiel gilt es für die Damen der SG HCL zu bestreiten, bevor es in die wohlverdiente Winterpause geht. Die Motivation auf beiden Seiten dürfte groß sein, denn die HCL-Damen treten gegen den direkten Verfolger, die HSG Fridingen/Mühlheim II, an. Während die HSG seit Beginn der Saison auf den Abstiegsplätzen feststeckt, ist die SG HCL durch die jüngsten beiden Niederlagen der Abstiegszone gefährlich nahegekommen. Besonders schmerzhaft war die knappe 31:27-Begegnung gegen den Spitzenreiter aus Baar, bei der die SG HCL ersatzgeschwächt lange gut mithalten konnte. Für einen Punktgewinn reichte es am Ende trotzdem nicht. Gerade die kämpferische Leistung der Schlussviertelstunde macht aber Mut, dass man den Abschluss der Hinrunde nun positiv gestalten kann. Ebenfalls ein Grund zum Optimismus: Gegen die HSG Fridingen/Mühlheim II kann das Trainerteam aus Jürgen Kost und Markus Baumann voraussichtlich wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen. Unter diesen Voraussetzungen soll über sechzig Minuten Vollgas gegeben werden. „Auch wenn wir zuletzt zweimal verloren haben, wissen wir, welche Qualität bei uns im Kader steckt. Diese Qualität wollen wir am Samstag zeigen und dann die Hinrunde zu einem erfolgreichen Abschluss bringen“, zeigt sich Trainer Kost optimistisch. Nicht zu unterschätzen ist dabei auch der Heimeffekt. Viele Mannschaften tun sich in der harzfreien Walter-Lindner-Halle eher schwer. Und in dieser Saison konnten die HCL-Damen zwei von drei Heimspielen klar für sich entscheiden. Die SG HCL freut sich am Samstag auf viele Unterstützer zur Primetime um 20 Uhr.
SG HCL bietet Spitzenteam lange Paroli
Unter ungünstigen Voraussetzungen mussten die Damen der SG HCL am Samstag ihr Spiel gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer, die HSG Baar, antreten. Auswärts gegen ein Spitzenteam wie die HSG Baar zu gewinnen, ist grundsätzlich schon nicht einfach. Wenn dann noch ein nicht unerheblicher Teil des Kaders verhindert ist oder krankheitsbedingt ausfällt, wird die Sache nicht unbedingt leichter. Trotzdem zeigte die SG HCL von Beginn an, dass man das Spiel nicht kampflos abgeben wollte. Über eine stabile Abwehr machte man es den flinken Gegnerinnen schwer, im Eins-gegen-Eins zum Torerfolg zu kommen. Wenn die HSG Baar dann aber doch durch platzierte Rückraumwürfe oder die Außenspielerinnen erfolgreich war, dauerte es meist nur wenige Sekunden ehe die SG HCL durch Tempo nach dem Anspiel selbst kontern konnte. So entstand in den ersten 20 Minuten ein munterer Schlagabtausch, bei dem sich kein Team wirklich absetzen konnte. Nachdem Isabella Micelotta einen Strafwurf sicher zum 12:11 verwandelte, nutzten die Gastgeberinnen der HSG Baar ihre volle Bank aus, um bis zur Halbzeit nochmal Gas zu geben. Mit einem Zwischenstand von 18:14 ging es in die Pause. Auch wenn sich die SG HCL vornahm, in der zweiten Hälfte alles zu geben, gehörte die Phase zwischen der 30. bis zur 46. Minute klar der Heimmannschaft. Der HSG Baar gelang es in dieser Zeit, ihren Vorsprung auf ein 27:20 zu erhöhen. Was man den HCL-Damen nun hoch anrechnen kann: Auch bei einem 7-Tore-Rückstand gaben sie das Spiel nicht auf. Stattdessen rückte das Team in der Abwehr näher zusammen und gab im Angriff weiterhin volles Tempo. Und das mit Erfolg. Während die HSG Baar sieben Minuten torlos blieb, verkürzte die SG HCL auf 27:24. In den letzten Spielminuten blieb das Heimteam dann aber nervenstark und hielt die Calwer Damen bis zum Schlusspfiff auf Abstand. Das Resultat: Eine 31:27-Niederlage beim Tabellenführer. Ersatz-Coach Michael Kraut, der das verhinderte Trainerteam Kost und Baumann vertrat, lobt nach dem Spiel vor allem den Kampfgeist in der Schlussviertelstunde. Während man in anderen Spielen früh den Kopf hängen ließ, war gegen die HSG Baar bis zum Abpfiff der Siegeswille da. Und auch wenn es dieses Mal nicht zu einem Sieg gereicht hat – diese Einstellung könnte in zukünftigen Spielen den Ausschlag geben.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (11/6), Franca Benz (5), Johanna Bayer (3), Kim Gerisch (3), Melina Hesse (2), Alisa Conzelmann (1), Pia Mayer (1), Lina Strecker (1), Chiara Elsche, Sinah Maidorn, Hülya Uzuner
Hoffnung auf Überraschung gegen Spitzenteam
Für die Damen der SG HCL steht an diesem Wochenende ein schweres Auswärtsspiel an. Gegen die noch ungeschlagene Mannschaft der HSG Baar will sich das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann von seiner besten Seite präsentieren. Einfach wird das aber sicherlich nicht. Die HSG Baar hat einen super Saisonstart erwischt und mischt nach sechs Spielen mit 10:2 Punkten ganz oben in der Tabelle mit. Neben vier Siegen spielte das Team unentschieden gegen die HSG Albstadt und die HSG Hossingen-Meßstetten. Besonders beeindruckend: Die HSG Baar kassiert im Schnitt unter 20 Tore. Die SG HCL ist also vorgewarnt und wird sich gegen die starke Abwehr nur mit viel Kampfgeist und Bewegung durchsetzen können. Die Grundlagen dafür sollen diese Woche im Training geschaffen werden. „Die HSG Baar ist für uns kein unbekannter Gegner. Wir wissen, worauf wir uns einstellen müssen. Und dann müssen wir alles geben, was wir haben. Mal schauen, was dann möglich ist“, sagt Trainer Markus Baumann. Bereits vor dem Spiel steht fest, dass die SG HCL nicht mit vollem Kader anreisen wird. Für Baumann ändert das nichts an der Ausgangslage: „Wir haben einige Spielerinnen, die leider verhindert sind. Aber der Kader ist trotzdem breit genug, dass wir über 60 Minuten Vollgas geben können“. Anpfiff ist am Samstag um 19:30 Uhr in der Hohenlupfen-Sporthalle in Talheim.
SG HCL will Schwung gegen altbekannten Gegner mitnehmen
In dieser Saison ist die Damen-Mannschaft der SG HCL so etwas wie eine Wundertüte. Teilweise überzeugt das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann mit schönem Zusammenspiel und mit Tempohandball. In anderen Spielen, wie gegen die SG Tübingen oder den HC Schmiden/Oeffingen 2, war davon aber nur wenig zu sehen. Die Frage, die sich vor dem Auswärtsspiel am Samstag gegen die HSG Albstadt also stellt: Kann die SG HCL diesmal an die Topleistung vom letzten Spiel gegen die HSG Rottweil anknüpfen? Klar ist, dass man den Schwung natürlich gerne mitnehmen würde. Das Trainerteam zeigte sich nach dem deutlichen 33:27-Sieg gegen die HSG Rottweil angetan von der guten Abwehrarbeit und der Variabilität im Angriff. Um gegen die HSG Albstadt zu bestehen, wird eine ähnliche Leistung nötig sein. Immerhin ist die HSG furios in die Saison gestartet und steht aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz, während die SG HCL den fünften Platz belegt. Was für die SG HCL spricht? Die Bilanz aus den vergangenen zwei Saisons. Bereits viermal standen sich die beiden Mannschaften gegenüber, dreimal hatte die Mannschaft aus dem Nagoldtal die Nase vorne. Wenn es nach den HCL-Trainern geht, soll diese positive Bilanz am Samstag weiter ausgebaut werden. Auch wenn auf die eine oder andere Spielerin verzichtet werden muss, will sich die SG HCL von ihrer besten Seite präsentieren. Und mit etwas Anfeuerung von den eigenen Fans geht das natürlich am besten. Die SG HCL freut sich daher auf viele mitgereiste Zuschauer, wenn das Spiel am Samstag um 18 Uhr in der Mazmannhalle in Albstadt angepfiffen wird.
SG HCL überzeugt mit Kampfgeist und gutem Zusammenspiel
So kann es weitergehen! Mit einer eindrucksvollen Mannschaftsleistung sicherten sich die Damen der SG HCL am Samstag zwei Punkte vor gut gefüllten Rängen in der heimischen Walter-Lindner Halle. Nachdem man zuvor zwei Spiele ohne Punkte beendet hatte, war die Marschroute bereits vor dem Spiel klar vorgegeben: Ein Sieg sollte her, um den Abstiegsplätzen möglichst nicht zu nahe zu kommen.
Entsprechend motiviert startete das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann in die Partie. Der erste Treffer war zwar noch der HSG Rottweil vergönnt, das 0:1 blieb aber die erste und letzte Führung der Gäste. Durch Treffer von Alisa Conzelmann, Melina Hesse und zweimal Kim Gerisch wandelte die SG HCL den Spielstand schnell in ein 4:1 um. Der Rottweiler Trainer sah sich direkt zur ersten Auszeit gezwungen. Doch auch in der Folge taten sich die Gäste schwer mit der offensiven Deckung der starken Rottweilerin Katrin Süßer. Mit dem Treffer von Johanna Bayer zum 13:7 stand zum ersten Mal eine 6-Tore Führung für die SG HCL auf der Anzeigetafel. Bis zur Halbzeit gelang es der HSG Rottweil zwar nochmal, auf 15:12 zu verkürzen. Die SG HCL zeigte zu Beginn der zweiten Halbzeit aber direkt, dass man das Spiel nicht mehr aus der Hand geben wollte. Nach 39 Minuten erhöhte Franca Benz die Führung erneut auf sechs Tore.
Ganz ohne Spannung ging das Spiel dann aber doch nicht zu Ende – die HSG Rottweil zeigte sich bis zum Schluss kämpferisch. Dem ein oder anderen HCL-Sympathisant dürfte es somit nochmal mulmig geworden sein, als die Gäste in der 53. Minute den Treffer zum 28:26 erzielten. Siebenmeter-Spezialistin Isabella Micelotta zeigte aber keine Nerven und konnte durch zwei gut platzierte Strafwürfe in Folge wieder auf 30:26 erhöhen. Das gab der Mannschaft die notwendige Sicherheit, um in den letzten Minuten befreit aufzuspielen. Am Ende durfte sich die SG HCL über einen 33:27-Sieg freuen. Damit ist das Punktekonto mit 6:6 wieder ausgeglichen und das Team schiebt sich vorübergehend auf den fünften Tabellenplatz nach vorne.
Grund zur Freude bei HCL-Trainer Markus Baumann: „Gratulation an meine Mannschaft. Heute will ich die Abwehrleistung wirklich hervorheben. Das war schon echt gut, wie wir verschoben und ausgeholfen haben. Und dazu hat Hülya (Uzuner) im Tor noch einen herausragenden Tag erwischt.“ Auch im Angriff war die SG HCL nur schwer auszurechnen – und dadurch auch schwer zu stoppen. „Vorne haben wir geduldig unsere Chancen herausgespielt und dann auch von allen Positionen gut getroffen“, lobt Baumann. Eine ähnlich gute Effizienz wird die SG HCL auch bei ihrem nächsten Spiel brauchen. Dann geht es nämlich zum Tabellenzweiten nach Albstadt.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (9/6), Kim Gerisch (6), Melina Hesse (6/1), Alisa Conzelmann (4), Franca Benz (3), Johanna Bayer (2), Simone Pühl (2), Pia Mayer (1), Nele Forstner, Laura Imensek, Ellen Lenk, Sinah Maidorn, Lina Strecker, Hülya Uzuner
Nächste Chance auf 2 Punkte
Am kommenden Samstag sind die Damen der HSG Rottweil zu Gast in der Walter-Lindner-Halle Calw. Dann will sich die SG HCL nach zwei sieglosen Spielen in Folge endlich wieder Punkte sichern. Die Voraussetzungen sehen dafür gar nicht mal so schlecht aus: Nach einigen krankheitsbedingten Ausfällen kann die SG HCL dieses Mal auf eine volle Bank zurückgreifen. Zudem ist die HSG Rottweil ein Gegner, den die HCL-Damen in der vergangenen Saison zweimal schlagen konnten – wenn auch knapp. In der laufenden Runde liegt Rottweil nach fünf Spielen mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf Platz fünf, somit also zwei Plätze vor der SG HCL. Trainer Markus Baumann traut seinem Team durchaus einen Sieg zu, weiß aber auch, dass das nur mit einer stabilen Abwehrleistung möglich ist: „Die HSG Rottweil hat mit Katrin Süßer und Luisa Hezel zwei sehr starke Spielerinnen in ihren Reihen. Mit der Unterstützung unserer Zuschauer, einer guten Abwehrarbeit und 60 Minuten Tempo wollen wir dem Gegner alles abverlangen.“ Wenn die Mannschaft ähnlich geschlossen auftritt wie vor zwei Wochen bei der HSG Hossingen-Meßstetten, dürfte die Zuschauer ein spannendes Spiel erwarten. Einen Grund zur Freude gibt es für die SG HCL so oder so bereits vor dem Spiel: Torhüterin Sinah Maidorn kann nach längerer Verletzungspause endlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen.
Knappe Niederlage trotz 60 Minuten Kampf
Nach einer kämpferischen Leistung gegen die HSG Hossingen-Meßstetten am vergangenen Samstag stehen die SG HCL-Damen erneut ohne Punkte da. Im Gegensatz zur enttäuschenden Vorstellung in der Vorwoche zeigte sich das Team aber wieder deutlich leistungsstärker. „Wir haben heute zwar verloren, aber auf dieser Leistung können wir aufbauen!“, gibt Trainer Jürgen Kost zu Protokoll.
Wie schon so häufig in dieser Saison brauchte die Mannschaft aus dem Nagoldtal einige Minuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. So konnte die HSG Hossingen-Meßstetten sich direkt einen Vorsprung von 4:1 erspielen. Im Anschluss kam die SG HCL zunehmend besser ins Spiel und konnte bis zum Zwischenstand von 12:11, erzielt durch Ellen Lenk, den Rückstand beinahe komplett abbauen. Durch einen Endspurt der Gastgeberinnen vor der Halbzeitpause ging es mit 15:12 in die Kabinen. Auch in der zweiten Halbzeit schenkten sich beide Teams nichts. Besonders die HSG Hossingen-Meßstetten packte nun teilweise einen Tick zu spät oder hart zu und erhielt somit allein in der zweiten Halbzeit fünf Zeitstrafen. Auch wenn die SG HCL diese Überzahlsituationen häufig erfolgreich nutzen konnte, schafften es die Gastgeberinnen in den entscheidenden Momenten immer wieder, ihren alten Vorsprung herzustellen. Somit trennten sich die beiden Mannschaften nach einer torreichen Partie mit 33:30. Für die SG HCL bedeutet das nun Tabellenplatz 6, allerdings hat die Mannschaft auch einige Spiele mehr bestritten als die Konkurrenz. Aussagekräftiger dürfte die Tabelle nach dem nächsten Heimspieltag am 9. November sein. Bis dahin haben die HCL-Damen eine Woche spielfrei und können sich in Ruhe auf den nächsten Gegner, die HSG Rottweil, vorbereiten. Das kommt für das Trainerteam nicht ungelegen: „Nach fünf Spielen in Folge schadet eine kleine Verschnaufpause sicherlich nicht. Und dann wollen wir mit voller Energie wieder angreifen und uns vor heimischem Publikum einen Sieg sichern.“
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (12/7), Kim Gerisch (4), Melina Hesse (4), Franca Benz (3), Pia Mayer (3), Lina Strecker (2), Laura Imensek (1), Ellen Lenk (1), Laura Andrae, Chiara Elsche, Nele Forstner, Hülya Uzuner
Mit Teamgeist und Entschlossenheit: HCL-Damen streben Auswärtssieg in Meßstetten an
Am Samstag geht es für die SG HCL-Damen zum Auswärtsspiel nach Meßstetten. Die Zielvorgabe ist dabei ganz klar: Eine bessere Leistung zeigen als am vergangenen Wochenende gegen Tübingen. Dass das gegen die bereits bekannten Gegnerinnen der HSG Hossingen-Meßstetten gar nicht so leicht werden dürfte, ist den HCL-Damen durchaus bewusst. Die eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an das letzte Spiel gegen die HSG, als man zehn Minuten vor Schluss noch mit vier Toren führte, nur um dann knapp mit einem Tor zu verlieren. Das soll dieses Mal anders laufen. Dafür muss die SG HCL vor allem Nadine Röthlingshöfer in den Griff bekommen, die in drei Spielen bereits 34 Tore erzielen konnte. Um am Samstag so erfolgreich wie möglich zu sein, hofft die SG HCL auf zahlreiche Unterstützer. Anpfiff ist am Samstag um 17:30 Uhr in der Heuberghalle in Meßstetten
Bittere Niederlage gegen SG Tübingen
Überhaupt keinen guten Tag erwischten die Damen der SG HCL bei ihrem Heimspiel gegen die SG Tübingen. Folgerichtig hagelte es die zweite Saisonniederlage. Von Beginn an fanden die Tübingerinnen besser ins Spiel. Vor allem die starken Kreisläuferinnen im Angriff und die standhafte Abwehr der Gegnerinnen bereiteten den Calwerinnen Probleme, sodass man nach 8 Minuten bereits 1:5 hinten lag. Ab Minute 15 kam die SG HCL dann im Angriff etwas mehr in Fahrt und konnte auch den ein oder anderen erfolgreichen Angriff spielen. Den bereits zu Beginn entstandenen Rückstand konnte das Team aus dem Nagoldtal trotzdem nicht reduzieren. Mit 10:16 ging es in die Kabinen. Statt in der zweiten Halbzeit zu zeigen, dass es auch anders geht, häuften sich im Angriff die technischen Fehler. Für die Tübinger ergaben sich so viele einfache Gegenstöße, die das Team sicher verwandelte. Die Konsequenz: 22 Gegentore in der zweiten Halbzeit und ein Endstand von 22:38 für Tübingen. Dass die HCL-Damen es eigentlich besser können, haben sie in den letzten beiden Spielen gezeigt. Umso unglücklicher fällt die Reaktion des Trainerteams auf die gezeigte Leistung aus: „Die Mannschaft war wie verwandelt im Vergleich zu letzter Woche. Den Anfang haben wir komplett verschlafen und sowohl im Angriff als auch in der Abwehr waren wir heute ungewöhnlich langsam. Als hätte die Kraft oder die Laufbereitschaft oder beides gefehlt.“ Bis zum nächsten Spiel gegen die HSG Hossingen-Meßstetten gibt es also einiges zu besprechen. Und dann will die SG HCL an die Leistung anknüpfen, die sie in den beiden vorherigen Spielen zeigen konnte.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (10/8), Alisa Conzelmann (4), Franca Benz (3), Melina Hesse (3), Johanna Bayer (1), Chiara Elsche (1), Nele Forstner, Kim Gerisch, Laura Imensek, Pia Mayer, Simone Pühl, Hülya Uzuner
Nächster Erfolg angepeilt: SG HCL trifft auf SG Tübingen
Aller guten Dinge sind drei! Mit dieser Einstellung dürften die Landesliga-Damen der SG HCL am Samstag ihren dritten Sieg in Folge anstreben. Nach einem wackeligen ersten Saisonspiel zeigte sich das Team aus dem Nagoldtal zuletzt deutlich besser eingespielt. Die Zwischenbilanz: Zwei Siege aus drei Spielen und Tabellenplatz vier. Gegen den Aufsteiger aus Tübingen hat die Mannschaft nun die Chance, aus einem guten Saisonstart einen sehr guten zu machen. Der Gegner steht hingegen nach zwei Spielen noch ohne Punkte da und dürfte umso motivierter sein, ein weiteres Erfolgserlebnis der HCL-Damen zu verhindern. Dass die Tübinger nicht zu unterschätzen sind, das weiß auch die SG HCL. Trotzdem können die Damen in der eigenen Halle ohne Harz und mit der Unterstützung der Zuschauer optimistisch ins Spiel gehen. Zumal das Trainerteam voraussichtlich auf eine volle Bank zurückgreifen kann. Spielstart ist am Samstag um 18 Uhr in der Walter-Lindner-Halle in Calw. Da direkt im Anschluss um 20:15 auch die Landesliga-Herren der SG HCL spielen, können sich Handballfans auf einen Doppelspieltag freuen.
Zweiter Sieg in Folge für die SG HCL-Damen
Zur eher ungewohnten Spielzeit am Sonntagabend knüpfen die HCL-Frauen an den Erfolg der Vorwoche an und holen sich die nächsten zwei Punkte. Gegen die Damen der Hbi Weilimdorf/Feuerbach steht am Ende ein ungefährdeter 22:29-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. Dass das Spiel doch einigermaßen deutlich ausgehen sollte, war zu Beginn nicht gleich abzusehen. Die Gegnerinnen erwischten den besseren Start und schafften es, durch schnelles Tempospiel ein 4:2 vorzulegen. In der Folge kamen dann aber auch die Damen aus dem Nagoldtal besser ins Spiel. Während man die schnelle Mitte der Gegnerinnen immer häufiger unterbinden konnte, wurde auch das Angriffsspiel konsequenter durchgezogen. Schritt für Schritt erarbeitete die Mannschaft sich eine Führung und konnte mit 10:13 in die Halbzeitpause gehen. Die Halbzeitansprache des Trainerteams um Jürgen Kost und Markus Baumann war allerdings eindeutig: Jetzt nicht nachlassen! Und diese Anweisung wurde in der zweiten Halbzeit dann prompt umgesetzt. Auch eine Abwehrumstellung der Hbi Weilimdorf/Feuerbach brachte die HCL-Damen nicht durcheinander und der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut. Mit dem Treffer zum 16:23 durch Kim Gerisch in der 50. Minute war die Führung erstmals auf sieben Tore angewachsen. Auch wenn die Gegnerinnen bis zum Schluss eine kämpferische Leistung zeigten, gelang es der SG HCL ihren Vorsprung bis zum Ende zu verwalten.
Nach der ernüchternden Auftaktniederlage in Schmiden ist es dem Team nun also doch noch gelungen, den Saisonstart erfolgreich zu gestalten. Zwei Siege aus drei Spielen bedeuten Tabellenplatz vier für die SG HCL. Und auch wenn die Tabelle zu diesem Zeitpunkt noch wenig aussagekräftig ist, ist das Trainerteam zufrieden: „Es ist uns gelungen, den Schwung aus der letzten Woche mitzunehmen. Wir haben uns zu keinem Zeitpunkt unter Druck setzen lassen.“ Ein besonderes Lob gibt es vor allem für die Abwehr. „Und wenn dann doch mal eine Lücke da war, hat Hülya im Tor die ein oder andere starke Parade ausgepackt.“ So kann es also weitergehen. Die positive Stimmung im Team soll genutzt werden, um auch am kommenden Wochenende gegen die SG Tübingen erfolgreich zu sein. Dieses Mal allerdings vor heimischem Publikum in der Walter-Lindner-Halle.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (11), Franca Benz (8), Kim Gerisch (3), Melina Hesse (3), Pia Mayer (2), Chiara Elsche (1), Lina Strecker (1), Johanna Bayer, Alisa Conzelmann, Nele Forstner, Laura Imensek, Ellen Lenk, Simone Pühl, Hülya Uzuner
Nun soll auch auswärts gepunktet werden!
Nach dem ungefährdeten Heimsieg der HCL-Damen gegen den HWB Winterlingen/Bitz (31:24) sollen gegen den zweiten Aufsteiger in der Staffel jetzt auch die ersten zwei
Punkte auswärts hinzukommen. Dafür geht es am Sonntag zur Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Für den Gegner ist es das erste Spiel in dieser Saison und umso größer dürfte die Motivation sein, mit einem Sieg
in die Runde zu starten.
Dies wollen die Frauen der SG HCL natürlich verhindern. Obwohl der Gegner souverän als Bezirksligameister mit nur 4 Minuspunkten zurück in die Landesliga aufgestiegen ist, sind zwei Punkte bei der
Hbi Weilimdorf/ Feuerbach nicht unmöglich. Wenn die Mannschaft aus dem Nagoldtal wieder ähnlich geschlossen auftreten kann wie im letzten Spiel, wird sie es den Gegnern sehr schwer machen.
Das Trainerteam Kost und Baumann ist sich einig, dass „der Aufwärtstrend fortgesetzt werden soll, um auch für die kommenden schweren Aufgaben Motivation und Selbstbewusstsein zu sammeln“. Anpfiff in
der Hugo-Kunzi Sporthalle in Feuerbach ist am Sonntag um 18:00 Uhr.
Erfolgreicher Heimauftakt für die SG HCL-Damen
Nach der deutlichen Niederlage im ersten Spiel gegen HC Schmiden/Oeffingen 2 wollten die Landesliga-Damen es im nächsten Spiel besser machen. Dies gelang ihnen erfolgreich: Im ersten Heimspiel der Saison konnten die Damen die Punkte gegen den HWB Handball Winterlingen-Bitz in der eigenen Halle sichern. „Nach der deutlichen Niederlage letzte Woche hat die Mannschaft die richtige Antwort im ersten Heimspiel parat gehabt“, beschrieb Trainer Baumann stolz. Auch Trainer Kost betont die “enorme Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel, vor allem in der Abwehr und der Chancenverwertung.”
Schon nach 15 Minuten setzte sich die Heimmannschaft erstmals mit 10:4 deutlich ab. Durch ein schnelles Spiel und eine geschlossene Mannschaftsleistung konnte dieser Vorsprung bis zum Halbzeitstand von 18:10 ausgebaut werden.
Nach einer motivierenden Ansprache durch das Trainerteam in der Halbzeitpause hielten die Damen auch in der zweiten Hälfte lange Zeit die Kontrolle über das Spielgeschehen. Erst in der Endphase des Spiels ließ die Leistung etwas nach. Einige vergebene Chancen und weniger Stabilität in der Abwehr ermöglichten es den Gegnerinnen, die Tordifferenz nochmals zu verringern. Allerdings kamen sie bis zum Schluss nicht mehr näher als 6 Tore an die Heimmannschaft heran. Damit war der Sieg vor dem heimischen Publikum nicht mehr gefährdet und das Spiel wurde erfolgreich mit 31:24 beendet.
Das Trainerteam sieht den Sieg als „wichtigen Schritt, um richtig in die Spielrunde zu starten und mit diesem positiven verdienten Ergebnis ins nächste Spiel gegen Hbi Weilimdorf/Feuerbach
zu gehen.“
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (8/5), Pia Mayer (5), Melina Hesse (4), Franca Benz (3), Laura Imensek (3), Johanna Bayer (2), Chiara Elsche (2), Ellen Lenk (2), Lina Strecker (2), Laura Andrae, im Tor: Hülya Uzuner und Nele Forstner
Saisonstart missglückt: SG HCL-Damen verlieren deutlich in Schmiden
So hatten sich die Landesliga-Damen der SG HCL den Rundenauftakt sicherlich nicht vorgestellt. Gegen die bis dato unbekannten und somit schwer einzuschätzenden Gegnerinnen der HC Schmiden/Oeffingen 2 kassierte das Team am Samstag eine deutliche 38:22-Auswärtsniederlage. Von der ersten Minute zeichnete sich ab, dass das Spiel nur mit einer absoluten Topleistung zu gewinnen war. Zu flexibel waren die Gastgeberinnen im Angriffsspiel und zu körperlich überlegen in der Abwehr. Trotz allem hielt die SG HCL zu Beginn noch gut mit. Nach 20 Minuten lag man mit 12:9 zwar schon drei Tore zurück, hatte aber bereits unzählige schön herausgespielte Chancen vergeben. In der Folge brachen die HCL-Damen aber ein und ließen zu viele einfache Gegentore zu. So ging es mit einem Zwischenstand von 21:12 in die Kabinen. Die erhoffte Besserung nach der Halbzeitansprache durch das Trainerteam Jürgen Kost und Markus Baumann blieb aus. Stattdessen konnten die Damen aus Schmiden ihren Vorsprung bis zur 45. Minute weiter ausbauen. Erst in der Schlussviertelstunde gelang es der SG HCL endlich die eigenen Chancen besser zu verwerten und den Abstand somit nicht noch größer werden zu lassen. Am Resultat des Spiels ändert das freilich nichts- die zwei Punkte bleiben in Schmiden. „Natürlich wären wir gerne mit einem Sieg in die Saison gestartet. Man muss aber neidlos anerkennen, dass die HC Schmiden/Oeffingen 2 heute das bessere Team war“, analysiert Trainer Kost. Auch für die hohe Tordifferenz hat er eine Erklärung: „Meine Mannschaft hat sich viele schöne Chancen herausgespielt, aber diese viel zu selten genutzt. Trotzdem bin ich zufrieden, dass wir bis zum Ende gekämpft haben.“
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (9), Franca Benz (5), Kim Gerisch (2), Laura Imensek (2), Johanna Bayer (1), Chiara Elsche (1), Melina Hesse (1), Pia Mayer (1), Nele Forstner, Ellen Lenk, Simone Pühl, Lina Strecker, Hülya Uzuner
SG HCL-Damen starten optimistisch in die neue Landesliga-Saison
Nach monatelanger Vorbereitung, zahlreichen Testspielen und schweißtreibenden Trainingseinheiten ist es an diesem Samstag so weit: Die Damen der SG HCL absolvieren ihr erstes Spiel der neuen Landesliga-Saison. Gegner sind die Damen der HC Schmiden-Oeffingen 2. Nachdem die Mannschaft die vorherige Saison auf Platz 5 abschließen konnte und somit zum zweiten Mal in Folge in der oberen Tabellenhälfte landete, wird in diesem Jahr erneut eine gute Platzierung angepeilt. Wenn es nach dem Trainerteam um Jürgen Kost und Markus Baumann geht, darf der Blick in der Tabelle sogar etwas weiter nach oben gerichtet werden.
Und der Optimismus ist nicht ganz grundlos: Die Ausgangslage sieht in diesem Jahr doch ein wenig besser aus als noch 2023. Damals musste das Team durch Auslandsaufenthalte auf vier Spielerinnen verzichten. Diese sind nun alle wieder mit von der Partie und zudem hat sich mit Hülya Uzuner ein junges Torhütertalent aus Magstadt für den Wechsel nach Calw entschieden. „Hülya ist nicht nur ein großes Talent, sie ist auch menschlich eine Bereicherung für unser Team“, freut sich Trainer Baumann. Und weil Torfrau Sinah Maidorn verletzungsbedingt für den Großteil der Hinrunde ausfällt, wird die junge Spielerin direkt eine tragende Rolle übernehmen. Neben Maidorn wird auch Kreisläuferin Annika Volkmer wegen einer Babypause vorerst nicht zur Verfügung stehen. Doch auch ohne diese beiden wichtigen Spielerinnen blickt die Mannschaft optimistisch auf den Rundenbeginn. Besonders erfreulich ist, dass das Team mittlerweile von der erfolgreichen Jugendarbeit der letzten Jahre profitieren kann. Mit Laura Imensek und Nele Forstner sind zwei talentierte A-Jugendspielerinnen fest für den Kader eingeplant.
Nachdem in der Vorbereitung mehrere Trainingsspiele absolviert wurden, soll im Lauf der Woche nun der finale Schliff für das Auftaktspiel erfolgen. Die Damen der HC Schmiden/Oeffingen werden es den Frauen der SG HCL allerdings nicht leichtmachen. Weil sie am vergangenen Wochenende die neue Runde mit einer Niederlage begonnen haben, rechnet Baumann damit, dass die Gegner besonders motiviert sein werden. Dementsprechend hofft die SG HCL auf zahlreiche Unterstützer, die die Mannschaft zu ihren ersten Punkten anfeuern. Spielbeginn in Schmiden ist am Samstag um 18:00 Uhr.
Berichte Saison 2023/2024
Starkes Comeback beschert Calwer Handballfrauen den Sieg
Am Sonntag, 05.05.24 empfing die SG Hirsau / Calw / Liebenzell ihre Gegnerinnen aus Fridingen / Mühlheim zu ihrem letzten Saisonspiel in der Walter-Lindner-Halle.
Gleich in der ersten Viertelstunde begann die Calwer Mannschaft stark und mit Tempospiel und konnte mit 8:4 Toren in Führung ziehen. Doch dann kam der Einbruch: In der Abwehr wurde zu viel spekuliert, sodass sogar oft gleichzeitig mehrere Spielerinnen aus dem Abwehrverbund stießen und überlaufen werden konnten. Dies generierte viele Lücken für den Fridinger Rückraum und auch die Kreisspielerin wurde aufgrund von ausbleibender Kommunikation der Calwer Defensive oft komplett frei stehengelassen. Die HSG Fridingen / Mühlheim 2 holte ihren Rückstand somit sukzessive auf. Die Calwerinnen wurden nervös und gestalteten ihre Angriffe folglich mit zu vielen Passungenauigkeiten und Ballverlusten, die in Tempogegenstößen aufs eigene Tor enden. Hinzu kam, dass herausgespielte Torchancen oft unpräzise abgeschlossen und nicht in Tore verwandelt wurden. Innerhalb von vier Minuten war der Spielstand nur noch Unentschieden und das Spielgeschehen kippte. Die Gastmannschaft übernahm das Zepter, bestimmte fortan den Spielverlauf und drehte den Spielstand. Somit ging die SG HCL nun mit bitteren drei Toren Rückstand in die Halbzeit.
Nachdem Trainer Jürgen Kost seinem Team eine klare Ansage gemacht und an den Kampfgeist seiner Spielerinnen appelliert hatte, starteten die Calwer Frauen deutlich fokussierter in die zweite Spielhälfte. Ein Umstellen im Abwehrzentrum brachte schließlich den erwünschten Effekt: Die heimische Defensive stand deutlich kompakter und die Absprache und Zusammenarbeit innerhalb der Mannschaft stimmte viel besser. Leider war der Angriff immer noch geprägt von zu wenig Zug zum Tor und unnötig langen Laufwegen, anstatt dass sich frontal öffnende Lücken genutzt und bis zum Ende zum Wurf gezogen wurde. Auch die Chancenauswertung blieb durchwachsen. Doch in einer darauffolgenden kämpferisch starken Viertelstunde der Calwerinnen schaffen sie es tatsächlich, mit viel Biss von inzwischen fünf Toren Rückstand auf ein 20:20-Unentschieden auszugleichen. In den letzten sechs Spielminuten übernahm die SG Hirsau / Calw / Liebenzell vor allem auch durch eine überzeugende Angriffsleistung von Isabella Micelotta und einem starken Abwehrteam um Kim Gerisch und Pia Maier endlich erneut die knappe Führung und lässt sich diese auch bis zum Schluss nicht mehr nehmen. Dadurch gewinnt die SG HCL nach einem starken Comeback eine fast verloren geglaubte Partie mit einem knappen 25:24- Sieg und beendet sie Saison auf einem soliden Tabellenplatz 5.
Fazit des Trainers Jürgen Kost: „Wir haben es mal wieder unnötig spannend gemacht. Die Chancenauswertung und die fehlende Abstimmung in der Abwehr vor allem in der ersten Halbzeit hätten uns fast den Sieg gekostet. Aber mein Team hat wieder mal gezeigt, wie siegeswillig und kämpferisch es sein kann und hat sich allein durch diesen Kampfgeist am Ende die zwei Punkte auch ganz klar verdient! Wir sind nach vielen personellen Umbrüchen in dieser Saison nun zufrieden mit dem fünften Tabellenplatz und wissen, mit welchem Potenzial wir in die kommende Saison starten werden. Trotzdem ist es gut, dass nun erstmal Pause ist und alle Verletzungen auskuriert werden können. Ein bisschen Erholung für Körper und Nerven haben wir uns alle verdient! Ein großes Dankeschön gilt allen treuen Fans, die uns diese Saison so lautstark begleitet haben!!“
Für die SG HCL spielten: Isabella Micelotta (9), Johanna Bayer (3), Melina Hesse (2), Kim Gerisch (2), Sandra Kalpakidis (2), Lina Strecker (2), Laura Imensek (2), Pia Mayer (1), Simone Pühl (1), Lena Gollor (1), Ellen Lenk, Annika Volkmer und im Tor Sinah Maidorn.
Siegtor in letzter Sekunde
Vergangenen Samstag, 27.04.24 reiste die Calwer Frauenmannschaft zu ihrem letzten Auswärtsspiel dieser Saison nach Rutesheim. Es war bereits davon auszugehen, dass das Aufeinandertreffen ein intensives werden würde, da der SKV Rutesheim alles geben wollte, um die zwei Punkte zu gewinnen und aus dem Abstiegskampf zu entfliehen.
Obwohl die SG HCL die ersten zwei Torerfolge der Partie erzielen konnte, tat sie sich insgesamt schwer, ins Spiel hereinzufinden. Im Angriff viel zu unkonzentriert spielten die Calwerinnen drucklos und zerfahren, was zu vielen Fehlpässen und technischen Fehlern führte. Hinzu kamen eine Reihe unpräziser Torwürfe, sodass es der Calwer Angriff ganze neun Minuten lang nicht schaffte, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Das Timing sowie die Absprache in der Abwehr funktionierten anfänglich ebenfalls nicht gut, sodass zu viele Lücken für die Heimmannschaft aus Rutesheim entstanden. Trotz solider Torhüterleistung von Sinah Maidorn hatte die SKV Rutesheim einen 6-Tore-Lauf und übernahm damit die Führung des Spiels (6:2). Nach einer Auszeit des HCL-Trainers Jürgen Kost schien das Calwer Team langsam aufzuwachen. In der Abwehr arbeiteten sie deutlich kompakter und als besser funktionierende Einheit, sodass die Rutesheimer ihre Torchancen hart erarbeiten mussten. Im Angriff aber zeigte sich diese Zusammenarbeit und Entschlossenheit nur phasenweise und war immer wieder unterbrochen von unkonzentrierten Aktionen. Vor allem Dank einer starken Melina Hesse allerdings gelang es den Calwerinnen trotzdem, den Rückstand bis kurz vor der Halbzeitpause aufzuholen (10:10). Mit dem Halbzeitpfiff gelang es den Rutesheimern mit einem schnellen Angriff gerade noch, ein Tor zur knappen Führung zu erzielen.
Die zweite Spielhälfte verlief noch knapper und die Spannung beider Mannschaften und Fans war in der Sporthalle Bühl kaum auszuhalten. Endlich waren beide Teams in der Partie angekommen und lieferten sich einen Schlagabtausch, bei dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Eine gute Calwer Abwehr bekam den Rutesheimer Rückraum immer besser in den Griff und konnte die Kreisanspiele der Gegnerinnen souverän verhindern. Nur die Würfe von außen und einige Zweikämpfe erbrachten der Heimmannschaft immer wieder weitere Torerfolge ein. Im eigenen Angriff wurde die HCL aber zu oft im Spielfluss unterbrochen und das Angriffsspiel gestaltete sich nach wie vor inkonstant und inkonsequent. Freie Lücken wurden teilweise nicht bis zum Ende ausgenutzt, wenn die Rutesheimer Defensive den Körperkontakt suchte und die Laufwege schienen nicht immer abgestimmt zu sein. Vor allem Isabella Micelotta und erneut Melina Hesse hielten ihr Team mit ihren vielen Zweikämpfen und Torerfolgen im Spiel, sodass der Spielstand nach 50 Minuten immer noch ausgeglichen war (21:21). Während die Calwerinnen fast den gesamten Spielverlauf über einem Rückstand hinterherlief und sich immer wieder den Ausgleich erarbeiten musste, schafften sie es neun Minuten vor Schluss endlich wieder die Führung zu erkämpfen. Dieser Kampf hinterließ bei beiden Mannschaften seine körperlichen Spuren und die Kondition ließ langsam nach. Dennoch wollten beide Teams unbedingt den Sieg. Bei einem Spielstand von 23:23 Toren und nur noch zwei Spielminuten auf der Anzeigentafel nahmen sowohl der Calwer Trainer Kost als auch der Rutesheimer Trainer Hönig beide unmittelbar nacheinander ihre letzte Auszeit, um entscheidende taktische Anweisungen zu geben. Die SG HCL konnte ihrem Gegner mit einer letzten Kraftmobilisierung in der Abwehr den Ball abgewinnen und mit einem schnellen Konterpass auf Isabella Micelotta zehn Sekunden vor Ende den Siegtreffer (23:34) erzielen. Durch diesen Sieg steht die SG Hirsau / Calw / Liebenzell nun punktgleich mit der HSG Albstadt in der Tabelle und hat die Chance, mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die HSG Fridingen / Mühlheim 2 noch auf Tabellenplatz 5 vorzurücken.
Für die SG HCL spielten: Melina Hesse (10), Isabella Micelotta (8), Laura Imensek (2), Lina Strecker (2), Alisa Conzelmann (1), Kim Gerisch (1), Pia Mayer, Johanna Bayer, Lena Gollor, Annika Volkmer und im Tor Sinah Maidorn.
SG HCL kämpft um Tabellenplatz 5
Am kommenden Samstag, 27.04.24 reist die Calwer Frauenmannschaft zu ihrem letzten Auswärtsspiel dieser Saison in die Sporthalle Bühl nach Rutesheim.
Das Hinspiel endete in einem knappen 18:16-Sieg für die SG HCL, nachdem beide Abwehrreihen das Spiel dominiert hatten. Aktuell belegt der SKV Rutesheim den 6. Tabellenplatz mit fünf Punkten Rückstand zur SG HCL und kämpft noch immer gegen ein Abrutschen in die Abstiegszone an. Zuletzt hatten sie in einem harten Kampf das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Schönbuch knapp verloren. Die Rutesheimer Frauen sind daher sehr motiviert, sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren und zwei Punkte in ihrer heimischen Halle zu behalten. Hierfür haben sie bereits angekündigt, das Spiel über eine starke Abwehrleistung gewinnen zu wollen und sich auf die Calwer Leistungsträgerinnen Isabella Micelotta und Melina Hesse zu konzentrieren.
Die Calwer Frauen zeigen sich davon unbeeindruckt. Trainer Jürgen Kost: „Wir haben genügend gute Spielerinnen und eine breite Bank zum Auswechseln. Und Isa und Melina wissen genau, wie sie sich trotz jeder Gegenwehr in Szene setzen können. Mein Team ist fest entschlossen, die Spielbegegnung erneut zu gewinnen!“ Dies kann gelingen, wenn auch die Calwer Abwehr so kompakt und kontaktfreudig agiert, wie sie es in den letzten Partien getan hat. Ein frühes Annehmen der gegnerischen Rückraumspielerinnen kann den Rutesheimer Spielfluss immer wieder unterbrechen und den Gegner zu Fehlern und Ballverlusten zwingen. Ebenso muss eine klare Absprache und Zuteilung der Gegenspielerinnen erfolgen, um das immer wieder gesuchte Zusammenspiel mit der Kreisläuferin zu unterbinden. Im Angriff will Kosts Team agiler und dynamischer als im Hinspiel auftrumpfen und die SKV unter Druck setzen. Erarbeitete Torchancen müssen platziert im Tor untergebracht und die Rutesheimer Torfrau genau beobachtet werden. Insgesamt setzt die SG HCL auf ein schnelles Tempospiel, um die Rutesheimer Damen an ihre konditionellen Grenzen zu bringen.
Sollte die SG Hirsau / Calw / Liebenzell diese Partie gewinnen, wäre sie punktgleich mit der HSG Albstadt und hätte die Chance, zum Ende der Saison noch einen Tabellenplatz weiter nach oben zu rutschen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, hoffen die Calwerinnen auch am Samstag, 27.04.24 um 15.30Uhr wieder auf lautstarke Fanunterstützung in der Rutesheimer Sporthalle!
SG HCL gewinnt umkämpfte Partie gegen die HSG Albstadt
Am vergangenen Samstag empfing die Frauenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell ihren Tabellenkonkurrenten aus Albstadt in der Walter-Linder-Halle und konnte in einem spannenden Duell die zwei Siegespunkte für sich verbuchen!
Dabei sah es in den ersten Spielminuten nicht so aus, als würde die Calwer Mannschaft glänzen können. Das Team wirkte nervös und fahrig: In der Abwehr verschliefen sie ein paar gegnerische Aktionen und ließen Gegenspielerin Amelie Herfort gleich drei Mal in Folge nahezu ungehindert den Ball ins Calwer Tor werfen. Im Angriff folgten technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse, sodass die HSG Albstadt zunächst mit 1:3 Toren in Führung ging. Doch die SG HCL wachte auf und arbeitete vor allem in der Abwehr deutlich fokussierter und aggressiver. Durch gutes Absprechen und Verschieben in der Defensive machten es die Calwerinnen ihrer Gastmannschaft schwer zum Tor durchzubrechen. Eine souverän haltende Sinah Maidorn im Tor hielt ihrem Team zusätzlich den Rücken frei, sodass die HSG Albstadt innerhalb von 24 Minuten lediglich vier weitere Tore erzielen konnte! Im Angriff spielte das Team um Jürgen Kost aber noch immer insgesamt zu drucklos und vor allem das Auge für die Mitspielerinnen fehlte, wodurch oftmals entstandene Lücken und Anspielstationen übersehen wurden und ungenutzt blieben. Dennoch schaffte es die HCL auf fast allen Positionen, sich in Einzelaktionen eine freie Torchance zu erarbeiten und erfolgreich abzuschließen. Der Spielstand wurde so bis zur Halbzeit auf 10:7 Tore gedreht.
In der zweiten Spielhälfte griff die HSG Albstadt erneut an und vor allem Nina Petznik trug mit vier schnellen Toren dazu bei, dass der Spielstand schon nach fünf Minuten wieder ausgeglichen (12:12) war. Beide Teams kämpften um die Führung und wollten dem Gegner keine Chance lassen. Dies zehrte an den Kräften der Spielerinnen und ließ keine Mannschaft davonziehen. Das Spiel nahm an körperlicher Härte zu und dies führte allein in der zweiten Halbzeit zu insgesamt sieben Hinausstellungen und zwölf 7m-Strafwürfen! Während die HCL die sich daraus ergebenden Chancen erfolgreich zu nutzen wusste, scheiterte die HSG Albstadt an den starken Paraden von Sinah Maidorn, die maßgeblich dazu beitrug, dass die Calwer Frauen zunächst im Spiel blieben und sich schließlich auch endlich die Führung wieder zurückerkämpfen konnten. Nach einigen Auswechslungen auf dem Feld schaffte es die HCL letzten Endes noch ein paar druckvolle Angriffe mit Torerfolg abzuschließen und gewann diese umkämpfte Partie mit einem verdienten 24:21-Endstand.
Für die SG HCL spielten: Melina Hesse (8), Isabella Micelotta (4), Alisa Conzelmann (3), Lena Gollor (2), Sandra Kalpakidis (1), Lina Strecker (1), Pia Mayer (1), Johanna Bayer (1), Kim Gehrisch (1), Ellen Lenk (1), Laura Imensek (1) und Sinah Maidorn (Tor).
Revanche gegen die HSG Albstadt steht aus
Dieses Wochenende empfängt die Frauenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell ihren Tabellenkonkurrenten aus Albstadt und will ihre unnötige Niederlage aus dem Hinspiel (32:22) wiedergutmachen.
Im Hinspiel zeigte die HCL eine starke erste Halbzeit, stand in der Abwehr sehr kompakt und führte zunächst deutlich. In der zweiten Spielhälfte folgte dann der Einbruch, der von unpräzisen Torabschlüssen, nachlassender Laufbereitschaft in Abwehr und Angriff sowie von sinkender Motivation geprägt war.
Dies soll sich nun ändern: Von Anfang an wollen die Calwerinnen der HSG Albstadt ihr aggressives und stabiles Abwehrbündnis entgegenstellen und die Gegnerinnen so zu vielen Ballverlusten und ertragslosen Torwürfen zwingen. Im Gegenzug dazu werden sie den Angriff mit viel Tempo, unerbittlichem Zug zum Tor und einem eingespielten Pass- und Laufsspiel gestalten und wollen der Gastmannschaft von Anfang an zeigen, dass die zwei Punkte dieses Mal in der Walter-Lindner-Halle bleiben.
Das Team um Jürgen Kost ist gut aufgestellt und hat eine volle Bank zum Wechseln. Kost selbst ist zuversichtlich: „Wir sind topmotiviert, den Sieg einzufahren und wissen, worauf es im Spiel ankommt. Der Angriff muss dieses Mal sicherer spielen und die Abwehr darf zu keinem Zeitpunkt nachlassen. Wenn wir die Tempogegenstöße der Albstädterinnen vermeiden können und Nina Petzik und Amelie Herfort besser in den Griff kriegen als im Hinspiel, wird die HSG Albstadt schwer arbeiten müssen für einen Erfolg. So einen Einbruch wie in der letzten Begegnung wird unsere Mannschaft kein zweites Mal zulassen!“
Die SG Hirsau / Calw / Liebenzell setzt erneut auf ihren lautstarken Fanblock und freut sich über jeden Zuschauer, der sie am Samstag, 06.04.24 um 20.00Uhr in der Walter-Linder-Halle in Calw unterstützt!
SG Hirsau / Calw / Liebenzell unterliegt der HSG Baar
Vergangenen Samstag, 16.03.24 fuhr die SG HCL nach Trossingen, um eine miserable Leistung aus dem Hinspiel wiedergutzumachen und sich in einem besseren Licht zu präsentieren. Nachdem sie in der ersten Halbzeit noch gut mit ihrem Gegner mithalten konnten, gingen ihnen in der zweiten Spielhälfte jedoch die Kräfte aus und sie mussten sich mit einer 27:21-Niederlage geschlagen geben.
Schon in den ersten Spielminuten wurde deutlich, dass die Partie zwischen den beiden willensstarken Mannschaften sehr kräftezehrend werden würde. Die HSG Baar ging in den ersten Minuten mit 2:0 Toren in Führung, jedoch konnte die SG HCL durch eine solide Abwehrleistung und eine treffsicheren Angriff zur 8. Minute den Ausgleich zum 2:2 erzielen. Temporeiche Angriffe auf beiden Seiten, viel Druck zum Tor und vor allem zwei Abwehrseiten, die gut im Team zusammenschoben und früh und aggressiv am Gegenspieler agierten, erschwerten es auf beiden Seiten zum Torerfolg zu kommen. Die besondere Härte, sowie das körperbetonte Spiel und die Kampfbereitschaft beide Mannschaften wurde durch insgesamt fünf gelbe Karten und fünf 7m-Strafwürfe allein in der ersten Halbzeit spürbar. Die HSG Baar setzte sich in der ersten Spielhälfte durch mehrere Tempogegenstöße immer wieder mit zwei bis drei Toren ab, doch die Calwer Frauen gaben nicht auf und hielten konstant den Anschluss. So gingen die Teams mit einem Zwischenstand von 11:9 Toren in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit wollte die SG HCL weiterkämpfen. Durch einige fragwürde Schiedsrichterentscheidungen, konnte die HSG Baar ihren Vorsprung auf fünf Tore weiter ausbauen. Die Härte im Spiel war deutlich zu spüren, weitere zehn 7m-Strafwürfe, eine weitere gelbe Karte und sechs 2m-Zeitstrafen in der zweiten Spielhälfte zeichneten die Partie. Hinzu kam, dass die Calwer Frauen ein paar Chancen im Angriff torlos abschlossen und im Gegenzug mit vielen Tempogegenstößen der Heimmannschaft bestraft wurden. Auch wenn die SG HCL nie zu kämpfen aufhörte, spürte die SG HCL den Personalmangel: Zu wenig Wechselmöglichkeiten im Rückraum und eine laufintensive Partie zehrten an den Kräften der Calwerinnen und führte letzten Endes dazu, dass eine zu groß gewordene Tordifferenz nicht mehr aufgeholt werden konnte und die Partie mit 27:21 Toren für die HSG Baar endete.
Trainer Kost zieht Resümee: „Dass es heute schwierig gegen die HSG Baar werden würde, hatten wir schon geahnt. Aber egal wie das Spiel zwischendurch gelaufen ist, wir haben nie aufgehört zu kämpfen – und das zählt heute für mich! Wir wissen wo unsere Fehler lagen und wo wir noch cleverer hätten agieren können, und haken das Spiel nun ab.“
Auch Baarer Trainer Ulrich richtete nach dem Spiel lobende Worte an die Calwerinnen und hob hervor, dass die SG HCL viel stärker als im Hinspiel gespielt habe und man merke, dass sich das Team geformt und eingespielt habe. Für Spielmacherin Isabella Micelotta ist das Balsam auf der Seele: „Das bestätigt unsere Entwicklung und unsere Leistung natürlich enorm. Auch wenn wir keine Punkte mitnehmen konnten, haben wir immerhin überrascht und gehen mit neuem Mut in die nächsten Spiele. In zwei Wochen kommt die HSG Albstadt zu uns nach Calw und da wollen wir definitiv einen Sieg einfahren!“
Für die SG Hirsau / Calw / Liebenzell spielten: Isabella Micelotta (10), Lena Gollor (4), Annika Volkmer (2), Sandra Kalpakidis (2), Lina Strecker (1), Alisa Conzelmann (1), Simone Pühl (1), Johanna Bayer, Kim Gerisch und im Tor Sinah Maidorn.
SG Hirsau / Calw / Liebenzell brennt auf Wiedergutmachung
Nach einem desaströsen Hinspiel, das die Handballerinnen der SG HCL deutlich mit 17:29 Toren gegen die HSG Baar verlor, wollen die Calwerinnen nun ihre Leistung wiedergutmachen. Am kommenden Samstag, 16.03.24 reisen sie dafür in die Solweghalle nach Trossingen.
Dass es ein schwieriges und intensives Spiel werden wird, davon ist auszugehen. Die HSG Baar steht aktuell auf Tabellenplatz 2 und dominierte das Hinspiel deutlich. Über druckvolles Tempospiel und eine aggressive Abwehrleistung hielten sie die SG HCL kontinuierlich in Schach und ließen die Tordifferenz wachsen. Vor allem Spielerin Larissa Schuler stach mit einer 10 Tore-Leistung auf Baarer Seite deutlich hervor.
Fakt ist jedoch auch, dass die SG HCL sich im Hinspiel nicht von ihrer besten Seite gezeigt hatte. Zu wenig Laufbereitschaft in Angriff und Abwehr, eine schlechte Defensivleistung und wenig Mannschaftszusammenhalt bereiteten dem Gegner ein leichtes Spiel und große Lücken zum Torabschluss.
HCL-Trainer Jürgen Kost: „Wir haben uns in der Zwischenzeit viel besser aufeinander eingespielt, intensiv trainiert und sind als Team wieder zusammengewachsen. Die Mädels haben in den letzten Spielen großen Kampfgeist gezeigt und sogar den Tabellenführer geschlagen! Gegen Baar wollen wir jetzt auch beweisen, dass wir eine funktionierende Einheit auf dem Spielfeld sind und guten Handball spielen können! Ob wir Punkte mitnehmen können, werden wir sehen. Aber auf jeden Fall werden wir alles geben, um unsere Gegner vielleicht zu überraschen.“
Über große Unterstützung ihrer Fans bei dieser Aufgabe würde sich die Frauenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell sehr freuen! Anpfiff ist um 17.25Uhr in Trossingen.
Bittere Niederlage der SG HCL gegen den direkten Ligakonkurrenten aus Hossingen-Meßstetten
Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn könnte die SG Hirsau / Calw / Liebenzell an den Kontrahenten aus Hossingen-Meßstetten vorbeiziehen und sich in der Tabelle weiter nach oben arbeiten. Entsprechend motiviert gingen die Damen zu Werke.
Das Spiel startete erwartet intensiv und auf Augenhöhe. Beide Teams fassten in der Abwehr ordentlich zu und zeigten dem Gegner jeweils deutlich, dass kein Vorbeikommen geduldet würde. So blieben die ersten sieben Minuten torlos und waren geprägt von starken Defensivleistungen. Die Angriffe gestalteten sich entsprechend erschwert und erforderten viel Laufbereitschaft und Zweikampfwillen. In einer sehr engen und umkämpften ersten Halbzeit schaffte es keine der beiden Mannschaften sich entscheidend abzusetzen, so dass die HCL-Frauen lediglich mit einem kleinen Vorsprung in die Halbzeitpause gehen konnten (12:11).
Auch in der zweiten Hälfte setzte sich das Spiel auf Augenhöhe fort. Die vielen Führungswechsel sorgen für entsprechende Spannung in der Walter-Lindner-Sporthalle. Nach 47 min war es dann die SG HCL, die es erstmals schaffte einen vier Tore Vorsprung herauszuspielen (22:18) und die Zuschauer an einen Sieg glauben zu lassen. Leider agierten die HCL-Frauen in der Folge zu fahrig und unkonzentriert, spielten im Angriff ideenlos und verloren ihren Spielfluss. Dadurch erlaubten sie den Gästen der HSG Hossingen-Meßstetten ein Comeback, das letztlich in einer 24:25 Niederlage endete. Nur zwei eigene Torerfolge in den letzten 13 Spielminuten waren schlussendlich zu wenig, um den Sieg über die Ziellinie zu retten.
Fazit des SG-Trainers Jürgen Kost: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir nach einem so engen Spiel am Ende ohne Zählbares dastehen. Nichtsdestotrotz bin ich stolz auf die Mannschaft, die sich über 60 Minuten reingehängt und aufgerieben hat. Wir haben zu keinem Zeitpunkt aufgegeben und immer weitergekämpft. Die Schlüsselszenen werden nun gemeinsam analysiert und dann gehen wir wieder fokussiert in die nächsten Spiele rein.“
Für die SG Hirsau / Calw / Liebenzell spielten: Isabella Micelotta (7), Melina Hesse (6), Lena Gollor (3), Kim Gerisch (3), Sandra Kalpakidis (2), Annika Volkmer (2), Ellen Lenk (1), Lina Strecker, Alisa Conzelmann, Laura Imensek, Johanna Bayer, Simone Pühl und Sinah Maidorn (Tor).
SG Hirsau / Calw / Liebenzell siegt gegen die HSG Schönbuch
In einem umkämpften Derby konnte sich die SG HCL am vergangenen Sonntag, 03.03.24 gegen die HSG Schönbuch mit einem Sieg von 20:16 Toren zwei weitere Punkte in der Tabelle sichern und bleibt damit in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen.
Dabei begann die Partie zunächst schleppend. Beide Teams waren angespannt und spielten anfänglich zu hektisch und unüberlegt, sodass auf beiden Seiten mehrere Fehlpässe entstanden und die Torwürfe unplatziert kamen. Erst nach knapp 8 Spielminuten fiel das erste Tor der gesamten Partie durch die HSG Schönbuch. Nach einer 2:0-Führung der Heimmannschaft konzentrierten sich die Gäste aus Calw besser und zeigten sich willensstark. So gelang es ihnen, den Rückstand aufzuholen und sich zurück ins Spiel zu kämpfen. Das gesamte Spiel über standen beide Abwehrseiten kompakt und agierten frühzeitig und aggressiv am ballführenden Gegenspieler. Beide Teams mussten im Angriff viel Laufbereitschaft zeigen, um Lücken zu generieren. Das fiel beiden Mannschaften schwer und die Angriffe wirkten eher ideenlos. Insgesamt zeigte die SG HCL aber mehr Durchsetzungsvermögen und erspielte sich durch mehrere Zweikämpfe und guten Zug zum Tor einen Zwei-Tore-Vorsprung zur Halbzeitpause (7:9).
Trainer Jürgen Kost schickte seine Frauen mit der klaren Vorgabe in die zweite Spielhälfte, dass wieder mehr Spielzüge angesagt werden sollten. Dies konnte die Mannschaft phasenweise auch gut umsetzen. Nur die Torausbeute war zu inkonstant, sodass das Spiel auch in der zweiten Halbzeit ein engerer Kampf als nötig wurde für die SG HCL. Das geplante Überzahlspiel auf den Außenpositionen blieb weitgehend erfolglos und die HSG Schönbuch unterbrach den Spielfluss der Calwerinnen immer wieder erfolgreich, sodass die Gäste ihre Tore vorwiegend nur aus Zweikampfsituationen herausarbeiten konnten. Insgesamt vier verworfene 7m-Strafwürfe der Calwerinnen setzten dem Ganzen eine unschöne Krone auf. Trotzdem kämpfte HCL bis zum Schluss, steckte zu keinem Zeitpunkt den Kopf in den Sand und schaffte es, die Schönbucher Heimmannschaft stets auf einem Drei- bzw. Vier-Tore-Rückstand zu halten. Mit einer starken Defensivleistung, genügend individuell erspielten Toren und einer großen und lauten mitgereisten Fangemeinschaft erspielten sie sich am Ende den verdienten Sieg mit 20:16 Toren.
Fazit des SG Trainers Jürgen Kost: „Auch wenn wir zu oft freie Mitspieler übersehen haben und zu viele klare Torchancen ungenutzt gelassen haben, bin ich stolz, dass wir das ganze Spiel über nicht nachgelassen haben. Die Mannschaft hat von Anfang bis Ende stark gekämpft und sich verdient zwei Punkte mit nach Calw genommen!“
Für die SG Hirsau / Calw / Liebenzell spielten: Annika Volkmer (5), Meline Hesse (4), Isabella Micelotta (4), Lina Strecker (3), Lena Gollor (2), Johanna Bayer (1), Alisa Conzelmann (1), Sandra Kalpakidis, Simone Pühl, Kim Gerisch, Ellen Lenk und Sinah Maidorn (Tor).
SG Hirsau / Calw / Liebenzell will offene Rechnung begleichen
Obwohl die Calwerinnen sehr motiviert waren, das Derby für sich zu gewinnen, endete das Hinspiel gegen die HSG Schönbuch nur mit einem unnötigen Unentschieden (22:22). Für die SG HCL ist folglich noch eine Rechnung offen, die nun am kommenden Sonntag, 03.03.24 beglichen werden soll.
Die HSG Schönbuch steht aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz und kämpft mittlerweile gegen den Abstieg aus der Landesliga. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Neumannschaft des ehemaligen HCL-Trainers Kleinertz ihr Maximum an Leistung zeigen wird, um den Calwer Frauen die Punkte abzustreiten. Kleinertz kennt die Calwerinnen gut, ihr Spielverhalten ist ihm vertraut und er wird seine Mannschaft gut auf die Gegenspielerinnen einstellen.
Das Team um Jürgen Kost ist hochmotiviert und fest entschlossen, den schmerzhaften Punktverlust aus dem Hinspiel dieses Mal wieder doppelt wettzumachen. Für Kost selbst kommt nichts anderes in Frage als ein Sieg: „Das ist für mich ein Vier-Punkte-Spiel. Wir haben etwas gutzumachen und müssen die Partie mit allen Mitteln gewinnen! Wenn wir genau an der Leistung anknüpfen können, die wir vergangenes Wochenende gegen Neckartenzlingen gezeigt haben, wird es sehr schwer für die HSG Schönbuch!“ Damit dies gelingt, hat er seine Frauen im Training bereits gut vorbereitet. Ein intensives Abwehrtraining soll eine kompakte, aktive und aggressive Abwehrleistung gewährleisten. Diese ist von schnellen Bewegungen, von guten Absprachen und von einem starken Zweikampfverhalten ohne Scheu vor Körperkontakt geprägt. Für den Angriff wurden nicht nur neue Spielelemente einstudiert, sondern ebenfalls die Kondition des Calwer Teams verbessert. Mit schnellen Tempogegenstößen, druckvollem Vorstoß zum Tor und ballsicherem Passspiel will Kosts Mannschaft ihrem Gegner keine Möglichkeit zum Verschnaufen gönnen. Teamleaderin Isabella Micelotta zeigt ihr Team willensstark und kompromisslos: „Auch wir kennen unseren ehemaligen Trainer und seine Spielweise. Wir sind gut vorbereitet auf die HSG Schönbuch und werden ordentlich zupacken. Wir werden definitiv alles geben, damit wir dieses Mal mehr als ein Unentschieden rausholen und die zwei Punkte mit nach Calw nehmen!“ Wer sich dieses Match nicht entgehen lassen will, sollte am Sonntag, 03.03.24 um 15:30Uhr ins Weiler Sportzentrum kommen. Die SG HCL freut sich über lautstarke Unterstützung!
Calwer Handballerinnen schlagen den Tabellenführer
Am vergangenen Samstag besiegte die Damenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell mit einer starken Mannschaftsleistung den Spitzenreiter der Landesliga Württemberg aus Neckartenzlingen verdient mit 28:25 und rutscht dadurch auf Platz 5 in der Tabelle.
Dabei lagen die Damen der HCL in einem kampfbetonten Spiel nur zu Beginn 0:1 zurück. Danach übernahmen sie das Zepter und erarbeiteten sich im Laufe der ersten Halbzeit eine Führung von zwischenzeitlich fünf Toren. Besonders Torfrau Sinah Maidorn war glänzend aufgelegt und hielt die HCL mit vielen starken Paraden auf der Siegerstraße. Erst kurz vor der Pause gab es eine kurze Schwächephase und Neckartenzlingen konnte mit dem Pausenpfiff auf drei Tore verkürzen (12:9).
Davon ließen sich die Damen der HCL jedoch nicht beirren. Mit vollem Elan kamen sie zurück, drehten in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit auf und schraubten den Abstand auf sechs Tore nach oben (16:10). Besonders das flexiblere Laufspiel in den zweiten 30 Minuten führte zu vielen freien Würfen, die gut genutzt werden konnten.
Wie in Halbzeit eins hielt auch im zweiten Durchgang der Abwehrverbund der HCL gut zusammen, so dass Neckartenzlingen in viele lange Angriffe gezwungen wurde.
Auch eine kleinere Schwächephase zur Mitte der zweiten Hälfte brachte die Damen der HCL nicht aus dem Konzept. Alle Spielerinnen hielten den Kopf oben und stabilisierten den erarbeiteten Vorsprung. Spätestens nachdem die SG HCL zwei Minuten vor Schluss den Vorsprung wieder auf fünf Tore erhöhen konnte, war allen in der Halle klar, dass das Spiel entschieden ist.
Hochzufrieden zeigt sich auch HCL-Trainer Jürgen Kost: „Die Mädels haben einen starken Einsatz gezeigt und die Trainingsinhalte super umgesetzt. Es macht mich sehr stolz zu sehen, wie die Mannschaft geschlossen zusammen für diesen Erfolg gearbeitet hat.“
Für die SG HCL spielten: Isabella Micelotta (13), Annika Volkmer (4), Lena Gollor (4), Melina Hesse (3), Laura Imensek (1), Johanna Bayer (1), Sandra Kalpakidis (1), Ellen Lenk (1), Pia Mayer, Alisa Conzelmann, Kim Gerisch und Sinah Maidorn (Tor).
Große Aufgabe gegen den Tabellenführer
Am kommenden Samstag, 24.02.24 empfängt die Frauenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell den Tabellenführer aus Neckartenzlingen in heimischer Halle.
Das Hinspiel im vergangenen Oktober verlor die HCL deutlich mit 33:21 Toren. Ausgelöst durch viele technische Fehler und Fehlpässe der HCL wurde sie von der Neckartenzlinger Heimmannschaft mit zahlreichen Tempogegenstößen überrannt.
Dies soll nun anders laufen: Mehr Passsicherheit und druckvolles Spiel im Angriff soll die Neckartenzlinger Defensive in Bewegung bringen. Die offensive Abwehrformation der Gegner will Trainer Kost durch viel Laufbereitschaft seiner Frauen und mit einem gelungenen Doppelpassspiel seines Rückraums mit der Kreisläuferin bezwingen. Die Torwürfe müssen platziert in die Ecken geworfen werden, um nicht an der körperlich großen Neckartenzlinger Torfrau zu scheitern. Ein technisch sauberes und konzentriertes Angriffspiel soll verhindern, dass die Calwer Frauen vom Tabellenführer überlaufen werden.
In der Abwehr wird es notwendig sein, dass jede einzelne Spielerin stark im Zweikampf agiert und frühzeitig an der ballführenden Gegnerin den Spielfluss unterbricht. Auf die starke Topscorerin Lani Fellberg muss erneut ein Augenmerk gelegt werden. Das Hinspiel hat gezeigt, dass der TSV Neckartenzlingen deutlich weniger Torchancen erspielen konnte, als die Calwer Abwehr offensiver agiert hatte. Schnelle Beinarbeit, ein deutliches Verschieben auf Ballseite und eine gute Kommunikation untereinander werden unerlässlich sein.
Insgesamt kann ein schnelles Tempospiel erwartet werden, von zwei Mannschaften, die beide viel Kampfgeist besitzen. Und vielleicht ist das Glück dieses Mal auf Calwer Seite und der TSV Neckartenzlingen tut sich schwer mit dem harzlosen Handballspiel in der Walter-Lindner-Halle. Die SG HCL braucht am Samstag um 18.15Uhr auf jeden Fall die Hilfe vieler Fans und hofft auf lautstarke Unterstützung!
Souveräner Auftakt in die Rückrunde gegen die HSG Rottweil
Am vergangenen Samstag, 03.02.24 startete die Frauenmannschaft der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell in Rottweil in ihr erstes Rückrundenspiel und sicherte sich mit Kampfgeist und souveräner Leistung zwei wichtige Punkte.
Die Partie startete zunächst vermeintlich ausgeglichen. Zwar wurde das Tempo von Beginn an hochgehalten, doch sowohl die Rottweiler als auch die Calwer Damenmannschaft erzielten in den ersten vier Minuten kein einziges Tor. Die HCL vergab anfänglich ein paar Bälle im Angriff, doch stand in der Abwehr sicher und hatte auch die Rottweiler Topscorerin Katrin Süßer durch ihre offensive Abwehr gut im Griff, sodass auch die Damen der HSG Rottweil keinen Torerfolg verbuchen konnte. Beide Mannschaften steigerten sich aber in ihrer Angriffsleistung und generierten immer wieder freie Torwürfe. Vor allem die Calwerin Melina Hesse zeigte ein starkes Comeback von ihrem Auslandssemester und stieß mit Druck und Tempo durch die gegnerische Abwehr. Durch die offensive rottweilerische Deckung gelang auch das Zusammenspiel mit Kreisläuferin Annika Volkmer gut, die sich entweder selbst zum Torerfolg durchsetzte oder mehrere 7m-Strafwürfe für die HCL herausholen konnte. Diese wusste Isabella Micelotta vor allem in der ersten Halbzeit erfolgreich zu nutzen. Durch den zusätzlichen Rückhalt von Torhüterin Sinah Maidorn und viele vergebene Torchancen der Rottweilerinnen konnte sich das Calwer Team nach 20 Spielminuten bis zur Halbzeit hin auf einen deutlichen 14:20-Torevorsprung absetzen.
Nach der Pause starteten beide Mannschaften wieder mit mehr Kraft in die Partie. Die ersten fünf Minuten blieben wieder torlos, bis die HSG Rottweil in ihren Angriffen mit 7 Feldspielern und leerem Tor bestritt. Dies ließ sie einige Tore erzielen, wobei die Calwerinnen im Anschluss jeweils sofort den Anwurf ins leere Rottweiler Tor steuerten. Das Spielgeschehen wurde dadurch hektischer und die Stimmung und Spielweise der HSG Rottweil spürbar aggressiver. Die SG HCL ließ sich von dieser Hektik anstecken, spielte insgesamt unüberlegt und unkonzentriert, vergab zudem ein paar klare Torchancen und musste dadurch in Kauf nehmen, dass die HSG Rottweil sich nach 45 Spielminuten noch einmal auf einen Drei-Tore-Rückstand (23:26) herankämpfte. Nach einer Auszeit durch Trainer Kost fand die Mannschaft aus Calw wieder zu ihrer alten Leistung zurück und gewann das Spiel mit Zusammenhalt, Siegeswillen und Kampfgeist mit einem Ergebnis von 28:33 Toren.
Fazit des Trainers Kost: „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Jeder hat für den anderen gekämpft und das bis zum Schluss. Auch wenn wir zwischendurch unkonzentriert waren, mussten wir eigentlich auch als klarer Sieger aus der Partie laufen!“
Für die SG HCL spielten: Isabella Micelotta (9), Annika Volkmer (8), Melina Hesse (7), Lena Gollor (3), Lina Strecker (2), Laura Imensek (2), Johanna Bayer (1), Sandra Kalpakidis (1), Pia Mayer, Alisa Conzelmann und im Tor Sinah Maidorn und Christina Grgic.
Nächster Sieg für die Calwer Handballfrauen!
Am vergangenen Samstag, 09.12.23 konnte die SG HCL im letzten Heimspiel der Hinrunde ihren direkten Ligakonkurrenten aus Rutesheim mit 18:16 Toren besiegen. Damit bestärkten die Calwer Damen ihren Aufwärtstrend und sicherten sich ihren Platz in der Tabellenmitte.
Erst in der dritten Spielminute erzielte die SKV Rutesheim das erste Tor der Partie. Dies sollte allerdings das einzige Führungstor für sie bleiben, denn die SG HCL legte den Ausgleichstreffer nach. Vor allem in der Abwehr arbeitete sie fokussiert und verschob jeweils gut auf Ballseite, sodass immer zwei Abwehrspielerinnen die Rutesheimer Angreifer annehmen und im Spielfluss unterbrechen konnten. Durch das gute Zusammenspiel in der Defensive schafften es die Calwerinnen, ihre Gegner über die ersten zwanzig Minuten hinweg lediglich zwei Tore werfen zu lassen und setzte sich mit 7:2 Toren in Führung.
Leider gestaltete sich aber auch die Torausbeute der Heimmannschaft als mager. Im Angriffsspiel zu undynamisch und mit wenig Druck fiel es den Calwer Frauen schwer, die Rutesheimer Abwehr in Bewegung zu versetzen und Lücken zu generieren. Folglich endeten viele Angriffe in abrupten und unvorbereiteten Torwürfen, die zu oft ertraglos blieben. Nach einigen Auswechslungen funktionierte auch die Kommunikation in der Abwehr kurzzeitig nicht mehr so gut, sodass der SKV Rutesheim noch einmal auf Aufholjagd gehen konnte und zur Halbzeit nur noch eine knappe 7:6-Führung für die SG HCL auf der Anzeigetafel stand.
Doch die Calwer Frauenmannschaft hatte sich fest vorgenommen, ihr letztes Heimspiel mit einem Sieg zu beenden und startete entschlossener in die zweite Spielhälfte. Vor allem auf der linken Angriffsseite konnte Chiara Elsche des Öfteren schön freigespielt werden, die ihre Chancen zu nutzen wusste und gleich zu Beginn mehrere Tore warf. Auch Franca Benz zeigte sich wieder gewohnt durchsetzungsstark und konnte ihre Mannschaft stets in Führung halten. Die Defensivarbeit gelang wieder besser, sodass den Rutesheimern keine Gelegenheit mehr blieb, die Führung zu erkämpfen. Somit endete das Spiel mit einem torarmen Endergebnis von 18:16 Toren, was der SG HCL dennoch die erwünschten zwei Punkte in der Liga beschert und den Aufschwung der Mannschaft weiter fortgesetzt hat. Mannschaftsführerin Isabella Micelotta war zufrieden: „Wir waren entschlossen, der SKV Rutesheim keinen Sieg zu schenken. Wir haben gekämpft und somit verdient die zwei Punkte zu unseren Gunsten verbucht!“ Für die Calwer Frauen steht kommendes Wochenende nun noch die letzte Partie der Hinrunde an. In Fridingen an der Donau wollen sie an ihre Siegreihe weiter anknüpfen und zeigen, dass sie durchaus ein starker Gegner sind.
Für die SG HCL spielten: Franca Benz (6), Isabella Micelotta (4), Chiara Elsche (4), Annika Volkmer (1), Johanna Bayer (1), Sandra Kalpakidis (1), Alisa Conzelmann (1), Amelie Walker, Kim Gerisch, Laura Imensek, Ellen Lenk, Lena Gollor und im Tor Sinah Maidorn und Nele Forstner.
Weiter auf Erfolgsspur bleiben
Nachdem die Frauenmannschaft der SG HCL zuletzt endlich wieder auf die Erfolgsspur zurückgefunden hatte, steht nun das nächste Punktspiel für das Team um Jürgen Kost an. Am kommenden Samstag, den 09.12.23 ist der SKV Rutesheim zu Gast in der Walter-Linder-Halle und will den Calwern einen Strich durch die Rechnung machen.
Mit fünf Siegen und drei Niederlagen steht der SKV Rutesheim aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Der Neuaufsteiger zeigt Kampfgeist und erarbeitet sich Punkt für Punkt in der Landesliga. Heraus sticht dabei Torschützin Johanna Honkomp, die in acht Partien bereits 66 Tore für ihre Mannschaft erzielt hat. Ebenfalls ist zu beobachten, dass der SKV im Rückraum ein zweikampfintensives Angriffsspiel sucht und viele Tempogegenstöße läuft. In der Abwehr agieren sie in einer offensiv gestalteten 6:0-Deckung. Die Mannschaft ist motiviert wird sicher versuchen, der SG HCL das Leben schwer zu machen.
Die Calwer Frauen müssen also aggressiv in der Abwehr gegenhalten und vor allem das Zusammenspiel der Rückraumspielerinnen frühzeitig unterbinden. Einfache Ballgewinne werden nötig sein, um über schnelle Gegenstöße das ein oder andere Tor zu erzielen und einen Vorsprung aufzubauen. Im Angriff wird die SG HCL viel Laufbereitschaft zeigen und tief und beherzt in die Lücken stoßen müssen. Dabei darf nicht vor Körperkontakt zurückgeschreckt werden, sodass die gegnerische Abwehr gezwungen wird, ballseitig zu verschieben und andere Positionen freizugeben. Das Zusammenspiel zwischen den Rückraum- und Kreisspielerinnen kann ebenfalls zu einem Schlüssel des Erfolgs werden. Wichtig ist, dass all die erspielten Lücken mit platzierten Torwürfen abgeschlossen werden und dabei die Rutesheimer Torfrau genau in ihrer Bewegung beobachtet wird. Teamleaderin Isabella Micelotta ist bereit: „Wir werden Rutesheim die Punkte nicht schenken. Am Samstag wird wieder gekämpft bis zum Schluss, denn wir wollen definitiv als Sieger aus der Partie gehen!“
Die Frauen der SG HCL sind top motiviert, an ihre Leistung aus der vergangenen Partie anzuknüpfen und die nächsten zwei Punkte in heimischer Halle einzufahren. Sie hoffen auf lautstarke Unterstützung möglichst vieler Zuschauer am kommenden Samstag um 18.15Uhr!
Endlich der lang ersehnte Sieg für die SG HCL
Am Sonntag, 26.11.23 siegte die Frauenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell wieder und befreite sich endlich aus dem Punktetief der vergangenen Wochen! Mit einer starken Mannschaftsleistung schlugen die Calwer Damen ihren Gast aus Zizishausen mit einem deutlichen Ergebnis von 35:26 Toren.
Nach einem kurzen gegenseitigen Beschnuppern war für die SG HCL spürbar, dass der TSV Zizishausen ein schlagbarer Gegner sein würde. Motiviert und durch schönes Freispielen einzelner Spielerinnen konnte sich die Calwer Mannschaft schnell mit 12:3 Toren absetzen. In der Abwehr arbeitete sie mit geschlossenem Kampfgeist, sodass kaum ein Durchkommen für die Gegner möglich war und hielt so diesen Vorsprung auch bis zur Halbzeit (20:11).
Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Frauen von Trainer Jürgen Kost konzentriert und fokussiert. Im Angriff spielten sie ruhig und überlegt, bauten dann das Tempo auf und suchten die Lücken und den Torabschluss. Der starke Wille und Zug zum Tor erbrachte den Calwerinnen ganze neun 7m-Starfwürfe, von denen Torschützin Isabella Micelotta ganze acht im gegnerischen Tor unterbrachte. Obwohl die SG HCL mit kleinem Kader spielte und während der Partie zusätzlich zwei Spielerinnen verletzungsbedingt ausfielen, gelang es der Mannschaft, die Konzentration und das Tempo über die gesamten 60 Minuten Spielzeit hinweg aufrechtzuerhalten und nicht einzubrechen. Der TSV Zizishausen schaffte es im gesamten Spiel nicht, die Tordifferenz merklich zu verkleinern oder die Calwer Frauenmannschaft zu bremsen. Diese gelungene Mannschaftsleistung mit starkem Zusammenspiel in Abwehr und Angriff erbrachte der SG HCL schließlich den verdienten Sieg von 35:26 Toren.
Trainer Kost war sichtlich erleichtert, dass der Knoten in seiner Mannschaft nun endlich geplatzt zu sein scheint: „Der Zusammenhalt innerhalb des Teams war letzte Woche gegen Albstadt schon besser und heute auch durchgängig zu spüren. Jeder hat für jeden gekämpft und alle haben gut gespielt. Diesen Aufwind möchte ich gerne nutzen und gleich im nächsten Spiel gegen Rutesheim hier zuhause zwei weitere Punkte einfahren!“
Für die SG HCL spielten: Isabelle Micelotta (11), Kim Gerisch (7), Franca Benz (6), Lena Gollor (5), Johanna Bayer (3), Laura Imensek (2), Chiara Elsche (1), Lina Strecker, Annika Volkmer, Amelie Walker, Tor: Nele Forstner, Sinah Maidorn.
Nur mit Geschlossenheit und Kampfgeist zum Sieg
Nach der unglücklichen Niederlage vom Wochenende empfangen die Handballfrauen der SG Hirsau / Calw / Liebenzell am kommenden Sonntag bereits den nächsten starken Kontrahenten. Der TSV Zizishausen ist ein noch unbekannter Gegner für die HCL und daher nur schwer einzuschätzen. Vergangene Saison belegte er Platz 5 in der Landesliga, in dieser Saison steht er mit 9:1 Punkten aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Beim Studieren der bisherigen Spielverläufe fällt auf, dass die Torverwertung recht ausgeglichen auf die Zizishausener Mannschaft verteilt zu sein scheint. Keine der Spielerinnen sticht deutlich heraus, sondern eher ein auf allen Positionen gut besetztes Team wechselt sich mit den Torerfolgen ab. Das vergangene Wochenende hat zudem gezeigt, dass der TSV Zizishausen auch ein bereits verloren geglaubtes Spiel am Ende noch drehen und gewinnen kann. Die SG HCL erwartet also eine Mannschaft, die nicht aufzugeben und ein großes Kämpferherz zu haben scheint.
Umso mehr bedeutet dies für die SG HCL, dass 60 Minuten lang Druck gemacht werden muss und nicht nachgelassen werden darf. In der Abwehr werden die Calwer sehr kompakt stehen und intensiv auf Ballseite verschieben müssen, um den Gegnerinnen so die Möglichkeiten auf Torabschlüsse zu nehmen. Nur mit einer funktionierenden Absprache und einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der Defensive wird dies gelingen. Dass Torhüterin Sinah Maidorn nach ihrer Verletzungspause nun endlich wieder einsatzfähig ist, gibt ihrem Team zusätzliche Unterstützung und Sicherheit von hinten. Ein dynamisches Angriffsspiel nach vorne, Passsicherheit und ein gutes Auge für die Mitspielerinnen werden den Calwer Frauen Torchancen ermöglichen. Diese sollten sie beherzt, flexibel und abschlusssicher verwerten und sich so endlich mit mehr Toren belohnen als in den vergangenen Spielen. „Wenn wir beim Torwurf die Torhüterin genau beobachten und platziert die Bälle unterbringen, haben wir eine reelle Chance, mit dem Gegner mitzuhalten. Wir müssen als Team agieren und in der Abwehr kompakt zusammenarbeiten. Wenn wir dies schaffen und innerhalb der 60min Spielzeit keinen Einbruch verzeichnen, ist jeder Spielausgang denkbar!“, so Trainer Kost. Bleibt abzuwarten, welches Team das größere Kämpferherz aufs Spielfeld bringen wird.
Die Frauen der SG Hirsau / Calw / Liebenzell hoffen auf viele Zuschauer, die sie am Sonntag, 26.11.23 um 17.30Uhr in der Walter-Lindner-Halle anfeuern und unterstützen!
Die SG HCL will endlich wieder nach Punkten greifen
Die letzten Spiele der Frauenmannschaft aus Hirsau / Calw / Liebenzell verliefen alles andere als glücklich. Doch dieses Tief soll am kommenden Wochenende endlich beendet werden. Die Calwer Handballerinnen reisen am Sonntag, 19.11.2023 zur HSG Albstadt und sind fest entschlossen, wieder auf die Siegerstrecke zu gelangen und zwei wichtige Punkte erkämpfen.
Die HSG Albstadt ist ein Gegner, auf den die SG HCL bereits letzte Saison getroffen ist. Damals siegte die HCL in beiden Begegnungen, doch in dieser Saison scheint die HSG Albstadt ein stärkerer Gegner zu sein. Zwar ist der Kader der HSG gleichgeblieben und keinesfalls unbekannt, dennoch hat die Mannschaft bisher vier von fünf Spiele gewonnen und steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz. Auch gegen die HSG Schönbuch, gegen die die Calwer Damen nur ein Unentschieden gerettet hatten, hat die HSG Albstadt vergangene Woche gewonnen.
Für die Frauenmannschaft aus Calw heißt es also, 60 Minuten lang alles zu geben und aktiv das Spielgeschehen zu bestimmen. Die Abwehr muss wieder kompakt stehen und gut zusammenarbeiten, damit dem Gegner möglichst wenig Raum gegeben wird, zum Tor vorzudringen. Eine saubere Absprache wird hier vonnöten sein und ein schnelles Verschieben auf Ballseite. Der Calwer Angriff muss mit viel Tempo nach vorne arbeiten und vor allem konzentriert und passsicher zusammenspielen, um die Lücken in der Albstädter Abwehr zu generieren. Nach intensivem Wurftraining in den letzten zwei Wochen erhofft sich Trainer Jürgen Kost einen erfolgreicheren Torabschluss seiner Frauen, sodass sich die SG HCL endlich wieder mit einem Sieg belohnen kann.
Die Mannschaft ist hoch motiviert und hofft auf viel Unterstützung in der Mazmannhalle in Albstadt-Ebingen am kommenden Sonntag um 17Uhr!
SG Hirsau/Calw/Liebenzell will für einen Sieg kämpfen
Nach der letztwöchigen Niederlage muss die Frauenmannschaft der SG HCL im nächsten Spiel alles auf Sieg setzen, damit sie ihren Platz in der Tabellenmitte wieder festigen kann. Mit insgesamt einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen stehen die Calwer Damen aktuell auf einem unnötigen 7. Tabellenplatz. Dies soll sich am kommenden Samstag ändern, wenn die SG HCL ihren nächsten Gegner die HSG Baar in der Reuchlin-Sporthalle in Bad Liebenzell empfängt.
Die HSG Baar holte in ihren bisher drei Saisonspielen volle drei Siege ein – kein leichter Kontrahent für die SG HCL also. Es wird ein schnelles Spiel erwartet von einer ausgeglichen starken Gastmannschaft: Gute Torhüter machen den Torschützen das Leben regelmäßig schwer und das Angriffsspiel ist geprägt von beherzten Zweikämpfen mit starkem Zug zum Tor.
Beide Teams kennen sich bereits aus der vergangenen Saison – damals gewannen die Calwer beide Spiele gegeneinander. Damit dies wiederholt werden kann, muss die SG HCL schnell auf den Beinen agieren, früh das Angriffsspiel der Baarer unterbrechen und die Zweikämpfe vor allem gegen die flinken Rückraumspielerinnen gewinnen. Da die HSG Baar bisher eher offensiv in der Abwehr stand, könnten ein gutes Zusammenspiel mit der Kreisläuferin und ein Einlaufen der Außenspielerinnen die notwendigen Lücken reißen und die gewünschten Torchancen generieren. Im Torabschluss müssen die Calwer Damen Geduld und ein gutes Auge für die Reaktionen der gegnerischen Torhüterin beweisen. Ebenfalls sollte die SG HCL ihre zu vielen technischen Fehler der letzten Spiele dezimieren, clever auf Spekulationen und Ballgewinne der gegnerischen Abwehrspielerinnen reagieren und so verhindern, von Tempogegenstößen überlaufen zu werden.
Insgesamt bedeutet dies für die Calwer Frauen, dass sie konzentriert, flexibel und laufintensiv spielen müssen, um aus dieser Partie als Sieger herausgehen zu können. Eine Aufgabe, die bei fast vollständigem Kader machbar sein sollte, jedoch viel Arbeit und Teamgeist erfordert. Die SG HCL ist motiviert, endlich wieder einen Sieg einzufahren und hofft auf lautstarke Unterstützung vieler Fans am Samstag, um 18.15 Uhr in Bad Liebenzell!
Erneut verschenkte die SG HCL ihre Punkte
Am vergangenen Samstag, 28.10.2023 reiste die Calwer Frauenmannschaft zu ihrem gegnerischen Gastgeber HSG Hossingen-Meßstetten und verschenkte wieder unnötig ihre Punkte.
Das Spiel startete mit viel Tempo und verlangte der SG HCL in den ersten Minuten viel Laufbereitschaft ab. Diese kämpfte sich in die Partie hinein und arbeitete sich im Angriff viele Torchancen heraus. Leider wurden nicht alle erfolgreich abgeschlossen, sodass die Gastgeberinnen aus Meßstetten stets in Führung lagen. Auch die Abwehrleistung der SG HCL war an diesem Wochenende nicht die beste. Die Kommunikation untereinander und das Verschieben auf Ballseite stockte immer wieder, sodass die Hossinger Damen die Calwer Defensive immer wieder leicht durchbrechen konnte und frei zum Wurf kamen. Einzig die Jugendtorhüterin Nele Forstner glänzte mehrfach mit guten Paraden im Spiel und entwickelte sich über die Partie hinweg zum echten 7m-Killer. Allein in der ersten Halbzeit hielt sie alle vier gegebenen 7m-Strafwürfe der Hossinger Mannschaft und hielt die Calwer Frauen im Spiel. Leider ließ die Kondition der SG HCL im Laufe der ersten Halbzeit immer mehr nach, was zu vielen Konzentrationsfehlern und Fehlpässen im Angriff führte. Die Heimmannschaft nutzte dies mit vielen Tempogegenstößen aus und verschaffte sich so einen deutlichen Vorsprung von 17:10 Toren zur Halbzeitpause.
Die zweite Spielhälfte begann mit neuem Kampfgeist im Calwer Team, das dieses Zwischenergebnis nicht hinnehmen wollte. Die Abwehr agierte schneller auf den Beinen, verschob deutlicher auf die Ballseite und sprach sich besser ab. Im Angriff belohnte sich die Mannschaft mit schönem Zusammenspiel und beherztem Zug zum Tor und holte so in der nächsten Viertelstunde den Rückstand aus der Halbzeit beinahe komplett auf. So stand es in der 46. Minute nunmehr 21:20 für die HSG Hossingen-Meßstetten.
Doch leider kostete diese Aufholjagd die gesundheitlich angeschlagene SG HCL zu viel Kraft. Ein paar Positionswechsel und die nachlassende Kondition schwächten die Gastmannschaft zusehends. Das Angriffsspiel kippte immer wieder zwischen einerseits guten Spielansätzen und andererseits planlosen und unstrukturierten Aktionen. Auch war die Mannschaft häufig zu fixiert darauf, einen angesagten Spielzug zu Ende zu spielen, anstatt auf das spekulative Abwehrverhalten der gegnerischen Mannschaft zu reagieren und flexibler zu spielen. So wurden mehrere freie Mitspielerinnen übersehen und Torwürfe aus ungünstigeren Positionen genommen. Die HSG Hossingen-Meßstetten setzte sich dadurch erneut innerhalb kurzer Zeit mit einem deutlichen 5-Tore-Vorsprung ab und führte zehn Minuten vor Ende mit 27:22. Zwar kämpfte die Gastmannschaft aus Calw bis zur letzten Spielminute, konnte den zu groß gewordenen Rückstand aber nicht mehr aufholen und verlor die Partie mit einem Endergebnis von 31:25 Toren.
Insgesamt war die Leistung der Calwer Frauenmannschaft zwar von Kampfgeist und phasenweise guten Ansätzen geprägt, doch wieder deutlich zu inkonstant, um Erfolge in Punkten zu erreichen. Die HSG Hossingen-Meßstetten war ein Gegner auf Augenhöhe, gegen den diese Niederlage für die Calwer Damen nicht notwendig gewesen wäre. „Wir müssen weiter an unserem Zusammenhalt in Angriff und Abwehr arbeiten und es schaffen, unsere gute Leistung konstant über 60 Minuten hinweg aufrechtzuerhalten. Dies wird nötig sein, um in dieser Liga Punkte mitzunehmen und endlich wieder Aufschwung zu erfahren!“ so Trainer Kost.
Es spielten für die SG Hirsau/Calw/Liebenzell: Franca Benz (7), Isabella Micelotta (6), Annika Volkmer (4), Kim Gerisch (3), Lena Gollor (2), Sandra Kalpakidis (1), Ellen Lenk (1), Chiara Elsche (1), Amelie Walker, Lina Strecker und Nele Forstner (Tor).
Auswärtsspiel in Hossingen-Meßstetten für die Handball-Damen der SG HCL
Am kommenden Samstag, den 28.10.23, fahren die Calwer Frauen zu ihrem zweiten Auswärtsspiel nach Hossingen-Meßstetten.
Die HSG Hossingen-Meßstetten bestritt bereits drei sehr knappe Spiele in dieser Saison. Zwei davon verloren sie mit nur einem Tor Differenz, das dritte endete unentschieden. Dies lässt vermuten, dass die Calwer Frauen hier auf eine echte Kämpfertruppe stoßen werden, die sicherlich hoch motiviert ist, endlich ihren ersten Sieg einzufahren.
Für die SG HCL ist Hossingen-Meßstetten keine unbekannte Mannschaft: Bereits vergangene Saison trafen die Teams aufeinander. In Erinnerung geblieben sind ein hohes Tempo, souveräne Torwartleistungen und Rückraumspielerin Nadine Bengel. Auch diese Saison hält Bengel ihre Mannschaft mit stetig zweistelligen Torerfolgen pro Partie jeweils im Rennen. Für die Calwer Frauen bedeutet das, von Anfang an vor allem diese Gegenspielerin dingfest zu machen und nicht zum Zug kommen zu lassen. Außerdem muss im Angriff besser zusammengespielt werden als in den vergangenen Partien. Mehr Passgenauigkeit, Laufbereitschaft und kollektiver Kampfgeist werden vonnöten sein, damit klare Torchancen herausgespielt werden können. Wenn diese dann auch noch konzentriert und mit gutem Auge für die Torhüterin abgeschlossen werden, kann die SG HCL sicherlich gut mit dem Gegner mithalten.
Da die Calwer Mannschaft aber leider mit kleinem Kader am Samstag nach Meßstetten fährt und auch noch immer auf die verletzte Stammtorhüterin Sinah Maidorn verzichten muss, wird die Partie ein hartes Stück Arbeit werden. Trotz allem will das Team endlich wieder gewinnen und zwei Punkte für die Tabelle mitnehmen! Über jede Unterstützung seitens mitreisender Zuschauer um 17.30Uhr in der Heuberghalle in Meßstetten würden sich die Damen der HCL sehr freuen!
Unnötiges Unentschieden im Lokalderby
Am vergangenen Samstag, 21.10.23 empfingen die Damen der SG HCL ihren Derbygegner HSG Schönbuch. Hochmotiviert startete die Mannschaft um Trainer Kost in die Partie, fest entschlossen, nicht weniger als einen Sieg zu holen und somit der neuen Mannschaft ihres alten Trainers Kleinertz zwei Minuspunkte zu bescheren.
Diese Einstellung war ab der ersten Minute in der Walter-Lindner-Halle deutlich zu spüren. Gleich zu Beginn starteten die Damen der HCL mit hohem Tempo und rasten der gegnerischen Mannschaft in den ersten fünf Minuten auf 5:0 Tore davon. Die HSG Schönbuch wirkte eingeschüchtert, stand in der Abwehr nicht gut und agierte kaum proaktiv auf dem Spielfeld. Aus dem freien Spiel heraus schaffte sie es nur drei Tore zu erzielen, das erste davon erst in Minute 12! Dies zeugte von einer souveränen Abwehrleistung der Calwer Damen, die klare Absprachen in der Defensive hielten und frühzeitig am Gegenspieler den Spielfluss der HSG Schönbuch unterbrachen. Lediglich mehrere 7m-Strafwürfe gegen die Heimmannschaft und ein paar technische Fehler im Angriff führten dazu, dass sich Kosts Mannschaft nicht noch viel deutlicher zur Halbzeitpause absetzte. Nach einer starken ersten Spielhälfte führte die SG HCL somit mit 13:7 Toren.
In der zweiten Halbzeit stand Gastmannschaft HSG Schönbuch angriffslustiger und souveräner auf dem Spielfeld. Sie suchte häufiger den Zweikampf mit der heimischen Defensive und stand in der Abwehr insgesamt besser. Trotzdem hielt die Heimmannschaft während der ersten zehn Minuten ihren Sechs-Tore-Vorsprung. Die HSG Schönbuch reagierte und nahm schließlich die Calwer Spielmacherin Franca Benz durch eine Manndeckung aus dem Spiel. Dies verunsicherte die SG HCL deutlich. Wie schon vergangene Woche begannen die Calwer nun, im Angriff hektisch zu werden und unstrukturiert und planlos zu spielen. Durch zu wenig Laufbereitschaft der restlichen Angriffsmannschaft fehlten Anspielstationen und die viel zu schnell abgeschlossenen Einzelaktionen führten dazu, dass kaum noch ein funktionierendes Zusammenspiel stattfand. Hinzu kamen eine Vielzahl unglücklicher Schiedsrichterentscheidungen, die die Gastmannschaft im gesamten Spiel insgesamt mit 13 7m-Strafwürfen überhäufte. Zehn davon wusste die HSG Schönbuch zielgenau im Calwer Tor zu platzieren, sodass die Gastmannschaft den großen Vorsprung der Calwer Frauen immer kleiner werden ließ. Bis zur 58. Minute gelang es den Gästen sogar, die Führung an sich zu reißen (21:22) und das Spiel zu drehen. Nur durch Kampfgeist und eisernen Willen gelang es den Calwer Damen in den letzten zwei Minuten noch das Unentschieden zu retten und wenigstens einen Punkt in der Tabelle mitzunehmen. Fazit des Trainers Kost: „Auch wenn wir einen Punkt gewonnen haben, haben wir dennoch auch einen Punkt verloren. Dies war unnötig und unserem hektischen und planlosen Angriffsspiel zuzuschreiben. Dies muss kommende Woche deutlich besser funktionieren!“
Für die SG HCL spielten Nele Forstner, Sandra Kalpakidis (3), Lina Strecker (1), Franca Benz (4), Isabella Micelotta (3), Johanna Bayer, Christina Grgic, Chiara Elsche (2), Ellen Lenk, Lena Gollor (4), Annika Volkmer (1), Kim Gerisch und Clara Andrae (4).
Derby- Die Damen der SG HCL emfangen die HSG Schönbuch
Kommenden Samstag, den 21.10.23, empfängt die Calwer Frauenmannschaft in heimischer Halle den ersten Derbygegner in der Landesliga. Die HSG Schönbuch ist ein Gegner mit altbekanntem Gesicht: Denn der gegnerische Trainer Torsten Kleinertz leitete die vergangenen Saisons noch die Damenmannschaft der SG HCL, brachte sie sogar von der Bezirksklasse bis in die Landesliga! „Er kennt uns in- und auswendig und weiß, wie wir spielen. Daher ist es wichtig, ihn mit neuen Spielelementen zu überraschen und alles zu geben, was wir können!“ so Mannschaftsführerin Isabella Micelotta.
Der Aufsteiger HSG Schönbuch bestritt in dieser Saison erst ein einziges Punktspiel und will seinen Platz in der Landesliga noch finden. Die Stärke von Alis Torkler, Rückraumspielerin der HSG Schönbuch und das gute Zusammenspiel mit der Kreisläuferin ist den Damen der SG HCL bekannt.
Für die SG HCL bedeutet dies also, in der Abwehr als eingespieltes Team zu funktionieren, das sich zum einen ständig absprechen muss, wer welchen Gegenspieler deckt. Zum anderen muss der Spielfluss des Gegners früh unterbunden werden. Eine schnelle Reaktion und flinke Füße werden demnach Voraussetzung sein, um in der Defensive viele Ballgewinne zu verbuchen und den weiterhin andauernden Ausfall von Torhüterin Sinah Maidorn kompensieren zu können. Für den Angriff hat sich die Mannschaft von Trainer Kost vorgenommen, neue Spielzüge anzuwenden, ein gutes Auge für die Mitspieler zu haben und mit Tempo und Willenskraft viele Torchancen in einer eher defensiv stehenden gegnerischen Abwehr zu erzeugen und erfolgreich abzuschließen.
Die SG HCL ist top motiviert, dieses Derby zu gewinnen und hofft auf zahlreiche Zuschauer und ihre lautstarke Unterstützung am Samstag um 18.15 Uhr in der Walter-Lindner-Halle in Calw!
Außerdem wird in der Halbzeitpause der Damenmannschaft erstmals die Tanzgruppe von der Formation – DanekDance eine kleine Aufführung präsentieren.
Bittere Niederlage für die Frauen der SG Hirsau / Calw / Liebenzell
Am vergangenen Samstag, 14.10.23 fuhr die Damenmannschaft der SG HCL nach Neckartenzlingen und musste eine bittere Niederlage einstecken. Schon in den ersten Spielminuten wurde allen klar, wie ernst die Damen des TSV Neckartenzlingen es meinten. Ihren Heimvorteil nutzten die Neckartenzlinger Damen voll aus. Der Ball war für die Damen etwas ungewohnt, da die Heimmannschaft diesen mit Harz vollgeschmiert haben und die Calwer Mannschaft eigentlich ohne Harz spielt. Durch dieses Anfangsproblem kamen die Calwer Damen in die Bredouille. Durch das Harzproblem kamen die Pässe der HCL nicht beim Mitspieler an und wurden von der Heimmannschaft sofort abgefangen und mit einem Tempogegenstoß bestraft. So ging der TSV Neckartenzlingen in den ersten zwei Minuten mit 2:0 in Führung. Doch so schnell wollte sich die SG HCL nicht geschlagen geben. Durch ein beherztes Zusammenspiel der Teamleaderinnen Franca Benz und Isabella Micelotta hielten sie mit der Heimmannschaft mit, sodass die folgenden Minuten zu einem Schlagabtausch der beiden Mannschaften wurden. Beide Teams spielten mit viel Tempo nach vorne und warfen fast in jedem Angriff ein Tor, sodass es bald 7:5 für den TSV Neckartenzlingen stand. Dieser Spielstand veränderte sich während der folgenden zehn Minuten nicht. Beide Mannschaften zeigten eine solide Abwehrleistung mit guter Absprache untereinander, was das angreifende Team zu vielen Fehlwürfen zwang. Torabschlüsse blieben dabei auf beiden Seiten aus.
Doch in der 20. Minute brachen die Calwer Frauen dann ein. Während die Gäste weiterhin große Schwierigkeiten mit dem vielen Harz am Ball hatten, immer noch viele Fehlpässe spielten und im Angriff unstrukturiert und planlos wirkten, kam kein erfolgreiches Zusammenspiel zustande. Nicht nur das Fehlen des Trainier Kost war in der Mannschaft zu spüren, sondern auch die fraglichen Entscheidungen der Schiedsrichter in mehreren Situationen, demoralisierte die Mannschaft zusätzlich. Ersatztrainer Michael Kraut versuchte die Motivation in der Mannschaft hochzuhalten. Jedoch nutzte der TSV Neckartenzlingen die Fehler und Unkonzentriertheit der Gastmannschaft gnadenlos aus und setzte sich zur Halbzeit mit 14:9 Toren ab.
Trotz allem hatte man in der Halbzeit immer noch das Gefühl, dass die ehrgeizige Gastmannschaft noch immer eine Chance haben könnte, das Spiel wieder für sich zu gewinnen. Doch es sollte anders laufen. Die Neckartenzlinger Frauenmannschaft hielt das Tempo wieder hoch und fischten Angriff für Angriff die Bälle der Calwer Damen heraus. Durch etliche Tempogegenstöße bauten sie ihren Vorsprung auf 23:11 Tore aus. Nach zehn Minuten war Gasttrainer Michael Kraut gezwungen, eine Auszeit zu nehmen und den Spielfluss der Heimmannschaft zu unterbrechen. Die Abwehr der Calwer Damen wurde umgestellt und sollte in einer 5:1-Deckung etwas offensiver agieren. Durch eine gute Absprache funktionierte dies auch bis zum Spielende erfolgreich, sodass die Frauen des TSV Neckartenzlingen selten bis an den 6m-Kreis der Calwer vordringen konnten. Leider bekamen die Gäste schmerzlich den Ausfall von Torhüterin Sinah Maidorn spüren. Viele Würfe auch aus dem Rückraum von Neckartenzlingen landeten im Tor. Auch wenn beide Ersatztorhüterinnen viel Einsatz zeigten, konnten sie viele Bälle nicht abwehren. Da die SG HCL im eigenen Angriffsspiel den Ball aber weiterhin nicht im Heimtor unterbringen konnte und immer noch viele unstrukturierte Einzelaktionen zeigte, wurde die Tordifferenz immer größer. Somit mussten sich die Calwer Frauen zum Spielende mit 33:21 Toren geschlagen geben und fuhren frustriert nach Hause.
Diese bittere Niederlage muss in der kommenden Woche schnell verdaut werden, denn am Samstag, 21.10.23 empfängt die SG HCL bereits die Mannschaft der HSG Schönbuch in der Walter-Lindner-Halle. Und dieses Duell will die Calwer Damenmannschaft unbedingt gewinnen!
Es spielte:
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Franca Benz (6), Isabella Micelotta (4), Laura Imensek (4), Lina Strecker (2), Lena Gollor (2), Kim Gerisch (2), Amelie Walker (1), Annika Volkmer, Sandra Kalpakidis, Christina-Alexandra Grgic, Nele Forstner, Chiara Elsche, Clara Andrae. Offizielle: Sinah Maidorn, Michael Kraut
Auswärtsspiel in Neckartenzlingen für die Damen der SG HCL
Kommenden Samstag, den 14.10.23, fährt die Calwer Frauenmannschaft zu ihrem ersten Auswärtsspiel nach Neckartenzlingen – ein Gegner, der noch schwer einzuschätzen ist. Anpfiff ist um 14.30 Uhr.
Der TSV Neckartenzlingen bestritt bereits zwei Saisonspiele, die er beide mit einem Sieg verbuchen konnte. Zwar ist der Aufsteiger neu in der Landesliga, dennoch keinesfalls zu unterschätzen. Vor allem Topscorerin Lani Fellberg (21 Tore in zwei Spielen) ist als starke Gegenspielerin einzuordnen, doch auch die restliche Mannschaft ist gut in diese Handballsaison gestartet.
„Es wird kein leichtes Spiel. Neckartenzlingen spielt eine gute 3:2:1-Deckung. Die sind heiß auf die Runde und wollen sich in der Liga etablieren! Die Abwehr wird auf beiden Seiten im Fokus stehen. Die Mannschaft, die die bessere Abwehr hat und mehr Laufbereitschaft zeigt, die wird das Spiel gewinnen“, so Trainer Kost.
Für die SG HCL gilt es also, fokussiert und mit vollem Einsatz in die Partie zu gehen und in der Abwehr wieder früh am Gegenspieler zu agieren. Im Angriff muss das offensive Abwehrverhalten der neckartenzlinger Damen ausgenutzt werden. Dies kann nur durch eine hohe Laufbereitschaft, ein gutes Zusammenspiel zwischen Rückraumspielerinnen und Kreisläuferin, viele Doppelpässe und ein beherztes Stoßen in die Lücken funktionieren. Eine große Unterstützung für die Mannschaft ist Calwer Spielmacherin, Isabella Micelotta, welche nach langer Verletzungspause erstmals wieder mit auf dem Spielfeld stehen wird. Mit ihrem Durchsetzungsvermögen, Ehrgeiz und Spielverständnis gibt sie den Calwer Damen viel Sicherheit und Antrieb nach vorne.
Die Mannschaft der HCL um Trainer Kost sind motiviert und: „fest entschlossen, uns die nächsten zwei Punkte zu sichern und den Sieg nach Hause zu holen!“
Damenmannschaft der SG HCL trifft auf die HSG Rottweil
Am Sonntag, den 08.10 trifft die Damenmannschaft um 17.15 Uhr in heimischer Halle auf die HSG Rottweil.
Die Frauen freuen sich, nach einer langen und intensiven Vorbereitung endlich in die Runde zu starten. Durch extensive Trainingseinheiten, mehrere Testspiele und das zusätzliche Angebot unterschiedlicher Zusatztrainings, fühlen sich die Frauen der Landesliga bereit für ihr erstes Spiel. Die Damenmannschaft mit neuem Haupttrainer Jürgen Kost, der in der letzten Saison noch Co-Trainer der Damen gewesen ist, ist hochmotiviert und gespannt, welche Überraschungen die Runde mit sich bringt.
Eine Überraschung ist leider die Verletzung unserer Torhüterin. Sinah Maidorn wird zu Beginn der Saison nicht mit von der Partie sein, denn aufgrund einer Handverletzung wird sie auf unbestimmte Zeit ausfallen. Außerdem muss die Damenmannschaft in der Hinrunde zusätzlich auf Melina Hesse, Pia Mayer und Simone Pühl verzichten, die ein Auslandssemester absolvieren.
Zusätzlich wird Torjägerin Isabella Micelotta zum ersten Heimspiel nur aus ihrem Urlaub heraus mitfiebern.
Trotz aller Ausfälle freut sich die Mannschaft aber auch über die Neuzugänge Annika Volkmer und Alisa Conzelmann, die beide eine erfahrene Verstärkung für das Team sind.
Die Calwer Damenmannschaft brennt auf den Rundenstart und möchte gleich im ersten Spiel etwas Zählbares verbuchen, den Spieg in der Heimathalle einfahren und somit der HSG Rottweil zwei weitere Minuspunkte mitgeben. Hierfür muss das Tempo das ganze Spiel über hochgehalten werden, die Abwehr frühzeitig am Gegner agieren und vor allem das starke 1:1-Verhalten der gegnerischen Spielmacherin Katrin Süßer unterbunden werden. Dies wird sicherlich nicht einfach sein, doch die Calwer Damen haben viel Beinarbeit und Abwehrarbeit trainiert, um diese Aufgabe zu meistern.
Die SG HCL freut sich auf eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung und hofft auf das Wiedersehen um 17.15 Uhr in der Walter-Linder-Sporthalle!
Berichte Saison 2022/2023
Die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell haben mit einem 30:30 im Landesliga-Spitzenspiel beim TB Neuffen die Tabellenführung übernommen. Profitiert haben sie von der Niederlage des VfL Nagold beim Gastspiel in Lenningen.
Von Michael Stark
TB Neuffen – SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell 30:30 (14:15).
»Direkt nach dem Spiel hat sich das Unentschieden schon angefühlt wie eine Niederlage. Ich war mehr zufrieden als enttäuscht, aber die Spielerinnen waren schon sehr enttäuscht, schließlich waren wir ganz nah dran am Sieg«, kommentierte Torsten Kleinertz, Trainer der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell, die Punkteteilung im Top-Duell der Landesliga.
Nach der Uhr waren noch ziemlich genau fünfeinhalb Minuten zu spielen, als Franca Benz mit ihrem vierten Treffer auf 30:26 vorlegte. Der Jubel war groß im Lager des Teams aus dem Nagoldtal. Vier Tore Vorsprung, das müsste doch eigentlich reichen, auch wenn im Handball vieles möglich ist.
Knapp drei Minuten vor Schluss der Begegnung steht es 30:27 für die Gäste. Torsten Kleinertz nimmt eine letzte Auszeit, versucht der Mannschaft die Nervosität zu nehmen. Eine Minute später steht es nur noch 30:29 und kurz darauf 30:30. Der Rest ist überschwängliche Freude beim TB Neuffen und Niedergeschlagenheit bei der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell.
»Es darf nicht passieren, aber es passiert«, sagt Torsten Kleinertz. »Wir haben in den letzten vier Minuten drei oder vier 100-prozentige Chancen verballert. Machen wir in der Schlussphase noch zwei Tore, dann ist die Sache gelaufen.«
»Klar hat mich das auch getroffen, aber die Mädels waren viel mehr enttäuscht, als ich«, hat der SG-Coach trotz des Einbruchs in der Schlussphase ein durchweg positives Fazit über die 60 Minuten gezogen: »Wir haben gegen eine sehr starke Mannschaft ein sehr gutes Spiel gemacht. Klar, wir hätten gewinnen können, wenn wir kurz vor Schluss so klar vorne liegen, vielleicht auch gewinnen müssen, aber wir haben gezeigt, dass wir mit den besten Mannschaften der Liga mithalten können, und für mich gehört der TB Neuffen zu den Spitzenmannschaften.«
Nach ausgeglichenen ersten 30 Minuten hatte die SG HCL im zweiten Spielabschnitt immer mehr die Initiative ergriffen. Isabella Micelotta, Nastja Antonewitch (2), Clara Andrae hatten binnen knapp vier Minuten aus einem 18:17-Vorsprung ein 22:17 gemacht – eine zweifellos deutliche Führung. Anschließend kam der TB Neuffen immer näher heran – in der 48. Minute bis auf 23:24.
Doch die Gäste, bei denen Ronja Renz kurzfristig ausgefallen war, hielten dagegen. Isabella Micelotta, Franca Benz und Clara Andrae sorgten erneut für einen Vier-Tore-Vorsprung, der am Ende nicht zum siebten Sieg ausreichen sollte. »In dieser kleinen Halle mit den Fans, die ganz nah dran sind, da gewinnen nicht viele. Da bin ich mir sicher«, so Torsten Kleinertz.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Emily Bayer, Sinah Maidorn, Sandra Kalpakidis (2), Franca Benz (4), Isabella Micelotta (7/2), Simone Pühl, Chiara Elsche, Melina Hesse (1), Lena Gollor (1), Nastja Antonewitch (10/1), Kim Gerisch (1), Clara Andrae (4). Trainer Torsten Kleinertz, Co-Trainer Jürgen Kost; Betreuerin Ronja Renz.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell – HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen 25:13 (16:6).
Die Handball-Frauen der SG HCL mischen weiter in der Spitzengruppe der Landesliga mit. Der Tabellenvorletzte, die HSG NTW, war allerdings kein Maßstab. Zu ungleich waren die sportlichen Voraussetzungen der beiden Kontrahenten.
»Wir hätten heute auch viel klarer gewinnen können, aber das war für mich gar nicht das Thema«, so SG-Trainer Torsten Kleinertz. »Wir haben heute die Gelegenheit genutzt, auch mal den Spielerinnen, die sonst vielleicht nicht so viel Spielzeit bekommen, eine Chance zu geben. Die haben das auch gut gemacht.«
Dass bei häufigem Durchwechseln auch mal der Spielfluss darunter leidet, liegt in der Sache, dass so mancher Angriff nicht mit letzter Konsequenz durchgezogen wir, auch. »Wir haben uns nach gut 20 Minuten einen 15:5-Vorsprung erarbeitet, da konnte nichts mehr passieren. Man hat ja bis dahin gesehen, dass der Gegner uns nicht gefährlich werden kann.«
Es war ein Klassenunterschied, den die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell von der HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen trennte. Bereits in der ersten Viertelstunde hatte sich angedeutet, dass es für die Gäste wohl nur darum gehen kann, sich so achtbar wie möglich aus der Affäre zu ziehen. In der 16. Minute erzielte die HSG NTW das 5:8. Bis zum Pausenstand von 16:6 für das Team des Gastgebers sollte in den folgenden 14 Minuten nur noch ein Gästetreffer dazu kommen.
Torsten Kleinertz weiß sehr wohl, dass sich nicht wenige Fans eine noch viel deutlicheres Ergebnis erhofft hatten: »Wir haben in einigen Situationen vielleicht nicht die Tore gemacht, die wir machen können, aber wir wurde nie wirklich gefordert.«
Sehr zufrieden war der SG-Coach mit der Abwehr. »Da sind wir sehr stark, auch wenn wir heute nicht gefordert wurden. SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Emily Bayer, Sinah Maidorn (Tor), Sandra Kalpakidis (1), Franca Benz (3), Pia Mayer, Lina Strecker, Isabella Micelotta (10/7), Simone Pühl (2), Chiara Elsche (2), Melina Hesse (1), Lena Gollor (2), Nastja Antonewitch, Kim Gerisch, Clara Andrae (4).
Berichte Saison 2021/2022
Die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell sind vorzeitig Meister der Bezirksliga Achalm-Nagold und steigen in die Landesliga auf. Das 22:18 bei der SKV Rutesheim war der dritte Sieg in drei Top-Duellen mit den Teams aus Rutesheim und Großengstingen binnen neun Tagen.
Zwei Aufgaben hat das Team von Torsten Kleinertz noch vor sich: Am Samstag nach Ostern geht’s zum SV
Magstadt. Der Nachholtermin für das ausgefallene Spiel beim TSV Neuhengstett steht noch nicht fest.
Die Handball-Frauen der SG HCL stehen dicht vor der Meisterschaft in der Bezirksliga. Mit dem 24:17-Sieg im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Rutesheim hat das Team aus dem Nagoldtal seinen Vorsprung weiter vergrößert. Sowohl die SKV Rutesheim als auch der TV Großengstingen haben jetzt jeweils vier Minuspunkte mehr auf dem Konto.
In der Handball-Bezirksliga der Frauen kommt es am morgigen Freitag zum Spitzenspiel zwischen der SG
Hirsau/Calw/Bad Liebenzell und der SKV Rutesheim.
SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell – SKV Rutesheim (Freitag, 20.15
Uhr). Nach Lage der Dinge werden diese beiden Mannschaften die Meisterschaft unter sich ausmachen. »Wir sind zuhause noch ungeschlagen, und das wollen wir auch bleiben. Wir müssen
einfach unsere Leistung abrufen«, sagt Torsten Kleinertz, Trainer der SG HCL. Er weiß, dass seine Mannschaft die spielerischen Mittel hat, auch im Top-Duell zu bestehen.
»Die Mannschaft hat in dieser Runde einen großen Schritt nach vorne gemacht«, ist er mit der Entwicklung sehr zufrieden. Jetzt muss in dieser Situation nur noch Nervenkostüm des jungen Teams
aus dem Nagoldtal halten. »Viel wird davon abhängen, wie wir ins Spiel finden. Wenn wir einen guten Start erwischen, dass können wir die Renningerinnen packen. Wir haben Respekt vor dem Gegner, aber
die Mannschaft ist heiß. jeder freut sich auf das Spiel«, so der SG-Coach.
Die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell haben mit einem 39:26-Sieg beim TSV Betzingen ihre Führungsposition in der Bezirksliga Achalm-Nagold gegenüber der SKV Rutesheim um einen Punkt ausgebaut.
Torsten Kleinertz und seine Spielerinnen richten ihren Fokus jetzt ganz auf das Spitzenspiel am Freitag.
Wird die Meisterschaft in der Handball-Bezirksliga der Frauen tatsächlich in den bevorstehenden Duellen
zwischen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell und der SKV Rutesheim entschieden oder spielt vielleicht eine andere Mannschaft noch Zünglein an der Waage? Tatsache ist, für beide Spitzenteams hat
der Endspurt begonnen und es bleibt abzuwarten, wer den längeren Atem hat.
TSV Betzingen – SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell (Samstag, 17.25
Uhr). Die Mannschaft von SG-Trainer Torsten Kleinertz fährt als klarer Favorit nach Reutlingen, doch dies ist noch lange keine Garantie für zwei Punkte. »Wenn wir unsere
Aufgabe von Anfang an voll konzentriert angehen, mache ich mir keine Sorgen«, so Kleinertz. Am vergangenen Samstag gegen die HSG Schönbuch hatte seine Mannschaft zumindest in den ersten 20 Minuten so
ihre Probleme, ehe am Ende ein sicherer 28:22-Heimsieg gefeiert werden konnte. Das Geheimnis, warum es diesmal von Anfang an besser laufen sollte, ist eigentlich gar keins. Torsten Kleinertz: »Wir
müssen einfach von Anfang an unsere Chancen besser verwerten.« Das Spiel in Betzingen ist für die SG HCL so etwas wie die Generalprobe für die anstehenden Spitzenspiele vor heimischer Kulisse
gegen die SKV Rutesheim (1. April) und den TV Großengstingen (5. April). Das Hinspiel Mitte November konnte die SG HCL mit 36:27 Toren klar für sich entscheiden. Mit 13 Treffern hatte Franca Benz
einen absoluten Sahnetag erwischt. Nicht um halb sechs Uhr am Samstag ist Anwurf, sondern fünf Minuten vorher
Mit einem 28:22-Heimsieg gegen die HSG Schönbuch haben die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell die Tabellenführung in der Bezirksliga Achalm-Nagold verteidigt.
Vanessa Dongus, die vor allem als sichere Siebenmeter-Schützin auftrat, war mit elf Treffern am ungefährdeten Erfolg des Teams aus dem Nagoldtal beteiligt. Isabella Micelotta und Franca Benz brachten es auf jeweils vier, Ronja Renz auf drei Treffer.
Was haben die Handball-Frauen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell, die ganz vorne in der Tabelle der Bezirksliga stehen, und des TSV Neuhengstett, der fast ganz hinten steht, gemeinsam? Beide müssen nach unfreiwilliger Spielpause erst einmal wieder ihren Rhythmus finden.
SV Magstadt – SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell (Samstag, 18 Uhr). »Wenn die richtig ins Spiel kommen, dann sind die richtig gut. Vor dieser Mannschaft habe ich ganz großen Respekt.« SG-Trainer Torsten Kleinertz will den Gegner zwar nicht unnötig starkreden, aber er weiß auch, dass die aktuelle Euphorie unter Umständen sehr schnell einen dicken Dämpfer bekommen könnte, nämlich dann, wenn die seine Mannschaft beim Tabellenvierten in Magstadt leer ausgeht oder sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben müsste. »Wir stehen ganz vorne und wollen uns keinen Ausrutscher erlauben«, sagt er im Hinblick auf das Fernduell mit der SKV Rutesheim. Die Begegnung mit dem SV Magstadt ist gleichzeitig so etwas wie die Generalprobe für das Heimspiel gegen den TV Großengstingen nach der Faschingspause. Das erste Aufeinandertreffen mit dem SV Magstadt im Oktober 2021 konnte die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell zu ihren Gunsten entscheiden.