Berichte Saison 2025/2026

Spitzenspiel um die Herbstmeisterschaft: SG HCL empfängt die SG Weinstadt II

Spannender geht es nicht: Wenn die SG Weinstadt II am Samstag zu Gast bei den Landesliga-Handballerinnen der SG HCL ist, geht es um nicht weniger als die Herbstmeisterschaft. Beide Teams spielen bislang eine herausragende Hinrunde. Momentan steht die SG HCL mit 13:3 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, während die SG Weinstadt II mit einem Spiel weniger auf 12:2 Punkte kommt. Der Sieger der Partie wird damit auch den aktuellen Tabellenführer HC Schmiden/Oeffingen II von der Spitzenposition verdrängen, der seine Hinrunde bereits beendet hat.

„Das ist ein Spiel, das keine zusätzliche Motivation benötigt. Es geht nicht nur um die Herbstmeisterschaft, sondern auch um die beste Ausgangslage im Rennen um die Meisterschaft“, bekräftigt HCL-Trainer Torsten Kleinertz die Ambitionen seiner Mannschaft. Auch wenn die SG HCL zuhause seit Februar ungeschlagen ist, beansprucht Kleinertz keinesfalls die Favoritenrolle für sein Team: „Wir benötigen eine Topleistung in allen Bereichen. Und am Ende werden sicherlich auch die Tagesform und das nötige Quäntchen Glück eine Rolle spielen.“

Die SG Weinstadt II überzeugt durch ihren quantitativ und qualitativ stark besetzten Kader. Fast immer reist das Team mit 16 Spielerinnen an, wobei sich die Tore auf viele Schultern verteilen – ähnlich wie bei der SG HCL, die im Angriff zuletzt nur schwer auszurechnen war. Besonders vor den eigenen Zuschauern wussten die Calwerinnen zu überzeugen und gewannen ihre Heimspiele im Schnitt mit 13 Toren Vorsprung.

Daran haben auch die HCL-Fans ihren Anteil. Als kleines Dankeschön und um den letzten Heimspieltag der Hinrunde besonders zu gestalten, warten auf die Zuschauer am Samstagabend einige Highlights: ein Tippspiel zum Spitzenspiel der Frauen, ein Tanzauftritt der DanekDance Kids, Grill- und Barbetrieb ab 18 Uhr sowie das 7-Meter-Werfen gegen den Nikolaus. Und wenn es nach Coach Kleinertz geht, darf die SG HCL am Ende des Abends gerne einen Sieg feiern: „Ich weiß, dass die Mannschaft das Potenzial hat, das Spiel zu gewinnen. Es ist unsere Möglichkeit, die fantastische Hinrunde zu veredeln. Auf solche Spiele arbeitet man hin.“

Wer sich das Spektakel nicht entgehen lassen möchte: Anpfiff ist um 20 Uhr in der Walter-Lindner-Halle in Calw. Direkt davor, um 18 Uhr, kämpfen bereits die Herren der SG HCL II um zwei Punkte.

Pflichtaufgabe erfüllt: SG HCL holt zwei Punkte in Fellbach

Die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell gewinnen auswärts beim Tabellenschlusslicht SV Fellbach mit 28:20 und verteidigen damit ihren zweiten Platz. Im Vorhinein hatte das Trainer-Duo Jürgen Kost und Torsten Kleinertz zur Vorsicht gemahnt, denn die Position des SV Fellbach in der Tabelle trügt: In ihren vorherigen Spielen mussten sich die Fellbacherinnen meist nur knapp geschlagen geben. Und auch gegen die SG HCL gelang den Gastgeberinnen ein guter Start. Gerade die sonst so stabile Abwehr der Calwerinnen benötigte einige Minuten, um wach zu werden. Erst nachdem sich der SV Fellbach eine 4:3-Führung erarbeitet hatte (6. Minute), steigerte sich die SG HCL sowohl im Angriff als auch in der Abwehr und drehte den Spielstand mit vier Toren in Folge auf 4:7.

„Am Anfang des Spiels waren wir nicht ganz da“, berichtet Coach Jürgen Kost. „Zum Glück haben wir dann aber noch die Kurve bekommen.“ Durch Tempospiel gelangen zunehmend einfache Tore und auch die Außenspielerinnen verwerteten ihre Chancen souverän. „Auch Hülya im Tor hat ein paar wichtige Bälle rausgeholt.“ Bis zum Pausenpfiff baute sich die SG HCL einen 15:11-Vorsprung auf – bei weitem noch kein Spielstand, auf dem man sich im Handball ausruhen könnte. Umso wichtiger war es, dass die SG HCL die ersten Minuten der zweiten Halbzeit klar für sich entschied. Die Führung wurde binnen kürzester Zeit auf sechs Tore ausgebaut (36. Minute), bis zur 51. Minute gar auf neun. Der SV Fellbach fand zu wenig Mittel gegen die stark stehende Abwehr der Calwerinnen, um den Abstand nochmals zu verkürzen.

„Mit der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Damit haben wir uns zwei verdiente Punkte geholt“, resümiert Kost. Auch Trainer Kleinertz bezeichnet den Sieg als „verdient“ und fügt hinzu: „Ein paar unkonzentrierte Aktionen im Angriff und die ein oder andere Abwehraktion haben ein deutlicheres Ergebnis verhindert.“ Trotzdem sieht er die Pflichtaufgabe als gemeistert und richtet den Blick nun nach vorne. Am Samstag steht das letzte Spiel der Hinrunde an. In der heimischen Walter-Lindner-Halle empfängt die SG HCL die SG Weinstadt II zum Spitzenspiel. Dann geht es um nicht weniger als die Herbstmeisterschaft und darum, mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Hülya Uzuner (Tor), Johanna Bayer (5), Melina Hesse (5), Franca Benz (4), Isabella Micelotta (4/4), Lina Strecker (3), Alisa Conzelmann (3), Kim Gerisch (3), Simone Pühl (1), Chiara Elsche, Annika Volkmer, Laura Imensek

Endspurt in der Hinrunde: SG HCL fährt zum SV Fellbach

Für die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell neigt sich eine erfolgreiche Hinrunde dem Ende zu. Mit 11:3 Punkten aus sieben Spielen belegt das Team von Trainer-Duo Jürgen Kost und Torsten Kleinertz momentan den zweiten Platz. Durch zwei weitere Siege in den noch ausstehenden Hinrundenspielen könnte sich die SG HCL sogar die Herbstmeisterschaft sichern. Leicht wird das in keinem Fall, denn zuerst einmal müssen die Calwerinnen am Samstag auswärts beim SV Fellbach ran.

Auch wenn der SV Fellbach aktuell den letzten Tabellenplatz belegt, mahnt Coach Jürgen Kost zur Vorsicht: „Wir dürfen dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der SV Fellbach hat zwar schon einige Niederlagen verzeichnet; diese waren aber immer nur sehr knapp. Gerade auswärts brauchen wir also 110% Leistung.“ In eine ähnliche Richtung äußert sich auch Trainer Kleinertz: „Fellbach hat zuhause bereits den aktuellen Spitzenreiter Schmiden geschlagen, wir müssen also mit voller Konzentration in die Partie gehen.“

Im bisherigen Saisonverlauf glänzte die SG HCL vor allem mit einer kompakten Abwehr, die den Gegnerinnen wenige einfache Chancen ermöglichte. Die soll auch gegen den SV Fellbach wieder stehen, mit zwei starken Torhüterinnen dahinter. „Der SV Fellbach scheint vorne sehr ausgeglichen und variabel zu sein. Da wird eine stabile, aggressive Abwehrarbeit der Schlüssel zum Sieg sein“, betont Kleinertz. Spannend könnte im Gegenzug auch die Defensive der Fellbacherinnen werden, denn in der Vergangenheit agierte die Mannschaft häufig in einer kompakten 5:1-Deckung. „Diese Deckung gilt es mit viel Bewegung und cleverem Spiel zu knacken, wofür wir im Training die Grundlage schaffen werden.“

Grund zum Optimismus schafft unter anderem die Kaderzusammensetzung. Nachdem die SG HCL in den vergangenen Wochen regelmäßig mit schmalem Kader antreten musste, sind gegen den SV Fellbach voraussichtlich alle Spielerinnen mit dabei. Neben einer vollen Bank erhofft sich die Mannschaft natürlich auch eine volle Tribüne – Anpfiff in der Zeppelinhalle Fellbach ist am Samstag um 18 Uhr.

SG HCL Frauen setzen mit 31:20-Heimsieg ein klares Ausrufezeichen

Die Frauen der SG HCL haben am Samstagabend in der Landesliga Staffel 2 einen souveränen Heimsieg gefeiert. Mit einem klaren 31:20-Erfolg gegen den SV Leonberg/Eltingen 2 setzte die Mannschaft ein deutliches Ausrufezeichen und festigte ihre Position im oberen Tabellendrittel.

Trotz des deutlichen Endergebnisses wirkte der Start ins Spiel eher nervös. Erst nach knapp vier Minuten schaffte es Calwerin Franca Benz das Spiel mit dem 1:0 zu eröffnen, kurz darauf erhöhte Isabella Micelotta per Siebenmeternachwurf. Zwar konnten die Gäste zwischenzeitlich ausgleichen, doch die Gastgeberinnen ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und agierten hellwach. Das druckvolle Spiel des Calwer Rückraums ermöglichte viel Raumgewinn v.a. für die Außenspielerinnen, die ihre Chancen souverän zu nutzen wussten. Gepaart mit einer kompakten Abwehrarbeit, wachsamen Ballgewinnen in der Defensive und einigen Kontertoren gelang es der SG HCL Schritt für Schritt, die Führung immer weiter auszubauen. Mit der Halbzeitsirene markierte Alisa Conzelmann die 16:9-Führung.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Calwer Damen dominant. Die Abwehr stand erneut sehr stabil und die Torhüterinnen Hülya Uzuner und Sinah Maidorn überzeugten mit einer starken Leistung. Ebenso überzeugte das Zusammenspiel des Rückraums mit den Kreisläuferinnen. Innerhalb weniger Minuten konnte sich das Team um Trainerteam Kost / Kleinertz auf 21:11 Tore absetzen und ein Calwer Sieg geriet zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr. Die Leonberger Gäste versuchten gegenzuhalten, doch die SG HCL hatte stets die passende Antwort. Insgesamt präsentierte sich das Team erneut als geschlossene Einheit, was Trainer Torsten Kleinertz besonders hervorhebt. „Die breite Torschützenliste beweist, welch ausgeglichenen Kader wir haben. Die Mannschaft steht füreinander ein und zeigt ein richtig starkes Zusammenspiel!“. Auch wenn die Gastmannschaft noch ein paar Tore erzielen konnte, war der klare Sieg über die komplette zweite Halbzeit hinweg klar besiegelt.

Trainer Jürgen Kost zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben heute über weite Strecken sehr konzentriert gespielt. Es war wichtig, nach den letzten engen Partien wieder ein deutliches Zeichen zu setzen. Die Spielerinnen haben gezeigt, dass sie bereit sind, oben mitzuspielen.“ Mit diesem Erfolg festigte die SG HCL ihren Platz im oberen Drittel der Tabelle und bleibt im Rennen um die Tabellenspitze der Landesliga Staffel 2. Dies gibt Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben, in denen es gilt, den positiven Trend fortzusetzen und die Ambitionen weiter zu untermauern.

Für die SG Hirsau / Calw / Liebenzell spielten: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (beide im Tor), Franca Benz (5), Alisa Conzelmann (5), Laura Andrae (5), Chiara Elsche (4), Annika Volkmer (4), Lina Strecker (2), Isabella Micelotta (2), Laura Imensek (2), Melina Hesse (1), Kim Gerisch (1), Ellen Lenk und Betty Baumann.

SG Hirsau/Calw/Liebenzell will zurück an die Tabellenspitze

Von Annika Volkmer

Nachdem die Enttäuschung über eine frustrierende Niederlage am vergangenen Wochenende verarbeitet und abgehakt werden konnte, bereiten sich die Damen aus Calw derzeit auf ihr nächstes Saisonspiel vor. Bereits am kommenden Samstag, 22.11.25 empfangen sie den Derbygegner des SV Leonberg/Eltingen 2 in heimischer Halle.

Mit nur einem Punkt Unterschied in der Tabelle sitzen die Leonberger Damen der SG HCL direkt im Nacken. Der Blick auf die bisherigen Partien zeigt, dass beide Mannschaften bisher sehr ähnliche Ergebnisse gegen die übrigen Ligagegner erzielt haben. Zu erwarten ist am Samstag also ein Spiel auf Augenhöhe, das ein weiterer Wegweiser für die SG HCL sein wird. Geht es nach Co-Trainer Torsten Kleinertz, ist die Richtung klar: „Wir brennen darauf, wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden! Wir sind hochmotiviert und wollen mit einem Sieg unseren Anspruch auf die oberen Tabellenplätze deutlich unterstreichen.“

Um dies zu erreichen, liegt der Schlüssel erneut ganz klar in einer starken Abwehrleistung gepaart mit 60 Minuten Tempospiel. Die Calwerinnen wollen von Anfang bis Ende aufs Gas drücken und mit schnellen Gegenstößen zum Torerfolg kommen. Ebenfalls liegt der Fokus darauf, den starken Leonberger Rückraum konsequent in Schach zu halten und frühzeitig und kraftvoll das gegnerische Zusammenspiel zu stören. „Ein Derby schreibt seine eigenen Regeln“, weiß Kleinertz. „Wir brauchen einen richtig guten Tag, volle Konzentration und dürfen uns einfach keine einfachen Fehler erlauben!“. Doch der starke Teamgeist und Siegeswille der SG Damen gibt Gewissheit, dass das Team um Kost und Kleinertz kein zweites Mal bereit ist, Punkte liegen zu lassen und alles daran setzen wird, den Sieg in eigener Halle einzufahren.

Besondere Motivation erhofft sich die SG HCL von einer vollen und lautstarken Zuschauertribüne zu erhalten und freut sich über hoffentlich viele Fans um 18Uhr in der Walter-Lindner-Halle!

Abwehr top, Angriff flop: SG HCL kassiert erste Saisonniederlage

Eine starke Abwehrleistung und zwei glänzend aufgelegte Torhüterinnen reichten der SG HCL am Samstag nicht aus, um dem HC Schmiden/Oeffingen II in eigener Halle gefährlich zu werden. Zu schwer tat sich die Mannschaft der Trainer Jürgen Kost und Torsten Kleinertz im Angriff mit dem stark geharzten Ball. Das Resultat ist eine klare 21:14-Niederlage, durch die die SG HCL vorerst auch ihre Tabellenführung abgeben muss.

Zu Beginn zeigten sich beide Mannschaften stabil in der Abwehr, dafür aber umso nervöser im Angriff. Fast fünf Minuten dauerte es, ehe Franca Benz den Treffer zum 1:0 erzielte. Das war allerdings auch das letzte Mal, dass die SG HCL in Führung lag. Bis zur 20. Minute zog der HC Schmiden/Oeffingen II auf 7:2 davon. Dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfiel, lag an der guten Abwehr und an der starken Sinah Maidorn im Tor der Calwerinnen, die ein ums andere Mal klare Torchancen vereitelte.

„Hinter uns liegt ein intensives und körperbetontes Duell, bei dem unsere starke Abwehrreihe und das hervorragend harmonierende Torhüter-Gespann immer wieder unter Beweis stellen konnten, warum wir bislang an der Spitze standen“, findet Trainer Kleinertz zunächst lobende Worte. Ganz anders fällt sein Fazit zur schwachen Angriffsleistung aus: „Der stark geharzte Ball stellte uns über 60 Minuten vor große Probleme. Technische Fehler ohne Ende, Zuspiele über kurze Distanz kamen nicht an und zahlreiche Würfe gingen am Tor vorbei. Da sind wir leider weit hinter unseren Möglichkeiten zurückgeblieben.“

Somit ist die Niederlage sicherlich nicht unverdient. Was das Trainerteam aber positiv hervorhebt: die Moral der Mannschaft. Obwohl die SG HCL zur Pause bereits mit 11:5 zurücklag, startete sie mit erhobenem Kopf in die zweite Hälfte. Erst in der 39. Minute ließ die HCL-Abwehr wieder einen Gegentreffer zu und verkürzte zwischenzeitlich auf 11:8. Um das Spiel jedoch ganz zu drehen, reichten die Kräfte nicht aus. Der HC Schmiden/Oeffingen II bestrafte die vielen technischen Fehler der SG HCL konsequent mit Kontertoren und ließ bis zum Ende nichts mehr anbrennen. Mit nur acht Feldspielerinnen fehlte den Calwerinnen diesmal auch die Breite im Kader, um die Gegenwehr über 60 Minuten hochzuhalten.

„Jetzt heißt es: Mund abwischen, weiterarbeiten und nächste Woche im Derby die nächsten zwei Punkte einfahren“, zeigt sich Coach Kleinertz kämpferisch. Gegen den SV Leonberg/Eltingen II liegt der Heimvorteil am kommenden Samstag wieder auf der Seite der Calwerinnen.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Hülya Uzuner und Sinah Maidorn (beide im Tor), Melina Hesse (4), Annika Volkmer (3), Lina Strecker (2), Isabella Micelotta (2/2), Laura Imensek (2/1), Franca Benz (1), Simone Pühl, Kim Gerisch, Chiara Elsche

Spitzenspiel in der Landesliga: SG HCL reist zum HC Schmiden/Oeffingen II

Keine Zeit für Erholungspausen haben die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell nach dem umkämpften Unentschieden gegen die HSG Ca/Mü/Max. Am Samstag steht direkt das nächste Auswärtsspiel an – und das gegen den stark einzuschätzenden Tabellenzweiten, den HC Schmiden/Oeffingen II.  Ausnahmsweise ist das ein Gegner, der für die SG HCL nicht komplett unbekannt ist. Denn bereits in der vergangenen Saison trafen die beiden Teams aufeinander und lieferten sich zwei Spiele, die kaum unterschiedlicher hätten laufen können.

Im ersten Saisonspiel kassierte die SG HCL damals eine krachende 38:22-Auswärtsniederlage. Für HCL-Coach Torsten Kleinertz durchaus Grund zur Demut: „Die Erinnerungen an die letzte Saison sind noch frisch, als das Auswärtsspiel deutlich verloren ging. Doch diesmal wollen wir es als Team besser machen und an die starken Leistungen der letzten Wochen anknüpfen.“ Selbstbewusstsein kann die SG HCL nicht nur aus ihrer aktuellen Position als Tabellenerster schöpfen. Auch das Rückspiel in der letzten Saison ging für die Mannschaft aus dem Nagoldtal deutlich versöhnlicher aus.  Mit 34:23 gelang die Revanche in eigener Halle.

Für das Spiel am Samstag sieht Kleinertz sein Team trotzdem nicht als Favorit: „Aber genau das kann unsere Chance sein. Wenn wir etwas Zählbares mitnehmen wollen, dürfen wir uns keine leichten Fehler erlauben.“ Dabei schätzt er den HC Schmiden/Oeffingen II als „sehr spielstarken und körperlich präsenten Gegner“ ein. Schlüssel zum Erfolg werden Teamgeist und Einsatzwille sein, welche die SG HCL auch zuletzt an den Tag gelegt hat. Und sicherlich nicht unwichtig: Die Unterstützung der Fans, die dem Team im Spitzenspiel den Rücken stärken. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Sporthalle Fellbach-Oeffingen.

SG HCL nach Unentschieden gegen HSG Ca/Mü/Max weiter ungeschlagen

In einem spannenden Spiel auf Augenhöhe konnten die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell auswärts einen Punkt entführen. Gegen die erwartet starken Gegnerinnen der HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See fehlte dem Team aus dem Nagoldtal teils die gewohnte Spritzigkeit – dafür war der Kampfgeist von der ersten bis zur letzten Minute spürbar. Das betont auch Trainer Jürgen Kost nach dem Spiel: „Großes Lob an die Mannschaft, das war eine gute Leistung! Und wieder hat man allen Spielerinnen angemerkt, dass sie füreinander spielen und kämpfen.“

Zu Beginn brauchte die SG HCL einige Minuten, um im Angriff auf Betriebstemperatur zu kommen. Gut also, dass zumindest die Abwehr gewohnt sicher stand. Nachdem die erste Unsicherheit abgelegt war, drehte die SG HCL einen anfänglichen Rückstand von 2:4 (8. Minute) binnen zwei Minuten zu einem 5:4-Vorsprung. In den folgenden Minuten entwickelte sich eine enge Partie, bei der vor allem die Abwehrreihen und Torhüterinnen auf beiden Seiten Akzente setzen konnten. „Großes Lob an unsere beiden Torhüterinnen, die haben ein super Spiel gemacht“, hebt Kost hervor.

In die Kabinen ging es für die SG HCL mit einer 12:10-Führung, den Start in die zweite Hälfte verschlief man aber. Die HSG Ca/Mü/Max erzielte die ersten drei Tore, ehe HCL-Linksaußen Chiara Elsche dreimal in Folge einnetzte und ihr Team damit wieder in Führung brachte. Der Rest des Spiels ist schnell erzählt: Die SG HCL legte meist einen Treffer vor, der HSG Ca/Mü/Max gelang der Ausgleich. Zwanzig Sekunden vor Schluss, beim Spielstand von 24:23 zugunsten der SG HCL, nutzten die Gastgeberinnen ihre letzte Auszeit. Im anschließenden Angriff entschied das Schiri-Gespann auf einen Strafwurf, den HSG-Spielerin Lisa Niklaus sicher zum 24:24-Endstand verwandelte. „Mit dem Siebenmeter am Ende bin ich zwar nicht ganz einverstanden, das war in meinen Augen davor ein Schrittfehler. Insgesamt haben wir aber bei einem starken Gegner ein verdientes Unentschieden geholt, und das auch noch auswärts“, zeigt sich Kost zufrieden. „Mit einer etwas besseren Chancenverwertung wäre sogar ein Sieg drin gewesen.“ Grund zu Freude ist bei einem Blick auf die Tabelle allemal berechtigt: Mit 9:1 führt die SG HCL die Tabelle ungeschlagen an und kann selbstbewusst zum nächsten Auswärtsspiel reisen. Mit dem HC Schmiden/Oeffingen II wartet dann am Samstag erneut ein Topgegner, der dem Team aus Calw alles abverlangen wird.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn, Hülya Uzuner (beide im Tor), Franca Benz (10/2), Chiara Elsche (4), Annika Volkmer (4), Melina Hesse (3), Kim Gerisch (2), Simone Pühl (1), Lina Strecker, Alisa Conzelmann, Ellen Lenk, Laura Imensek

SG HCL will Tabellenführung verteidigen

Nach zwei spielfreien Wochenenden steht für die noch ungeschlagenen Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell am Samstag die nächste Partie an. Dann geht es für die Mannschaft zum Auswärtsspiel gegen die HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See. Keine leichte Aufgabe, wenn man das Trainer-Duo Jürgen Kost und Torsten Kleinertz befragt. Beide rechnen mit einem starken Gegner, der mit 6:2 Punkten gut in die Saison gestartet ist.

„Für mich ist es ein Topspiel und eine große Chance, uns in der Spitzengruppe festzusetzen. Wir werden einen sehr guten Tag brauchen und eine geschlossene Mannschaftsleistung“, analysiert Kleinertz die kommende Aufgabe. Genau da liegt in seinen Augen aber auch der Reiz: „Es sind gerade solche Spiele, für die man als Team arbeitet und trainiert.“  Den Schlüssel zum Erfolg dürfte wie zuletzt in der starken Abwehr und dem schnellen Tempospiel der SG HCL liegen. Dazu kommt für Coach Kost noch die Konzentration: „Wir brauchen volle Konzentration über sechzig Minuten, damit wir möglichst wenige technische Fehler machen. Außerdem müssen wir nach uns schauen, nicht nach dem Gegner.“

Sicherlich nicht ganz ungelegen kommen da auch die zwei spielfreien Wochenenden, die das Team zum Regenerieren und Auskurieren von kleineren Blessuren nutzen konnte. Fehlen werden dem Team am Samstag somit nur Johanna Bayer und Isabella Micelotta, die sich im letzten Spiel eine etwas hartnäckigere Verletzung zugezogen hat.

Damit die noch makellose Punktbilanz der SG HCL auch gegen die HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See bestehen bleibt, hofft die Mannschaft auf viele mitreisende Fans. Spielbeginn ist am Samstag um 17:30 Uhr in der Sporthalle Schulzentrum in Stuttgart-Neugereut.

Glanzleistung in Halbzeit eins – SG HCL bleibt ungeschlagen

 

So wirklich Spannung kam im Landesliga-Duell zwischen der SG HCL und dem HC Winnenden am Samstag nicht auf. Stattdessen erlebten die Zuschauer in der Walter-Lindner-Halle in der ersten Halbzeit eine überragende Vorstellung der Calwer Handballerinnen und am Ende einen verdienten 31:17-Sieg. Nach vier souveränen Auftritten hat die SG HCL bereits 8:0-Punkte gesammelt und steht aktuell ganz oben in der Tabelle.

Mit einem so deutlichen Erfolg hatte vor dem Spiel keiner gerechnet. Der HC Winnenden reiste mit 16 Spielerinnen an und stellte zu Beginn eine gut deckende, aggressive Abwehr. Davon ließ sich die SG HCL aber nicht lange einschüchtern. Denn die eigene Abwehr zeigte sich mindestens genauso stabil und ließ erst nach fünf Minuten den ersten Treffer der Gäste zu. Aus der starken Defensive heraus wurde auch der Angriff zunehmend sicherer. Dabei glänzte das Team des Trainer-Duos Jürgen Kost und Torsten Kleinertz vor allem mit ordentlich Tempo und viel Variabilität. Alle Feldspielerinnen konnten sich an diesem Abend in die Torschützenliste eintragen. In der 24. Minute erhöhte Laura Imensek auf 15:5 – zum ersten Mal lag die SG HCL mit zehn Toren in Führung und war zu diesem Zeitpunkt kaum zu bremsen. Bis zur Halbzeit wurde der Vorsprung auf 20:8 ausgebaut. „Das war eine perfekte erste Halbzeit“, resümiert Trainer Torsten Kleinertz.

So wirklich gelang es der SG HCL in der zweiten Hälfte nicht, im Angriff an die vorherige Leistung anzuknüpfen. Die Konzentration ließ nach und gute Torchancen wurden oft nicht mehr konsequent verwertet. Durch die weiterhin starke Abwehr geriet der Sieg dennoch nie in Gefahr. Nach sechzig Minuten stand ein 31:17-Sieg auf der Anzeigetafel. Kleinertz ergänzt: „Leider haben wir im Angriff in der zweiten Hälfte etwas die Struktur verloren, was bei so einem Spielstand aber auch ein Stück normal ist. Dafür war die Abwehr das ganze Spiel über herausragend – 17 Gegentore sprechen für sich.“

Auch Trainer Jürgen Kost hat viel Lob für sein Team übrig: „Ich bin sehr zufrieden, das war eine top Mannschaftsleistung. Wir konnten viel durchwechseln und alle haben uneigennützig und füreinander gespielt. Dazu kam die super Abwehr.“

Der souveräne Erfolg wird allerdings durch eine Verletzung überschattet. Bei einem Konter zog sich HCL-Torjägerin Isabella Micelotta eine Blessur am Oberschenkel zu. Wie lang sie ihrem Team fehlen wird, ist noch unklar. Für Kost kommt es daher gelegen, dass die beiden nächsten Wochenenden für seine Mannschaft spielfrei sind: „In den nächsten Wochen werden wir uns dann neu sortieren und versuchen, Isa’s Ausfall zu kompensieren.“

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (beide im Tor), Isabella Micelotta (11/7), Franca Benz (5), Laura Imensek (4/3), Lina Strecker (2), Alisa Conzelmann (2), Simone Pühl (2), Annika Volkmer (2), Kim Gerisch (2), Melina Hesse (1)

SG HCL will Siegesserie weiter ausbauen

Neue Woche, unbekannter Gegner – dieses Motto gilt für die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell auch an diesem Samstag. In der heimischen Walter-Lindner-Halle empfängt das Team des Trainer-Duos Jürgen Kost und Torsten Kleinertz den HC Winnenden. Das Ziel ist klar vorgegeben: den bisher makellosen Start in die Saison fortsetzen und die zwei Punkte in Calw behalten.

Was den Gegner besonders schwer einzuschätzen macht, ist der bisher wechselhafte Saisonstart. Im ersten Spiel holte der HC Winnenden ein Unentschieden gegen den HC Oppenweiler/Backnang II, gegen den die SG HCL mit einem klaren 40:19-Sieg von der Platte ging. Dafür gewann Winnenden im zweiten Spiel mit sieben Toren Vorsprung deutlich gegen die SG Weissach im Tal, gegen die sich die SG HCL am vergangenen Sonntag erst in den Schlussminuten absetzen konnte. Zuletzt folgte eine knappe Niederlage gegen den HC Schmiden/Oeffingen II. In Summe ergibt sich für den HC Winnenden somit ein Saisonstart mit 3:3 Punkten.

Für SG-Trainer Torsten Kleinertz gilt wie so oft: „Wir rechnen mit einem starken Gegner und werden 100 % geben, um am Samstag zu bestehen. Ich wünsche mir eine ähnlich kämpferische Leistung wie gegen die SG Weissach im Tal – dann können wir die zwei Punkte hoffentlich bei uns behalten.“ Statt wie gewohnt um 18 Uhr zu starten, beginnt die Partie am Samstag erst um 20 Uhr. „Wir hoffen, dass unsere Fans lautstark unterstützen und die Mädels zu einem weiteren Sieg anfeuern.“

SG HCL-Damen bleiben weiter ungeschlagen

Ein wahres Tor-Festival erlebten die Zuschauer der Landesliga-Partie zwischen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell und der SG Weissach im Tal am Sonntagabend in Unterweissach. Das bessere Ende erwischten an diesem Tag die Handballerinnen aus Calw, die nach 60 Minuten kämpferischer Leistung einen 43:39-Sieg bejubeln durften.

„Das war nicht unser schönstes Spiel“ resümiert HCL-Trainer Jürgen Kost nach dem Spiel, „aber wir haben über die volle Spielzeit füreinander gekämpft und uns damit die zwei Punkte verdient.“ Bereits vor dem Spiel hatte das Trainer-Duo der SG HCL seine Spielerinnen auf ein enges Spiel eingestellt – und auf das hohe Tempo der Gastgeberinnen. Die SG Weissach im Tal legte los wie die Feuerwehr und zog innerhalb der ersten sechs Minuten direkt auf 7:4 davon. Mehrere technische Fehler auf Seiten der SG HCL sorgten dafür, dass man zunächst also einem Rückstand hinterherlaufen musste. Zudem spielte die SG Weissach in einer eher ungewöhnlichen Angriffsformation, ganz ohne Kreisläuferin. In den nächsten Minuten gelang es der SG HCL, sich auf den Angriff einzustellen und auch das Tempospiel der Gegnerinnen frühzeitig zu unterbrechen. Nach dem 8:8-Ausgleich (12. Minute) durch Isabella Micelotta entwickelte sich das erwartet enge Spiel auf Augenhöhe. Ärgerlich aus HCL-Sicht: Oftmals zwang man den gegnerischen Angriff durch gute Abwehrarbeit in ein Zeitspiel, kassierte dann aber noch einen sauber platzierten Schlagwurf in den Winkel. Dafür klappte der Angriff umso besser. Beinahe jedes Mal erspielte sich das Team aus dem Nagoldtal eine klare Chance heraus und verwertete diese erfolgreich.

In die Halbzeit ging es für die SG HCL mit einem zwei Tore-Vorsprung (19:21). Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich spannend wie die erste. So richtig entschieden wurde die Partie erst in den letzten drei Minuten. Nachdem Sophia Kalmbach ihre SG Weissach im Tal mit einem Treffer wieder bis auf ein Tor herangebracht hatte (39:40, 58. Minute), bewahrte die SG HCL einen kühlen Kopf. Franca Benz, Isabella Micelotta und Laura Imensek erhöhten auf den Endstand von 39:43.

HCL-Coach Torsten Kleinertz zeigt sich stolz auf sein Team: „Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung der Mannschaft. Wie sich jede einzelne bis zum Ende ins Zeug gelegt und die Mitspielerinnen motiviert hat, das war einfach stark.“ Der Sieg am Samstag war schon der dritte aus drei Partien, wodurch die SG HCL in dieser frühen Saisonphase die Tabellenführung behält. Weiter geht es für die Mannschaft bereits am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen den HC Winnenden.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (beide im Tor), Isabella Micelotta (11/4), Franca Benz (8), Melina Hesse (7), Annika Volkmer (5), Kim Gerisch (5), Laura Imensek (4), Lina Strecker (2), Johanna Bayer (1), Alisa Conzelmann, Simone Pühl

SG HCL mit Chance auf hervorragenden Saisonstart

 

Bisher können sich die Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell über einen soliden Start in die Landesliga-Saison freuen. In den ersten beiden Spielen zeigte sich das Team spielfreudig und belohnte sich mit zwei klaren Siegen, darunter ein 40:19-Kantersieg gegen den HC Oppenweiler/Backnang II. Noch besser werden könnte der Saisonauftakt durch den ersten Auswärtssieg in dieser Runde. Dafür reist die Mannschaft des Trainer-Duos Jürgen Kost und Torsten Kleinertz am kommenden Sonntag zur SG Weissach im Tal. Die Gastgeber schafften durch einen vierten Platz in der Bezirksoberliga den Sprung in die Landesliga.

Mit einem ähnlich deutlichen Sieg wie zuletzt rechnet man auf Seiten der SG HCL allerdings nicht. Denn auch die SG Weissach im Tal setzte im ersten Spiel mit einem 43:25-Sieg ein klares Ausrufezeichen. „Ich schätze unsere Gegner als sehr stark ein“, warnt Coach Torsten Kleinertz. „Das wird ein schweres Spiel auf Augenhöhe und wir müssen bis zum Schluss alles geben.“ Gespannt ist er vor allem auf das Tempo, das die SG Weissach im Tal vorlegen wird: „Das könnte ein torreiches Spiel werden und auch ein erster Gradmesser für uns.“

Die SG HCL ist also vorgewarnt und will mit voller Konzentration ans Werk gehen. Ein erneuter Punktgewinn würde den bisher guten Saisonstart zu einem sehr guten machen. Trotz der weiten Anreise hofft die Mannschaft aus dem Nagoldtal auf die Unterstützung ihrer Fans. Anpfiff ist am Sonntag um 18 Uhr in Unterweissach in der Sporthalle beim Bildungszentrum.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell mit Kantersieg im zweiten Saisonspiel

Calw, 04. Oktober 2025 – Die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell hat erneut in der Frauen-Landesliga Staffel 2 ein beeindruckendes Ausrufezeichen gesetzt. Mit einem dominanten 40:19-Heimsieg gegen den HC Oppenweiler/Backnang 2 zeigte das Team von Trainerteam Jürgen Kost und Torsten Kleinertz eine geschlossene Mannschaftsleistung und ließ den Gästen in der Walter-Lindner-Sporthalle keine Chance.

Zwar geriet die SG HCL durch einige Konzentrationsschwächen und technische Fehler in den ersten Minuten zunächst mit 0:2 ins Hintertreffen, doch die Antwort folgte prompt: Alisa Conzelmann und Franca Benz sorgten für den Ausgleich, ehe Isabella Micelotta mit einem sicher verwandelten Siebenmeter die Führung übernahm. Ab diesem Moment dominierte die Heimmannschaft das Spielgeschehen. Die Calwer Abwehr stand kompakt und ließ den Gästen kaum Raum zur Entfaltung. Torwart und Abwehrverbund agierten aufmerksam und souverän, sodass der Halbzeitstand von 19:9 bereits eine Vorentscheidung bedeutete.

Auch in der zweiten Halbzeit nahm die SG HCL den Fuß nicht vom Gaspedal und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Dabei überzeugte vor allem die Breite des Kaders. Alle Feldspielerinnen der SG HCL kamen zum Einsatz und trugen vor allem mit etlichen Tempogegenstößen mit schnellen Torerfolgen zum Sieg bei. Die mannschaftliche Geschlossenheit war deutlich spürbar – jede Spielerin kämpfte für die andere.

„Zwei Siege in den ersten zwei Spielen sind ein Auftakt nach Maß“, resümierte ein sichtlich zufriedener Trainer Torsten Kleinertz nach dem Spiel. „Wir haben gezeigt, was in uns steckt, und wollen diesen Schwung mitnehmen.“

Mit diesem Sieg übernimmt die SG HCL vorerst die Tabellenführung in der Frauen-Landesliga Staffel 2. Die nächste Partie verspricht erneut Spannung, wenn es gegen die ebenfalls ambitionierte SG Weissach im Tal geht.

Es siegten für die SG Hirsau / Calw / Liebenzell: Franca Benz (8), Isabella Micelotta (8/3), Alisa Conzelmann (4), Laura Imensek (4), Chiara Elsche (3), Melina Hesse (3), Kim Gerisch (3), Annika Volkmer (2), Simone Pühl (2), Johanna Bayer (2), Lina Strecker (1), Sinah Maidorn (Tor), Hülya Uzuner (Tor).

SG HCL peilt zweiten Sieg im zweiten Spiel an

Mit einem starken Auftritt sind die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell vor zwei Wochen in die neue Saison gestartet. Nach der geschlossenen Mannschaftsleistung gegen die SF Schwaikheim 2 steht für die Mannschaft aus dem Nagoldtal an diesem Samstag direkt wieder ein Heimspiel an. Zu Gast sind die Gegnerinnen des HC Oppenweiler/Backnang 2.

Für die SG HCL sind die Gäste ein noch unbeschriebenes Blatt. Allerdings absolvierten die Gegner aus dem Rems-Murr-Kreis bereits zwei Saisonspiele: Im ersten Spiel unterlag das Team noch deutlich mit 43:25, im zweiten Spiel folgte dann der erste Punktgewinn durch ein Unentschieden gegen den HC Winnenden.

HCL-Trainer Jürgen Kost schätzt den Gegner als ausgeglichenes Team ein: „Im Spielbericht sticht keine Spielerin besonders hervor. Wir müssen mal abwarten, was auf uns zukommt.“ Für ihn ist daher auch klar, worauf der Fokus liegen muss: „Wir müssen einfach unser Spiel aufziehen, viel Tempo vorlegen und wieder eine gute Abwehr stellen, mit starken Torhüterinnen dahinter.“ Ähnlich sieht es auch Trainer Torsten Kleinertz: „Wir wollen die gute Form aus dem ersten Spiel nutzen und dazu noch eine Schippe drauflegen, um die zwei Punkte bei uns zu behalten“. Dabei rechnet er mit einem engen Spiel bis zum Schluss.

Die Heimspiele in der harzfreien Walter-Lindner-Halle sind für die SG HCL besonders wichtig, um sich einen Platz im oberen Tabellendrittel zu sichern. Entscheidend wird hier, wie so häufig, die Unterstützung der Zuschauer sein. Und die dürfen sich auch direkt auf einen langen Handballabend freuen: Zu ungewohnter Zeit um 16:15 Uhr spielen die Herren 1 gegen den TV Malsch. Nach den Damen folgen um 20 Uhr noch die Herren 2 gegen die SG Ottersweier/Großweier 2.

Gelungener Auftakt für SG HCL-Damen

 

Erstes Spiel, erster Sieg. Die Landesliga-Damen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell feierten am Samstag einen Auftakt nach Maß gegen die zuvor unbekannten Gegnerinnen der SF Schwaikheim 2. Dabei glänzte das Team des Trainer-Duos Kost und Kleinertz vor allem in der zweiten Halbzeit mit einer kompakten Abwehr und einem auf vielen Schultern verteilten Angriffsspiel.

Ganz zu Beginn deutete tatsächlich nicht viel auf einen erfolgreichen Saison-Start hin. Die ersten zehn Minuten der Partie gehörten klar den Gästen aus Schwaikheim. Zu zaghaft agierte die HCL-Abwehr auf die wurfstarken Gegnerinnen, die aus dem Rückraum ein Tor nach dem anderen in den Winkel zimmerten. „Am Anfang hat uns noch etwas die Durchschlagskraft gefehlt. Hinten hat die Abstimmung noch nicht geklappt und vorne haben wir leichte technische Fehler gemacht, die so nicht passieren dürfen“, berichtet Trainer Jürgen Kost.

Nach dem 3:6-Rückstand (13. Minute) gelang es der SG HCL dann aber, sich besser auf den Schwaikheimer Angriff einzustellen. Binnen vier Minuten gelang der Ausgleich zum 6:6. Im Anschluss entwickelte sich zunächst eine enge Partie, bei der sich kein Team wirklich absetzen konnte. Allerdings nur bis zu Schlussviertelstunde: Denn dann legte die SG HCL nochmal einen Gang zu. Aus einer starken Abwehr heraus erarbeitete sich die Mannschaft einen Ballgewinn nach dem anderen. Durch einfache Kontertore schraubte sich der Vorsprung innerhalb kürzester Zeit von einem 18:17 (45. Minute) auf ein 26:18 (55. Minute) nach oben. Damit war das Spiel entschieden und die SG HCL durfte nach dem Schlusspfiff einen 28:21-Sieg und die ersten Punkte der Saison bejubeln.

„In der zweiten Halbzeit haben wir schöne Lücken gefunden und zeitweise richtig gute Aktionen gehabt. Darauf können wir aufbauen“, freut sich Kost. Lobende Worte findet auch Trainer Torsten Kleinertz: „Das war ein souveräner Erfolg dank einer starken Teamleistung. Besonders erfreulich finde ich, dass sich die Tore auf viele Schultern verteilen. Auch unsere Torhüterinnen konnten mit wichtigen Paraden überzeugen“. Ein großes Dankeschön richtet er auch an die Zuschauer: „Die haben das Team lautstark unterstützt und für tolle Stimmung gesorgt.“

Den krönenden Abschluss für den erfolgreichen Saisonstart lieferten im Anschluss die SG HCL-Herren. Im ersten Spiel gelang trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle ein 28:22-Sieg gegen Post Südstadt Karlsruhe.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (5/3), Melina Hesse (5), Kim Gerisch (5), Franca Benz (4), Chiara Elsche (3), Lina Strecker (2), Laura Imensek (2), Simone Pühl (1), Annika Volkmer (1), Johanna Bayer, Sinah Maidorn und Hülya Uzuner im Tor

Berichte Saison 2024/2025

Mit gutem Gefühl in die Off-Season: SG HCL-Damen gewinnen ein letztes Mal

Besser hätten die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell ihre Saison nicht beenden können. Mit einer überragenden Mannschaftsleistung in der zweiten Hälfte sichert sich das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann gegen die HSG Hossingen/Meßstetten einen letzten Saisonsieg - und damit den fünften in Folge. Zeitgleich reichen die zwei Punkte, um noch auf den fünften Tabellenplatz zu klettern.

Vor vollbesetzten Rängen in der heimischen Walter-Lindner-Halle startete das letzte Saisonspiel zunächst ausgeglichen. Den ersten Vorteil erarbeitete sich dann die SG HCL. Mit dem Tor zum 9:6 durch Simone Pühl (15. Minute) stand erstmals eine Drei-Tore-Führung auf der Anzeigetafel. Nicht ganz unbedeutend für die 19:15-Halbzeitführung waren auch zwei einfache Tore, die die SG HCL aus der eigenen Spielfeldhälfte erzielte. Nachdem die HSG Hossingen/Meßstetten die eigene Torhüterin zugunsten einer siebten Feldspielerin auswechselte, trafen erst Franca Benz und dann Isabella Micelotta aus 30 Metern ins leere Tor.

Vonseiten der HCL-Trainer Kost und Baumann gab es an der ersten Hälfte nur wenig zu kritisieren. Noch besser wurde dann aber die zweite Halbzeit. Vier Tore in Folge nach dem Wiederanpfiff sorgten für eine schnelle 8-Tore-Führung. Und die ließ sich die SG HCL dann auch nicht mehr nehmen. Eine stabile Abwehr und ein gut eingespielter Angriff legten den Schlüssel für den klaren 40:31-Erfolg.

„Zum Abschluss haben wir nochmal eins unserer besten Spiele gezeigt. Durch unseren starken Saisonendspurt haben wir uns den fünften Platz wirklich verdient. Jetzt können sich erstmal alle Spielerinnen regenerieren und dann wollen wir nächste Runde von Beginn an voll angreifen“, gibt Trainer Kost zu Protokoll. Nicht mit dabei sein werden dann Kreisläuferin Pia Mayer, die sich der HSG Böblingen/Sindelfingen anschließt, sowie Trainer Markus Baumann, der ins Trainerteam der HCL-Herren wechselt. Beide wurden im Anschluss an das Spiel unter viel Applaus verabschiedet.

 

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (1) im Tor, Isabella Micelotta (16/11), Laura Imensek (5), Chiara Elsche (4), Lena Gollor (3), Melina Hesse (3), Johanna Bayer (3), Annika Volkmer (2), Franca Benz (1), Pia Mayer (1), Simone Pühl (1), Lina Strecker, Ellen Lenk

Emotionaler Saisonabschluss: SG HCL Damen kämpfen um Platz 5

Am kommenden Wochenende steht für die Landesliga-Handballerinnen der SG HCL der letzte Heimspieltag der Saison an – und der hat es in sich! In der heimischen Halle empfangen die Damen die HSG Hossingen-Meßstetten und wollen sich mit einem Sieg den 5. Tabellenplatz sichern.

Bis auf Alisa Conzelmann, die urlaubsbedingt nicht da ist, kann das Team auf den kompletten Kader zurückgreifen. Die Voraussetzungen für einen spannenden Handballabend sind also erfüllt. Zumal die HCL-Damen aktuell in Top-Verfassung sind. Zuletzt sicherte man sich vier Siege und zeigte gegen die HSG Fridingen/Mühlheim II eine durchweg überzeugende Leistung.

Neben der spannenden Partie organisiert die SG HCL auch ein besonderes Highlight für die Fans: Eine Aperolbar soll bei sommerlichen Temperaturen für Abkühlung sorgen. Und emotional wird es zum Schluss dann auch noch. Denn nach dem Spiel verabschiedet sich die Mannschaft von Trainer Markus Baumann und Kreisläuferin Pia Mayer. Um beiden einen gebührenden Abschied zu bieten und mit einem guten Spiel die Saison zu beenden, hofft die SG HCL auf lautstarke Unterstützung durch ihre Zuschauer. Anpfiff ist am 03.05.2025 um 19:30 Uhr in der Walter-Lindner-Sporthalle.

SG HCL-Damen wollen Siegesserie fortsetzen

 

Noch zwei Spiele stehen für die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell an, ehe die Saison 2024/2025 Geschichte ist. Nach drei Siegen in Folge will die SG HCL ihr Momentum nutzen, um in der Tabelle noch die ein oder andere Mannschaft zu überholen. Mit einem Sieg aus den letzten beiden Spielen wäre bereits Platz sechs möglich, mit zwei Siegen sogar der fünfte Rang. Auch wenn das auf den ersten Blick nach reiner Ergebniskosmetik aussieht, könnten die verbleibenden Spiele für die SG HCL sogar noch relevant werden. Denn die Zusammenlegung der baden-württembergischen Handballbezirke wirft die Ligaverteilung im nächsten Jahr gewaltig durcheinander – ein Platz 5 oder 6 könnte für die SG HCL gar die Chance auf Verbandsliga-Qualifikationsspiele bedeuten.

Kein Wunder also, dass das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann am Samstag mit großer Motivation zur HSG Fridingen/Mühlheim II fahren wird. Die HSG steht mit nur einem Sieg auf dem neunten Platz und damit bereits als Absteiger fest. Im Hinspiel gewann die SG HCL dank einer starken Abwehrleistung vor heimischen Fans mit 33:23. Dennoch sollte die HSG Fridingen/Mühlheim II auf keinen Fall unterschätzt werden. So tat sich die SG HCL in der Vorwoche auswärts auch beim Tabellenletzten HWB Winterlingen-Bitz über lange Zeit schwer.

Es gilt also, volle Konzentration auf die Platte zu bringen. Da das mit lautstarkem Publikum im Rücken bekanntlich am besten klappt, hofft die SG HCL auf viele mitreisende Zuschauer. Anpfiff ist am Samstag um 14:30 Uhr in der Sporthalle Mühlheim/Donau.

SG HCL-Damen besiegen auch das Tabellenschlusslicht

 

Für die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell ist der Klassenerhalt bereits seit einigen Spieltagen eine sichere Sache. Statt nach unten orientiert sich das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann daher aktuell lieber nach oben. Im besten Fall kann es noch für Platz 5, und damit für die obere Tabellenhälfte, reichen.

Die Voraussetzung dafür ist allerdings ein makelloser Saisonendspurt. Nach den Heimerfolgen gegen die HSG Albstadt und den HC Schmiden/Oeffingen II ging es am vergangenen Sonntag zum HWB Handball Winterlingen-Bitz. Zwar steht der HWB schon seit geraumer Zeit als Absteiger fest, an der Motivation des Teams gegen die SG HCL änderte das nur wenig.

Beide Teams starteten mit einer soliden Abwehr ins Spiel, taten sich aber im Angriffsspiel zunächst schwer. So entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein enger Spielverlauf, ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte. Das Highlight aus Sicht der SG HCL gab es dann mit dem Pausenpfiff. Den Calwerinnen wurde ein Freiwurf zugesprochen, den Laura Imensek über die Mauer der Gegnerinnen perfekt in den Winkel zimmerte. Damit glich sie für ihr Team zum 12:12-Halbzeitstand aus.

Trotz ausgeglichenem Spielstand war für die SG HCL noch deutlich Luft nach oben da. Denn vor allem die einfachen Tore aus dem Tempospiel hatte man in der ersten Halbzeit noch nicht erzielt.  Das änderte sich dann in der zweiten Hälfte. Während die Abwehr in Kombination mit der bärenstarken Sinah Maidorn im Tor zehn Minuten keinen Treffer zuließ, erzielte die SG HCL selbst sieben Tore. Aus einem 14:14 wurde eine 21:14-Führung für die Mannschaft aus dem Nagoldtal. Die ließ man sich bis zum Schluss nicht mehr nehmen. Mit einem 28:23-Sieg klettert die SG HCL damit auf Platz 7. Nach der Osterpause geht es zum nächsten Team, das bereits als Absteiger feststeht. Dann muss die SG HCL auswärts bei der HSG Fridingen/Mühlheim II ran.

 

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner im Tor, Franca Benz (7), Alisa Conzelmann (4), Isabella Micelotta (4/4), Melina Hesse (4), Laura Imensek (4), Simone Pühl (3), Chiara Elsche (1), Johanna Bayer (1), Pia Mayer, Ellen Lenk, Annika Volkmer

Revanche geglückt: Deutlicher Heimsieg für die SG HCL-Damen

 

Im Hinspiel gegen den HC Schmiden/Oeffingen 2 hatten die Landesliga-Handballerinnen der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell eine herbe 22:38- Niederlage hinnehmen müssen. Eigentlich ein klares Zeichen, dass man sich für das Rückspiel nicht allzu große Hoffnungen machen sollte. Daher war es schon ein wenig überraschend, dass die SG HCL das Rückspiel nicht nur für sich entschied, sondern sich auch einen deutlichen Vorsprung von elf Toren erarbeitete.

Gleich zu Beginn war es die SG HCL, die den besseren Start erwischte. Innerhalb von elf Minuten spielte sich die Mannschaft der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann eine 8:4-Führung heraus. Besonders die Abwehr in Kombination mit Torhüterin Sinah Maidorn glänzte in der ersten Halbzeit und machte der Schmidener Offensive das Leben schwer. Das zeigt sich deutlich im Halbzeit-Stand von 17:10 für die SG HCL. Auch der Angriff lief wie eine gut geölte Maschine, unter anderem durch einen deutlichen Anstieg des Tempos und der Laufbereitschaft im Vergleich zu den vergangenen Spielen. Wie so häufig schaffte es die SG HCL dennoch nicht, ihre beste Leistung über 60 Minuten aufrecht zu erhalten. Während einer kurzen Schwächephase nach der Halbzeitpause kam der HC Schmiden/Oeffingen 2 bis auf drei Tore heran (18:15, 36. Minute). Dann fing sich die SG HCL und machte mit einem 12:2-Lauf alles klar. Die letzten beiden Tore des Spiels waren den Gästen vergönnt, doch die zwei Punkte bleiben nach dem 34:23-Sieg in Calw.

Vorschau, Sonntag 13.04.:

Eine lange Pause gibt es für die SG HCL nun nicht. Direkt am Sonntag geht es auswärts weiter gegen den Tabellenletzten, den HWB Handball Winterlingen Bitz. Mit einem Sieg könnte die SG HCL ihr Punktekonto ausgleichen und in der Tabelle weiter nach oben klettern. Anpfiff ist um 15 Uhr in der Sporthalle Bitz.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Hülya Uzuner und Sinah Maidorn im Tor, Pia Mayer (6/4), Franca Benz (6), Alisa Conzelmann (5), Melina Hesse (4/1), Ellen Lenk (3), Annika Volkmer (3/3), Lina Strecker (2), Chiara Elsche (2), Laura Imensek (2), Johanna Bayer (1), Lena Gollor

Chance auf Revanche: SG HCL empfängt HC Schmiden/Oeffingen 2

 

Es kann ja nur besser werden als im Hinspiel. Das dürfte sich die ein oder andere Spielerin im Landesliga-Team der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell vor dem Rückspiel gegen den HC Schmiden/Oeffingen 2 denken. Denn deutlicher hätte die damalige Niederlage nicht ausfallen können. Ein deftiges 22:38 kassierten die HCL-Damen auswärts und starteten damit alles andere als zufriedenstellend in ihre dritte Landesliga-Saison.

Mittlerweile hat die Mannschaft der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann sich besser eingespielt. So ergatterte man auch gegen die absoluten Topteams den ein oder anderen Sieg. Mit einem starken Saisonendspurt gegen die nominell etwas schwächeren Teams könnte auch die endgültige Platzierung versöhnlicher aussehen. Zu diesen nominell schwächeren Teams zählt laut Tabelle auch der HC Schmiden/Oeffingen 2, der nicht ganz an seinen überragenden Saisonstart anknüpfen konnte. Mit zwei Spielen mehr stehen die Gäste aktuell einen Platz vor der SG HCL. Die Mannschaft aus dem Nagoldtal wird sicherlich mit viel Respekt vor dem HC Schmiden/Oeffingen 2 ins Spiel gehen. Dennoch ist das Ziel klar: Die zwei Punkte sollen in Calw bleiben. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Walter-Lindner-Halle. Im Anschluss geht es dann direkt weiter, wenn die HCL-Herren in ihrem letzten Saisonspiel um den Klassenerhalt kämpfen.

SG HCL bringt knappe Führung ins Ziel

 

Erste Halbzeit top, zweite Halbzeit flop. So in etwa könnte man das Spiel der SG HCL-Handballerinnen gegen die HSG Albstadt zusammenfassen. Sowohl die HCL-Damen als auch die Gäste aus Albstadt starteten mit viel Tempo ins Spiel. Während die ersten Minuten noch recht ausgeglichen verliefen, wendete sich das Blatt ab dem zweiten Viertel. Aus einem 10:11-Rückstand aus Calwer Sicht wurde durch drei Tore in Folge eine 13:11-Führung. Im Anschluss konnte die ersatzgeschwächte HSG Albstadt das hohe Tempo der SG HCL nicht mehr ganz mitgehen. Bis zum Pausenpfiff erhöhte sich die Führung der SG HCL somit auf 21:15. Besonders Simone Pühl und Franca Benz zeigten sich in der ersten Hälfte treffsicher und brachten es gemeinsam auf 12 Tore.

So gut die erste Halbzeit aus SG HCL-Sicht auch lief, so schlecht startete dann die zweite. Man merkte es der Mannschaft aus dem Nagoldtal an: Sie wollten das hohe Tempo, das zuvor noch zu einfachen Toren geführt hatte, beibehalten. Dabei häuften sich nun aber ungezwungene technische Fehler. Innerhalb von wenigen Minuten konnte die HSG Albstadt ihren Rückstand auf ein 22:20 verkürzen (38.). Eine Auszeit der HCL-Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann kam genau zur richtigen Zeit. Die Ansprache des Trainerteams schien zu wirken, denn die folgenden Minuten gehörten wieder der SG HCL. Bereits in der 44. Minute stand wieder eine komfortable Fünf-Tore-Führung auf der Anzeigetafel, die bis zur 50. Minute aufrechterhalten wurde (30:25). Dann aber brach die SG HCL erneut ein. Im Angriff reihte sich Fehlwurf an Fehlwurf und die Abwehr schafft es nicht, Einzelaktionen konsequent zu unterbinden. So kämpften sich die Gäste in der 59. Minute auf ein 31:31 heran. 10 Sekunden vor Schluss behielt HCL-Spielerin Johanna Bayer dann aber die Nerven und verwandelte zum 32:31-Endstand.

Damit behält die SG HCL die zwei Punkte daheim in Calw. Ein guter Anfang für den Saisonendspurt, denn die Mannschaft möchte gerne noch ein paar Tabellenplätze nach oben klettern. Bevor es allerdings in die letzten vier Spiele der Saison geht, hat die SG HCL nochmal ein Wochenende frei.

 

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Franca Benz (7), Simone Pühl (6), Melina Hesse (5), Pia Mayer (4/1), Lina Strecker (2), Chiara Elsche (2), Ellen Elies (2), Johanna Bayer (2), Isabella Micelotta (1/1), Laura Imensek (1), Lena Gollor, Hülya Uzuner und Sinah Maidorn (beide im Tor)

SG HCL-Damen gehen in Rottweil leer aus

 

Für einen Punktgewinn hat es beim Gastspiel in Rottweil für die SG HCL-Damen diesmal nicht gereicht. Stattdessen fuhren die Gastgeberinnen der HSG Rottweil einen verdienten 35:29-Sieg ein. Die SG HCL agierte von Beginn an mit zu wenig Biss und schaffte es vor allem in der Abwehr nicht, die Kreise der HSG-Rückräumschützinnen entscheidend einzudämmen. So kassierten die HCL-Frauen allein in der ersten Halbzeit 21 Gegentore – zu viel, um am Ende mit Punkten im Gepäck die Heimreise anzutreten. Auch im Angriff tat sich die SG HCL gegen körperlich spielende Rottweilerinnen schwer, zumal die Schiedsrichter auch für harte Abwehraktionen fast keine Zeitstrafen verteilten.

Nach einem ausgeglichenen Start, bei dem sich kein Team absetzen konnte (11:11, 19. Minute), gelang der HSG Rottweil der wohl spielentscheidende 6-Tore-Lauf (17:11, 26. Minute). Diesen Rückstand konnte die SG HCL bis zur Pause nicht mehr reduzieren. Eine Umstellung der Abwehr von einer offensiven Variante auf eine defensivere 6:0 zeigte zu Beginn der zweiten Halbzeit dann aber kurz Wirkung. In der 40. Minute erzielte Franca Benz das 24:22 und verkürze damit auf nur zwei Tore Rückstand. Statt das Spiel aber ganz zu drehen, verwandelte die SG HCL in der Folge ihre Chancen nicht mehr konsequent und musste sich so letztendlich klar geschlagen geben.

 

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Pia Mayer (9/3), Franca Benz (9), Melina Hesse (4), Johanna Bayer (2), Alisa Conzelmann (2), Lena Gollor (1), Isabella Micelotta (1/1), Lina Strecker (1), Simone Pühl, Chiara Elsche, Laura Imensek, Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (beide im Tor)

SG HCL-Damen treten nach langer Spielpause in Rottweil an

 

Ganze sechs Wochen ist es her, seit die Landesliga-Handballerinnen der SG HCL ihr letztes Spiel absolviert haben. Wirklich viel Spielpraxis konnte das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann zuletzt also nicht sammeln. Doch kein Grund vor dem Auswärtsspiel gegen die HSG Rottweil pessimistisch zu sein. Zum einen zeigten die HCL-Damen einen guten Start in die Rückrunde. Gegen die drei Topteams der Liga präsentierte sich die Mannschaft in jedem Spiel auf Augenhöhe. So gelang gegen den Tabellendritten aus Tübingen ein Auswärtssieg und gegen die beiden Spitzenteams der HSG Baar und der Hbi Weilimdorf/Feuerbach musste man sich jeweils nur mit einem Tor geschlagen geben. Ein weiterer Grund für Optimismus ist der klare 33:27-Sieg im Hinspiel. Es bleibt abzuwarten, ob die SG HCL diesen Erfolg am Samstag auch auswärts wiederholen kann.

Wichtig wäre ein Sieg für die Mannschaft aus dem Nagoldtal durchaus. Denn im Mittelfeld der Landesliga-Tabelle geht es weiterhin eng zu. Mit 10:14 Punkten aus 12 Spielen ist für die SG HCL noch alles drin, zumal die HSG Rottweil als Tabellenvierter mit 15:11 Punkten aus 13 Spielen punktetechnisch nicht allzu weit entfernt von den Calwerinnen steht. Die SG HCL hofft daher am Samstag auf viele Unterstützer in der Doppelsporthalle in Rottweil. Anpfiff ist um 20 Uhr.

SG HCL-Damen: Starke erste Hälfte und Aufholjagd zum Schluss reichen nicht zum Sieg

 

Am Samstag trafen die Landesliga-Handballerinnen der SG HCL zuhause erneut auf ein Spitzenteam der Liga, die Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Dabei musste sich das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann, wie schon gegen die HSG Baar im vorherigen Spiel, nur haarscharf geschlagen geben. Am Ende stand ein 35:36 für die Gäste auf der Anzeigetafel. Was der Endstand allerdings nicht erahnen lässt: Die Partie verlief alles andere als geradlinig. Und wirklich knapp war das Spiel auch nur zu wenigen Zeitpunkten. Denn direkt zu Beginn des Spiels lieferten die Calwer Damen eine absolute Glanzleistung ab. Die Abwehr zeigte sich gut eingestellt auf die flinke Offensive der Stuttgarterinnen. Umgekehrt fand die SG HCL am Anfang immer wieder die Lücke in der gegnerischen Deckung und konnte sich so innerhalb von 15 Minuten eine 12:6-Führung erarbeiten, ehe der Gäste-Coach die erste Auszeit nahm. Zwar ließ die Hbi Weilimdorf/Feuerbach in den folgenden Minuten den Abstand nicht noch größer werden, doch die SG HCL ließ eine Aufholjagd vorerst nicht zu. Für Trainer Jürgen Kost hätte der Start des Spiels nicht besser laufen können: „In den ersten 20 Minuten haben wir dem Gegner wenig Chancen gelassen. Die Hbi musste für jedes einzelne Tor hart arbeiten.“  Nach einem Treffer von Lina Strecker zum 18:13 in der 28. Minute erzielten die Stuttgarterinnen dann aber noch drei Tore in Folge und konnten den Spielstand zur Halbzeit somit ausgeglichener gestalten.

So souverän die SG HCL auch in die erste Halbzeit startete, so schwer tat sie sich zu Beginn der zweiten Hälfte. Das Team zeigte sich wie ausgewechselt, warf vorne den Ball weg und nutze die eigenen Chancen nicht. Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach war dagegen hellwach und verwandelte die technischen Fehler der HCL in einfache Kontertore. Das Resultat: Ein völlig gedrehtes Spiel und ein 7-Tore Rückstand der SG HCL nach 45 Minuten (22:29). Diesen Vorsprung hielten die Gäste bis zum 29:35 in der 53. Minute aufrecht. „Die zweite Hälfte haben wir zu großen Teilen verschlafen, da ist uns hinten und vorne nichts zusammengelaufen“, so Kost. Dann legte das Team aus dem Nagoldtal aber nochmal den Schalter um. Tor für Tor verkürzte die SG HCL den Rückstand, während die Gäste den Ball einfach nicht mehr im Tor unterbrachten. 30 Sekunden vor Schluss erzielte Laura Imensek dann sogar den Anschlusstreffer zum 35:36. Den letzten Angriff der Stuttgarterinnen parierte HCL-Torhüterin Hülya Uzuner, doch die Spielzeit endete, bevor die Calwerinnen selbst nochmal zum Abschluss kamen. „Am Ende fehlt uns da noch eine Minute, um vielleicht doch einen Punkt mitzunehmen“, analysiert Kost. Insgesamt ist er zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben über weite Strecken gut gespielt, und das wieder gegen ein Team mit Meisterschaftsambitionen. In den letzten 10 Minuten haben wir dann nochmal alles in die Waagschale geworfen und einen super Fight geliefert.“ Für die SG HCL steht nun erstmal eine längere Spielpause an, ehe es am 15.03. auswärts bei der HSG Rottweil um die nächsten Punkte geht.  

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Sinah Maidorn und Hülya Uzuner (beide im Tor), Isabella Micelotta (8/7), Pia Mayer (5/1), Franca Benz (5), Melina Hesse (5), Simone Pühl (4),  Lena Gollor (3), Lina Strecker (1), Alisa Conzelmann (1), Chiara Elsche (1), Ellen Lenk (1), Laura Imensek (1), Laura Andrae

Nächstes Spitzenteam zu Gast: SG HCL-Damen wollen Hinspiel-Coup wiederholen

 

Der Spielplan hat für die Landesliga-Handballerinnen der SG HCL einen schwierigen Rückrundenstart vorgesehen. Gegen den Tabellendritten aus Tübingen holten die Damen einen überraschenden Sieg, bevor sie sich gegen den Tabellenführer, die HSG Baar, nur knapp mit einem Tor geschlagen geben mussten. Am Samstag ist mit der Hbi Weilimdorf/Feuerbach der Tabellenzweite, und damit die nächste Topmannschaft, zu Gast in der Walter-Lindner-Halle Calw.  Selbstverständlich will die SG HCL die starken Leistungen aus den letzten Spielen wiederholen, um sich zwei Punkte zu sichern. Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach dürfte aber ebenfalls motiviert sein, denn in der Hinrunde musste das Team nur eine einzige Niederlage hinnehmen. Und zwar gegen die Mannschaft aus Calw. Damals sorgte eine starke zweite Halbzeit der HCL-Damen für einen letztendlich deutlichen 29:22-Sieg. Ganz so einfach dürfte es am Samstag aber nicht werden. Die Hbi hat mittlerweile Fuß in der Liga gefasst und spielt nicht umsonst um die oberen Tabellenplätze mit. Für die SG HCL steht somit fest, dass ein erneuter Punktgewinn nur mit einer absoluten Topleistung möglich ist. Die erbringt sich am leichtesten mit der Unterstützung der eigenen Fans. Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr in der Walter-Lindner-Halle Calw.

Spannung pur bis zum Abpfiff: SG HCL- Damen verpassen Punktgewinn gegen HSG Baar

 

Erneut haben die Handballerinnen der SG HCL eine starke Leistung gegen ein Landesliga-Topteam erbracht. Im Gegensatz zur Vorwoche reichte es an diesem Wochenende aber nicht zu einem Punktgewinn. Knapper hätte das Ergebnis allerdings nicht ausfallen können: Mit nur einem Tor Vorsprung (24:25) sicherte sich die HSG Baar die zwei Punkte in der Walter-Lindner-Halle.

Den besseren Start erwischte die SG HCL, die innerhalb von drei Minuten ein 3:0 vorlegte. Die HSG Baar fing sich dann aber schnell und drehte das Spiel mit fünf Toren in Folge. Fest entschlossen, sich nicht abhängen zu lassen, konterte die SG HCL mit einem eigenen Vier-Tore-Lauf (7:5, 14. Minute). Bis zur Halbzeit war das Spiel durch eine starke Abwehr auf beiden Seiten geprägt. Beide Mannschaften schenkten sich wenig, sodass es für die SG HCL mit einem knappen Vorsprung von 13:12 in die Kabinen ging.

Im Großen und Ganzen ging es in der zweiten Halbzeit weiter wie in der ersten. Spielentscheidend dürften aber unter anderem die ersten zehn Minute nach der Pause gewesen sein. Denn in dieser Zeit gelang es dem in Fahrt gekommenen Angriff der Calwer Handballerinnen immer öfter, die sonst so starke Abwehr der HSG Baar zu überwinden. Ganze vier Siebenmeter holte die SG HCL in dieser Phase heraus. Und hier kommt dann aber der entscheidende Punkt: Von diesen vier Siebenmetern verwandelte die SG HCL keinen einzigen. Gerade in diesem Moment zeigte sich schmerzlich der verletzungsbedingte Ausfall von Siebenmeter-Schützin Isabella Micelotta. Denn Micelotta führt die gesamte Liga in Siebenmeter-Toren an und ist mit einer Quote von weit über 80% eine sichere Bank für ihre Mannschaft. In dieser Phase gelang es der SG HCL nicht, ihr Fehlen zu kompensieren. Statt die zahlreichen erarbeiteten Siebenmeter in eine klare Führung umzumünzen, stand es in der 40. Minute also 15:15. Und in den folgenden Minuten nutze die HSG Baar ihre Möglichkeiten, um sich selbst die Führung zu erspielen. Beim Stand von 20:23 (55.) für die Gäste schien das Spiel schon beinahe entschieden zu sein. Durch zwei schnelle Tore der SG HCL innerhalb derselben Minute wurde es nochmal spannend. Die HSG Baar behielt aber die Nerven und brachte den knappen Vorsprung letztendlich über die Ziellinie.

HCL-Trainer Jürgen Kost zeigt sich zwiegespalten über das Ergebnis: „Auf der einen Seite ist es ärgerlich, dass wir uns so knapp geschlagen geben mussten. Wir haben über lange Strecken sehr gut gespielt, obwohl einige Stammspielerinnen nicht mit dabei waren und hätten in meinen Augen einen Punktgewinn verdient gehabt. Letztendlich war unsere Chancenverwertung zu schlecht. Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass die HSG Baar Tabellenzweiter ist. Gegen so eine Mannschaft darf man auch mal verlieren.“

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Franca Benz (7), Melina Hesse (5), Pia Mayer (5), Laura Imensek (3), Simone Pühl (2), Lena Gollor (1), Lina Strecker (1), Johanna Bayer, Clara Benz, Chiara Elsche, Sina Kost, Ellen Lenk, Sinah Maidorn, Hülya Uzuner

Duell zur Prime Time: SG HCL-Damen empfangen den Tabellenzweiten

 

Nach dem gelungenen Rückrundenauftakt gegen die SG Tübingen steht für die SG HCL Handballerinnen direkt die nächste schwere Aufgabe an. Am Samstag empfängt die Mannschaft den Tabellenzweiten, die HSG Baar, vor heimischen Fans in der Walter-Lindner-Halle. Wie auch schon im Hinspiel können die Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann nur auf einen reduzierten Kader zurückgreifen. Neben einigen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen kann nämlich auch Kreisläuferin und Abwehrstütze Kim Gerisch ihr Team für den Rest der Runde studienbedingt nicht mehr unterstützen. Auch wenn die Voraussetzungen besser sein könnten, macht das Hinspiel durchaus Hoffnung auf eine spannende Partie. Damals hielten die HCL-Damen über lange Zeit gut mit und mussten sich am Ende mit nur vier Toren Rückstand (31:27) geschlagen geben. „Wir wollen gegen die HSG Baar eine gute Leistung zeigen, wie schon letzte Woche in Tübingen. Dann sind vor heimischem Publikum auch zwei Punkte möglich“, zeigt sich Trainer Kost optimistisch. Der Schlüssel zum Erfolg dürfte, wie auch schon in der Vorwoche, im Tempospiel liegen. Insbesondere weil die HSG Baar die beste Abwehr der Liga stellt. „Wir werden auch am Samstag wieder auf schnelle und einfache Tore angewiesen sein. Dass meine Mannschaft das drauf hat, hat sie in dieser Saison schon mehrmals bewiesen.“ Anpfiff ist diesmal etwas später als gewohnt, um 20:15 in der Walter-Lindner-Halle.

SG HCL-Damen überzeugen zum Rückrundenstart

 

Besser hätte der Rückrundenauftakt für die Handballerinnen der SG HCL nicht laufen können. Gegen die starke Damenmannschaft der SG Tübingen zeigten die Calwerinnen am Samstag über sechzig Minuten ihr Potential und konnten insbesondere dank einer souveränen Abwehrleistung mit 30:34 gewinnen.  Besonders schön aus Sicht der SG HCL: Mit diesem Sieg hatten im Vorhinein wohl die wenigsten gerechnet. Denn noch im Hinspiel in eigener Halle mussten die HCL-Damen eine herbe 22:38-Niederlage einstecken. Ein Grund für diese deutliche Klatsche war damals vor allem das zu langsame Rückzugsverhalten, verbunden mit zu vielen technischen Fehlern, was die SG Tübingen in zahlreiche leichte Gegenstoßtore umzuwandeln wusste.

Auch in dieses Spiel startete die SG Tübingen wieder rasant und reagierte auf jedes Tor der SG HCL binnen weniger Sekunden mit einem eigenen Tor. Doch diesmal ließen sich die Calwer Handballerinnen nicht abschütteln und gingen das Tempo voll mit. So entwickelte sich in der ersten Viertelstunde ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich kein Team so wirklich absetzen konnte. Die letzten 10 Minuten vor der Pause stand die Abwehr der HCL-Damen dann aber überragend. Für die Gegnerinnen gab es in dieser Phase fast kein Durchkommen. Aus einem knappen 12:13-Vorsprung aus Sicht der SG HCL (23.) wurde somit bis zur Halbzeit eine 13:18-Führung. Zu diesem Zeitpunkt war den Gästen aus dem Nagoldtal bereits klar, dass man heute eine reelle Chance auf einen Punktgewinn in Tübingen hatte. Erst musste aber noch die zweite Halbzeit überstanden werden. Und auch in diese Hälfte starteten die Tübingerinnen wieder mit viel Druck, sodass der komfortable 5-Tore-Vorsprung der SG HCL bis zur 39. Minute auf nur noch zwei Tore schmolz. Zwar merkte man den HCL-Damen nun zunehmend die Nervosität an, was zu ungewohnt vielen Ballverlusten führte. Trotzdem verhinderte die gute Abwehr und starke Torhüterleistung, sowie die gute Chancenverwertung von den Außenpositionen, dass die SG Tübingen die Partie nochmal drehen konnte.

Die Freude der SG HCL über den 30:34-Sieg wurde allerdings durch einen Bänderriss von Topscorerin Isabella Micelotta getrübt. In den kommenden Partien wird sie ihre Mannschaft vorerst nur von der Bank aus unterstützen können. Trotz des eigenen Verletzungspechs zeigt sich Micelotta zufrieden mit dem Spiel: „Ich bin super stolz auf das gesamte Team. Wir haben alle füreinander gekämpft und uns diesmal auch dafür belohnt. So kann es weitergehen.“

 

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (8), Simone Pühl (8), Franca Benz (3), Kim Gerisch (3), Melina Hesse (3), Lina Strecker (3), Chiara Elsche (2), Pia Mayer (2), Johanna Bayer (1), Ellen Lenk (1), Laura Andrae, Sinah Maidorn, Hülya Uzuner

Große Hürde zum Rückrundenstart

 

Nach sechs Wochen Pause startet für die Handballerinnen der SG HCL am Samstag die Landesliga-Rückrunde direkt mit einer echten Herausforderung. Es geht auswärts gegen die SG Tübingen und damit gegen den Tabellendritten. In der Hinrunde zeigten die HCL-Damen gegen die Tübingerinnen ihr schwächstes Saisonspiel und kassierten eine verdiente Niederlage – auch wenn das Ergebnis von 22:38 nicht so hoch hätte ausfallen müssen. Die Favoritenrolle dürfte also klar bei den Gastgeberinnen liegen, die ihre gute Form letztes Wochenende mit einem 37:19-Sieg bestätigten. Es muss durchaus einiges zusammenkommen, damit der SG HCL eine Revanche gelingt. Vor allem muss die Mannschaft der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann über sechzig Minuten volles Tempo gehen. „Das war beim Hinspiel unser Hauptproblem. Uns hat die Spritzigkeit gefehlt und wir waren ungewohnt langsam“, berichtet das Trainerteam. Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause gegen die HSG Fridingen/Mühlheim II sah das dagegen schon viel besser aus. Die Konsequenz war ein klarer 33:23-Sieg, mit dem man zugleich den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößerte. „Wenn wir an diese Leistung anknüpfen, dann ist auch gegen die SG Tübingen ein Punktgewinn möglich“, so Kost. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Unterstützung der Zuschauer. Die SG HCL hofft deswegen auf zahlreiche Fans, die am Samstag um 18 Uhr den Weg in die Sporthalle des Landkreises Tübingen finden.

Gelungener Hinrundenabschluss: SG HCL-Damen entscheiden Verfolgerduell für sich

 

Aufatmen bei den Damen der SG HCL! Die von Jürgen Kost und Markus Baumann trainierte Mannschaft kann das Verfolgerduell gegen die HSG Fridingen/Mühlheim II klar für sich entscheiden und sich damit von den Abstiegsplätzen absetzen. Ein nicht zu unterschätzender Sieg also – gerade auch um mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen. Dass das Spiel auch für die abstiegsgefährdete HSG Fridingen/Mühlheim II ein wichtiges war, wurde in den ersten Minuten deutlich. Beide Mannschaften schenkten sich wenig und gingen volles Tempo. Mehr als ein Zwei-Tore-Vorsprung konnte sich die SG HCL in der Anfangsviertelstunde nicht erarbeiten. „Unsere erste Halbzeit lief noch ein wenig holprig, gerade in den ersten 15 Minuten stand die Abwehr noch nicht so stabil“, berichtet Trainer Jürgen Kost. Die HSG Fridingen/Mühlheim II ließ sich nicht abschütteln und nach dem 14:11 zugunsten der SG HCL in der 23. Minute konnten beide Teams bis zur Halbzeit nur noch ein Tor erzielen. Kost merkt an: „In der gesamten ersten Hälfte haben wir zwölf freie Würfe vergeben. Hätten wir die besser genutzt, wäre es zu diesem Zeitpunkt schon deutlicher gewesen.“ Drei Tore sind im Handball nicht wirklich viel und entsprechend wichtig war es dem Trainerteam, die zweite Halbzeit direkt mit einem Ausrufezeichen und mit einer verbesserten Chancenverwertung zu beginnen. Und das gelang den HCL-Damen mit Bravour. Innerhalb von sechs Minuten schraubten sie den Vorsprung auf ein 21:13 hoch und zwangen die HSG zu einer Auszeit. „In der zweiten Hälfte hat die schnelle Mitte super funktioniert. Die HSG konnte unser Tempo hier nicht mehr mitgehen und wir haben endlich die Chancen besser verwertet“, so Kost. Dazu bekam die Abwehr die Gegner immer besser in den Griff und ließ beinahe keine freien Würfe aufs Tor zu. Besonders Pia Mayer und Kim Gerisch im HCL-Mittelblock erwischten einen Sahnetag und waren dem Fridinger Angriff immer einen Schritt voraus. Die Abwehr der HSG Fridingen/Mühlheim II kam dagegen häufig einen Tick zu spät oder stand bei der Abwehr im Kreis. Ganze elf Siebenmeter bekam die SG HCL dadurch zugesprochen, die Gäste dagegen nur einen. „Wir haben schon deutlich mehr Siebenmeter-Würfe zu unseren Gunsten bekommen, da darf sich von uns niemand beschweren“, erkennt Kost an. Den Grund für den letztendlich deutlichen 33:23-Sieg sieht er aber woanders: „Meine Mannschaft hat heute sechzig Minuten alles gegeben, hat in der Abwehr super gearbeitet und war einfach einen Tick schneller als der Gegner. Ein großes Lob an jede einzelne. Jetzt haben wir ein paar spielfreie Wochen vor uns, bevor es am 18.01. mit der Rückrunde weitergeht.“

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (10/6), Melina Hesse (9/2), Franca Benz (5), Kim Gerisch (3), Lina Strecker (3), Alisa Conzelmann (1), Pia Mayer (1), Simone Pühl (1), Laura Andrae, Chiara Elsche, Laura Imensek, Sinah Maidorn, Hülya Uzuner

SG HCL will im Verfolgerduell den Schalter umlegen

 

Nur noch ein Spiel gilt es für die Damen der SG HCL zu bestreiten, bevor es in die wohlverdiente Winterpause geht. Die Motivation auf beiden Seiten dürfte groß sein, denn die HCL-Damen treten gegen den direkten Verfolger, die HSG Fridingen/Mühlheim II, an.  Während die HSG seit Beginn der Saison auf den Abstiegsplätzen feststeckt, ist die SG HCL durch die jüngsten beiden Niederlagen der Abstiegszone gefährlich nahegekommen. Besonders schmerzhaft war die knappe 31:27-Begegnung gegen den Spitzenreiter aus Baar, bei der die SG HCL ersatzgeschwächt lange gut mithalten konnte. Für einen Punktgewinn reichte es am Ende trotzdem nicht. Gerade die kämpferische Leistung der Schlussviertelstunde macht aber Mut, dass man den Abschluss der Hinrunde nun positiv gestalten kann. Ebenfalls ein Grund zum Optimismus: Gegen die HSG Fridingen/Mühlheim II kann das Trainerteam aus Jürgen Kost und Markus Baumann voraussichtlich wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen. Unter diesen Voraussetzungen soll über sechzig Minuten Vollgas gegeben werden. „Auch wenn wir zuletzt zweimal verloren haben, wissen wir, welche Qualität bei uns im Kader steckt. Diese Qualität wollen wir am Samstag zeigen und dann die Hinrunde zu einem erfolgreichen Abschluss bringen“, zeigt sich Trainer Kost optimistisch. Nicht zu unterschätzen ist dabei auch der Heimeffekt. Viele Mannschaften tun sich in der harzfreien Walter-Lindner-Halle eher schwer. Und in dieser Saison konnten die HCL-Damen zwei von drei Heimspielen klar für sich entscheiden. Die SG HCL freut sich am Samstag auf viele Unterstützer zur Primetime um 20 Uhr.

SG HCL bietet Spitzenteam lange Paroli

 

Unter ungünstigen Voraussetzungen mussten die Damen der SG HCL am Samstag ihr Spiel gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer, die HSG Baar, antreten. Auswärts gegen ein Spitzenteam wie die HSG Baar zu gewinnen, ist grundsätzlich schon nicht einfach. Wenn dann noch ein nicht unerheblicher Teil des Kaders verhindert ist oder krankheitsbedingt ausfällt, wird die Sache nicht unbedingt leichter. Trotzdem zeigte die SG HCL von Beginn an, dass man das Spiel nicht kampflos abgeben wollte. Über eine stabile Abwehr machte man es den flinken Gegnerinnen schwer, im Eins-gegen-Eins zum Torerfolg zu kommen. Wenn die HSG Baar dann aber doch durch platzierte Rückraumwürfe oder die Außenspielerinnen erfolgreich war, dauerte es meist nur wenige Sekunden ehe die SG HCL durch Tempo nach dem Anspiel selbst kontern konnte. So entstand in den ersten 20 Minuten ein munterer Schlagabtausch, bei dem sich kein Team wirklich absetzen konnte. Nachdem Isabella Micelotta einen Strafwurf sicher zum 12:11 verwandelte, nutzten die Gastgeberinnen der HSG Baar ihre volle Bank aus, um bis zur Halbzeit nochmal Gas zu geben. Mit einem Zwischenstand von 18:14 ging es in die Pause. Auch wenn sich die SG HCL vornahm, in der zweiten Hälfte alles zu geben, gehörte die Phase zwischen der 30. bis zur 46. Minute klar der Heimmannschaft. Der HSG Baar gelang es in dieser Zeit, ihren Vorsprung auf ein 27:20 zu erhöhen. Was man den HCL-Damen nun hoch anrechnen kann: Auch bei einem 7-Tore-Rückstand gaben sie das Spiel nicht auf. Stattdessen rückte das Team in der Abwehr näher zusammen und gab im Angriff weiterhin volles Tempo. Und das mit Erfolg. Während die HSG Baar sieben Minuten torlos blieb, verkürzte die SG HCL auf 27:24. In den letzten Spielminuten blieb das Heimteam dann aber nervenstark und hielt die Calwer Damen bis zum Schlusspfiff auf Abstand. Das Resultat: Eine 31:27-Niederlage beim Tabellenführer. Ersatz-Coach Michael Kraut, der das verhinderte Trainerteam Kost und Baumann vertrat, lobt nach dem Spiel vor allem den Kampfgeist in der Schlussviertelstunde. Während man in anderen Spielen früh den Kopf hängen ließ, war gegen die HSG Baar bis zum Abpfiff der Siegeswille da. Und auch wenn es dieses Mal nicht zu einem Sieg gereicht hat – diese Einstellung könnte in zukünftigen Spielen den Ausschlag geben.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (11/6), Franca Benz (5), Johanna Bayer (3), Kim Gerisch (3), Melina Hesse (2), Alisa Conzelmann (1), Pia Mayer (1), Lina Strecker (1), Chiara Elsche, Sinah Maidorn, Hülya Uzuner

Hoffnung auf Überraschung gegen Spitzenteam

 

Für die Damen der SG HCL steht an diesem Wochenende ein schweres Auswärtsspiel an. Gegen die noch ungeschlagene Mannschaft der HSG Baar will sich das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann von seiner besten Seite präsentieren. Einfach wird das aber sicherlich nicht. Die HSG Baar hat einen super Saisonstart erwischt und mischt nach sechs Spielen mit 10:2 Punkten ganz oben in der Tabelle mit. Neben vier Siegen spielte das Team unentschieden gegen die HSG Albstadt und die HSG Hossingen-Meßstetten. Besonders beeindruckend: Die HSG Baar kassiert im Schnitt unter 20 Tore. Die SG HCL ist also vorgewarnt und wird sich gegen die starke Abwehr nur mit viel Kampfgeist und Bewegung durchsetzen können. Die Grundlagen dafür sollen diese Woche im Training geschaffen werden. „Die HSG Baar ist für uns kein unbekannter Gegner. Wir wissen, worauf wir uns einstellen müssen. Und dann müssen wir alles geben, was wir haben. Mal schauen, was dann möglich ist“, sagt Trainer Markus Baumann. Bereits vor dem Spiel steht fest, dass die SG HCL nicht mit vollem Kader anreisen wird. Für Baumann ändert das nichts an der Ausgangslage: „Wir haben einige Spielerinnen, die leider verhindert sind. Aber der Kader ist trotzdem breit genug, dass wir über 60 Minuten Vollgas geben können“. Anpfiff ist am Samstag um 19:30 Uhr in der Hohenlupfen-Sporthalle in Talheim.

SG HCL will Schwung gegen altbekannten Gegner mitnehmen

 

In dieser Saison ist die Damen-Mannschaft der SG HCL so etwas wie eine Wundertüte. Teilweise überzeugt das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann mit schönem Zusammenspiel und mit Tempohandball. In anderen Spielen, wie gegen die SG Tübingen oder den HC Schmiden/Oeffingen 2, war davon aber nur wenig zu sehen. Die Frage, die sich vor dem Auswärtsspiel am Samstag gegen die HSG Albstadt also stellt: Kann die SG HCL diesmal an die Topleistung vom letzten Spiel gegen die HSG Rottweil anknüpfen? Klar ist, dass man den Schwung natürlich gerne mitnehmen würde. Das Trainerteam zeigte sich nach dem deutlichen 33:27-Sieg gegen die HSG Rottweil angetan von der guten Abwehrarbeit und der Variabilität im Angriff. Um gegen die HSG Albstadt zu bestehen, wird eine ähnliche Leistung nötig sein. Immerhin ist die HSG furios in die Saison gestartet und steht aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz, während die SG HCL den fünften Platz belegt. Was für die SG HCL spricht? Die Bilanz aus den vergangenen zwei Saisons. Bereits viermal standen sich die beiden Mannschaften gegenüber, dreimal hatte die Mannschaft aus dem Nagoldtal die Nase vorne. Wenn es nach den HCL-Trainern geht, soll diese positive Bilanz am Samstag weiter ausgebaut werden. Auch wenn auf die eine oder andere Spielerin verzichtet werden muss, will sich die SG HCL von ihrer besten Seite präsentieren. Und mit etwas Anfeuerung von den eigenen Fans geht das natürlich am besten. Die SG HCL freut sich daher auf viele mitgereiste Zuschauer, wenn das Spiel am Samstag um 18 Uhr in der Mazmannhalle in Albstadt angepfiffen wird.

SG HCL überzeugt mit Kampfgeist und gutem Zusammenspiel

 

So kann es weitergehen! Mit einer eindrucksvollen Mannschaftsleistung sicherten sich die Damen der SG HCL am Samstag zwei Punkte vor gut gefüllten Rängen in der heimischen Walter-Lindner Halle. Nachdem man zuvor zwei Spiele ohne Punkte beendet hatte, war die Marschroute bereits vor dem Spiel klar vorgegeben: Ein Sieg sollte her, um den Abstiegsplätzen möglichst nicht zu nahe zu kommen.

Entsprechend motiviert startete das Team der Trainer Jürgen Kost und Markus Baumann in die Partie. Der erste Treffer war zwar noch der HSG Rottweil vergönnt, das 0:1 blieb aber die erste und letzte Führung der Gäste. Durch Treffer von Alisa Conzelmann, Melina Hesse und zweimal Kim Gerisch wandelte die SG HCL den Spielstand schnell in ein 4:1 um. Der Rottweiler Trainer sah sich direkt zur ersten Auszeit gezwungen. Doch auch in der Folge taten sich die Gäste schwer mit der offensiven Deckung der starken Rottweilerin Katrin Süßer. Mit dem Treffer von Johanna Bayer zum 13:7 stand zum ersten Mal eine 6-Tore Führung für die SG HCL auf der Anzeigetafel. Bis zur Halbzeit gelang es der HSG Rottweil zwar nochmal, auf 15:12 zu verkürzen. Die SG HCL zeigte zu Beginn der zweiten Halbzeit aber direkt, dass man das Spiel nicht mehr aus der Hand geben wollte. Nach 39 Minuten erhöhte Franca Benz die Führung erneut auf sechs Tore.

Ganz ohne Spannung ging das Spiel dann aber doch nicht zu Ende – die HSG Rottweil zeigte sich bis zum Schluss kämpferisch. Dem ein oder anderen HCL-Sympathisant dürfte es somit nochmal mulmig geworden sein, als die Gäste in der 53. Minute den Treffer zum 28:26 erzielten. Siebenmeter-Spezialistin Isabella Micelotta zeigte aber keine Nerven und konnte durch zwei gut platzierte Strafwürfe in Folge wieder auf 30:26 erhöhen. Das gab der Mannschaft die notwendige Sicherheit, um in den letzten Minuten befreit aufzuspielen. Am Ende durfte sich die SG HCL über einen 33:27-Sieg freuen. Damit ist das Punktekonto mit 6:6 wieder ausgeglichen und das Team schiebt sich vorübergehend auf den fünften Tabellenplatz nach vorne.

Grund zur Freude bei HCL-Trainer Markus Baumann: „Gratulation an meine Mannschaft. Heute will ich die Abwehrleistung wirklich hervorheben. Das war schon echt gut, wie wir verschoben und ausgeholfen haben. Und dazu hat Hülya (Uzuner) im Tor noch einen herausragenden Tag erwischt.“ Auch im Angriff war die SG HCL nur schwer auszurechnen – und dadurch auch schwer zu stoppen. „Vorne haben wir geduldig unsere Chancen herausgespielt und dann auch von allen Positionen gut getroffen“, lobt Baumann. Eine ähnlich gute Effizienz wird die SG HCL auch bei ihrem nächsten Spiel brauchen. Dann geht es nämlich zum Tabellenzweiten nach Albstadt.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (9/6), Kim Gerisch (6), Melina Hesse (6/1), Alisa Conzelmann (4), Franca Benz (3), Johanna Bayer (2), Simone Pühl (2), Pia Mayer (1), Nele Forstner, Laura Imensek, Ellen Lenk, Sinah Maidorn, Lina Strecker, Hülya Uzuner

Nächste Chance auf 2 Punkte

 

Am kommenden Samstag sind die Damen der HSG Rottweil zu Gast in der Walter-Lindner-Halle Calw. Dann will sich die SG HCL nach zwei sieglosen Spielen in Folge endlich wieder Punkte sichern. Die Voraussetzungen sehen dafür gar nicht mal so schlecht aus: Nach einigen krankheitsbedingten Ausfällen kann die SG HCL dieses Mal auf eine volle Bank zurückgreifen. Zudem ist die HSG Rottweil ein Gegner, den die HCL-Damen in der vergangenen Saison zweimal schlagen konnten – wenn auch knapp. In der laufenden Runde liegt Rottweil nach fünf Spielen mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf Platz fünf, somit also zwei Plätze vor der SG HCL. Trainer Markus Baumann traut seinem Team durchaus einen Sieg zu, weiß aber auch, dass das nur mit einer stabilen Abwehrleistung möglich ist: „Die HSG Rottweil hat mit Katrin Süßer und Luisa Hezel zwei sehr starke Spielerinnen in ihren Reihen. Mit der Unterstützung unserer Zuschauer, einer guten Abwehrarbeit und 60 Minuten Tempo wollen wir dem Gegner alles abverlangen.“ Wenn die Mannschaft ähnlich geschlossen auftritt wie vor zwei Wochen bei der HSG Hossingen-Meßstetten, dürfte die Zuschauer ein spannendes Spiel erwarten.  Einen Grund zur Freude gibt es für die SG HCL so oder so bereits vor dem Spiel: Torhüterin Sinah Maidorn kann nach längerer Verletzungspause endlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen.

Knappe Niederlage trotz 60 Minuten Kampf

 

Nach einer kämpferischen Leistung gegen die HSG Hossingen-Meßstetten am vergangenen Samstag stehen die SG HCL-Damen erneut ohne Punkte da. Im Gegensatz zur enttäuschenden Vorstellung in der Vorwoche zeigte sich das Team aber wieder deutlich leistungsstärker. „Wir haben heute zwar verloren, aber auf dieser Leistung können wir aufbauen!“, gibt Trainer Jürgen Kost zu Protokoll.

Wie schon so häufig in dieser Saison brauchte die Mannschaft aus dem Nagoldtal einige Minuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. So konnte die HSG Hossingen-Meßstetten sich direkt einen Vorsprung von 4:1 erspielen. Im Anschluss kam die SG HCL zunehmend besser ins Spiel und konnte bis zum Zwischenstand von 12:11, erzielt durch Ellen Lenk, den Rückstand beinahe komplett abbauen. Durch einen Endspurt der Gastgeberinnen vor der Halbzeitpause ging es mit 15:12 in die Kabinen. Auch in der zweiten Halbzeit schenkten sich beide Teams nichts. Besonders die HSG Hossingen-Meßstetten packte nun teilweise einen Tick zu spät oder hart zu und erhielt somit allein in der zweiten Halbzeit fünf Zeitstrafen. Auch wenn die SG HCL diese Überzahlsituationen häufig erfolgreich nutzen konnte, schafften es die Gastgeberinnen in den entscheidenden Momenten immer wieder, ihren alten Vorsprung herzustellen. Somit trennten sich die beiden Mannschaften nach einer torreichen Partie mit 33:30. Für die SG HCL bedeutet das nun Tabellenplatz 6, allerdings hat die Mannschaft auch einige Spiele mehr bestritten als die Konkurrenz. Aussagekräftiger dürfte die Tabelle nach dem nächsten Heimspieltag am 9. November sein. Bis dahin haben die HCL-Damen eine Woche spielfrei und können sich in Ruhe auf den nächsten Gegner, die HSG Rottweil, vorbereiten. Das kommt für das Trainerteam nicht ungelegen: „Nach fünf Spielen in Folge schadet eine kleine Verschnaufpause sicherlich nicht. Und dann wollen wir mit voller Energie wieder angreifen und uns vor heimischem Publikum einen Sieg sichern.“

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (12/7), Kim Gerisch (4), Melina Hesse (4), Franca Benz (3), Pia Mayer (3), Lina Strecker (2), Laura Imensek (1), Ellen Lenk (1), Laura Andrae, Chiara Elsche, Nele Forstner, Hülya Uzuner

Mit Teamgeist und Entschlossenheit: HCL-Damen streben Auswärtssieg in Meßstetten an

 

Am Samstag geht es für die SG HCL-Damen zum Auswärtsspiel nach Meßstetten. Die Zielvorgabe ist dabei ganz klar: Eine bessere Leistung zeigen als am vergangenen Wochenende gegen Tübingen. Dass das gegen die bereits bekannten Gegnerinnen der HSG Hossingen-Meßstetten gar nicht so leicht werden dürfte, ist den HCL-Damen durchaus bewusst. Die eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an das letzte Spiel gegen die HSG, als man zehn Minuten vor Schluss noch mit vier Toren führte, nur um dann knapp mit einem Tor zu verlieren. Das soll dieses Mal anders laufen. Dafür muss die SG HCL vor allem Nadine Röthlingshöfer in den Griff bekommen, die in drei Spielen bereits 34 Tore erzielen konnte. Um am Samstag so erfolgreich wie möglich zu sein, hofft die SG HCL auf zahlreiche Unterstützer. Anpfiff ist am Samstag um 17:30 Uhr in der Heuberghalle in Meßstetten

Bittere Niederlage gegen SG Tübingen

Überhaupt keinen guten Tag erwischten die Damen der SG HCL bei ihrem Heimspiel gegen die SG Tübingen. Folgerichtig hagelte es die zweite Saisonniederlage. Von Beginn an fanden die Tübingerinnen besser ins Spiel. Vor allem die starken Kreisläuferinnen im Angriff und die standhafte Abwehr der Gegnerinnen bereiteten den Calwerinnen Probleme, sodass man nach 8 Minuten bereits 1:5 hinten lag. Ab Minute 15 kam die SG HCL dann im Angriff etwas mehr in Fahrt und konnte auch den ein oder anderen erfolgreichen Angriff spielen. Den bereits zu Beginn entstandenen Rückstand konnte das Team aus dem Nagoldtal trotzdem nicht reduzieren. Mit 10:16 ging es in die Kabinen. Statt in der zweiten Halbzeit zu zeigen, dass es auch anders geht, häuften sich im Angriff die technischen Fehler. Für die Tübinger ergaben sich so viele einfache Gegenstöße, die das Team sicher verwandelte. Die Konsequenz: 22 Gegentore in der zweiten Halbzeit und ein Endstand von 22:38 für Tübingen. Dass die HCL-Damen es eigentlich besser können, haben sie in den letzten beiden Spielen gezeigt. Umso unglücklicher fällt die Reaktion des Trainerteams auf die gezeigte Leistung aus: „Die Mannschaft war wie verwandelt im Vergleich zu letzter Woche. Den Anfang haben wir komplett verschlafen und sowohl im Angriff als auch in der Abwehr waren wir heute ungewöhnlich langsam. Als hätte die Kraft oder die Laufbereitschaft oder beides gefehlt.“ Bis zum nächsten Spiel gegen die HSG Hossingen-Meßstetten gibt es also einiges zu besprechen. Und dann will die SG HCL an die Leistung anknüpfen, die sie in den beiden vorherigen Spielen zeigen konnte.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (10/8), Alisa Conzelmann (4), Franca Benz (3), Melina Hesse (3), Johanna Bayer (1), Chiara Elsche (1), Nele Forstner, Kim Gerisch, Laura Imensek, Pia Mayer, Simone Pühl, Hülya Uzuner

Nächster Erfolg angepeilt: SG HCL trifft auf SG Tübingen

Aller guten Dinge sind drei! Mit dieser Einstellung dürften die Landesliga-Damen der SG HCL am Samstag ihren dritten Sieg in Folge anstreben. Nach einem wackeligen ersten Saisonspiel zeigte sich das Team aus dem Nagoldtal zuletzt deutlich besser eingespielt. Die Zwischenbilanz: Zwei Siege aus drei Spielen und Tabellenplatz vier.  Gegen den Aufsteiger aus Tübingen hat die Mannschaft nun die Chance, aus einem guten Saisonstart einen sehr guten zu machen. Der Gegner steht hingegen nach zwei Spielen noch ohne Punkte da und dürfte umso motivierter sein, ein weiteres Erfolgserlebnis der HCL-Damen zu verhindern. Dass die Tübinger nicht zu unterschätzen sind, das weiß auch die SG HCL. Trotzdem können die Damen in der eigenen Halle ohne Harz und mit der Unterstützung der Zuschauer optimistisch ins Spiel gehen. Zumal das Trainerteam voraussichtlich auf eine volle Bank zurückgreifen kann. Spielstart ist am Samstag um 18 Uhr in der Walter-Lindner-Halle in Calw. Da direkt im Anschluss um 20:15 auch die Landesliga-Herren der SG HCL spielen, können sich Handballfans auf einen Doppelspieltag freuen.

Zweiter Sieg in Folge für die SG HCL-Damen

 

Zur eher ungewohnten Spielzeit am Sonntagabend knüpfen die HCL-Frauen an den Erfolg der Vorwoche an und holen sich die nächsten zwei Punkte. Gegen die Damen der Hbi Weilimdorf/Feuerbach steht am Ende ein ungefährdeter 22:29-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. Dass das Spiel doch einigermaßen deutlich ausgehen sollte, war zu Beginn nicht gleich abzusehen. Die Gegnerinnen erwischten den besseren Start und schafften es, durch schnelles Tempospiel ein 4:2 vorzulegen. In der Folge kamen dann aber auch die Damen aus dem Nagoldtal besser ins Spiel. Während man die schnelle Mitte der Gegnerinnen immer häufiger unterbinden konnte, wurde auch das Angriffsspiel konsequenter durchgezogen. Schritt für Schritt erarbeitete die Mannschaft sich eine Führung und konnte mit 10:13 in die Halbzeitpause gehen. Die Halbzeitansprache des Trainerteams um Jürgen Kost und Markus Baumann war allerdings eindeutig: Jetzt nicht nachlassen! Und diese Anweisung wurde in der zweiten Halbzeit dann prompt umgesetzt. Auch eine Abwehrumstellung der Hbi Weilimdorf/Feuerbach brachte die HCL-Damen nicht durcheinander und der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut. Mit dem Treffer zum 16:23 durch Kim Gerisch in der 50. Minute war die Führung erstmals auf sieben Tore angewachsen. Auch wenn die Gegnerinnen bis zum Schluss eine kämpferische Leistung zeigten, gelang es der SG HCL ihren Vorsprung bis zum Ende zu verwalten.

Nach der ernüchternden Auftaktniederlage in Schmiden ist es dem Team nun also doch noch gelungen, den Saisonstart erfolgreich zu gestalten. Zwei Siege aus drei Spielen bedeuten Tabellenplatz vier für die SG HCL. Und auch wenn die Tabelle zu diesem Zeitpunkt noch wenig aussagekräftig ist, ist das Trainerteam zufrieden: „Es ist uns gelungen, den Schwung aus der letzten Woche mitzunehmen. Wir haben uns zu keinem Zeitpunkt unter Druck setzen lassen.“ Ein besonderes Lob gibt es vor allem für die Abwehr. „Und wenn dann doch mal eine Lücke da war, hat Hülya im Tor die ein oder andere starke Parade ausgepackt.“ So kann es also weitergehen. Die positive Stimmung im Team soll genutzt werden, um auch am kommenden Wochenende gegen die SG Tübingen erfolgreich zu sein. Dieses Mal allerdings vor heimischem Publikum in der Walter-Lindner-Halle.

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (11), Franca Benz (8), Kim Gerisch (3), Melina Hesse (3), Pia Mayer (2), Chiara Elsche (1), Lina Strecker (1), Johanna Bayer, Alisa Conzelmann, Nele Forstner, Laura Imensek, Ellen Lenk, Simone Pühl, Hülya Uzuner

Nun soll auch auswärts gepunktet werden!

 

Nach dem ungefährdeten Heimsieg der HCL-Damen gegen den HWB Winterlingen/Bitz (31:24) sollen gegen den zweiten Aufsteiger in der Staffel jetzt auch die ersten zwei Punkte auswärts hinzukommen. Dafür geht es am Sonntag zur Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Für den Gegner ist es das erste Spiel in dieser Saison und umso größer dürfte die Motivation sein, mit einem Sieg in die Runde zu starten.
Dies wollen die Frauen der SG HCL natürlich verhindern. Obwohl der Gegner souverän als Bezirksligameister mit nur 4 Minuspunkten zurück in die Landesliga aufgestiegen ist, sind zwei Punkte bei der Hbi Weilimdorf/ Feuerbach nicht unmöglich. Wenn die Mannschaft aus dem Nagoldtal wieder ähnlich geschlossen auftreten kann wie im letzten Spiel, wird sie es den Gegnern sehr schwer machen.
Das Trainerteam Kost und Baumann ist sich einig, dass „der Aufwärtstrend fortgesetzt werden soll, um auch für die kommenden schweren Aufgaben Motivation und Selbstbewusstsein zu sammeln“. Anpfiff in der Hugo-Kunzi Sporthalle in Feuerbach ist am Sonntag um 18:00 Uhr.

Erfolgreicher Heimauftakt für die SG HCL-Damen

 

Nach der deutlichen Niederlage im ersten Spiel gegen HC Schmiden/Oeffingen 2 wollten die Landesliga-Damen es im nächsten Spiel besser machen. Dies gelang ihnen erfolgreich: Im ersten Heimspiel der Saison konnten die Damen die Punkte gegen den HWB Handball Winterlingen-Bitz in der eigenen Halle sichern. „Nach der deutlichen Niederlage letzte Woche hat die Mannschaft die richtige Antwort im ersten Heimspiel parat gehabt“, beschrieb Trainer Baumann stolz. Auch Trainer Kost betont die “enorme Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel, vor allem in der Abwehr und der Chancenverwertung.”

Schon nach 15 Minuten setzte sich die Heimmannschaft erstmals mit 10:4 deutlich ab. Durch ein schnelles Spiel und eine geschlossene Mannschaftsleistung konnte dieser Vorsprung bis zum Halbzeitstand von 18:10 ausgebaut werden.

Nach einer motivierenden Ansprache durch das Trainerteam in der Halbzeitpause hielten die Damen auch in der zweiten Hälfte lange Zeit die Kontrolle über das Spielgeschehen. Erst in der Endphase des Spiels ließ die Leistung etwas nach. Einige vergebene Chancen und weniger Stabilität in der Abwehr ermöglichten es den Gegnerinnen, die Tordifferenz nochmals zu verringern. Allerdings kamen sie bis zum Schluss nicht mehr näher als 6 Tore an die Heimmannschaft heran. Damit war der Sieg vor dem heimischen Publikum nicht mehr gefährdet und das Spiel wurde erfolgreich mit 31:24 beendet.

Das Trainerteam sieht den Sieg als „wichtigen Schritt, um richtig in die Spielrunde zu starten und mit diesem positiven verdienten Ergebnis ins nächste Spiel gegen Hbi Weilimdorf/Feuerbach

zu gehen.“

 

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (8/5), Pia Mayer (5), Melina Hesse (4), Franca Benz (3), Laura Imensek (3), Johanna Bayer (2), Chiara Elsche (2), Ellen Lenk (2), Lina Strecker (2), Laura Andrae, im Tor: Hülya Uzuner und Nele Forstner

Saisonstart missglückt: SG HCL-Damen verlieren deutlich in Schmiden

 

So hatten sich die Landesliga-Damen der SG HCL den Rundenauftakt sicherlich nicht vorgestellt. Gegen die bis dato unbekannten und somit schwer einzuschätzenden Gegnerinnen der HC Schmiden/Oeffingen 2 kassierte das Team am Samstag eine deutliche 38:22-Auswärtsniederlage. Von der ersten Minute zeichnete sich ab, dass das Spiel nur mit einer absoluten Topleistung zu gewinnen war. Zu flexibel waren die Gastgeberinnen im Angriffsspiel und zu körperlich überlegen in der Abwehr. Trotz allem hielt die SG HCL zu Beginn noch gut mit. Nach 20 Minuten lag man mit 12:9 zwar schon drei Tore zurück, hatte aber bereits unzählige schön herausgespielte Chancen vergeben. In der Folge brachen die HCL-Damen aber ein und ließen zu viele einfache Gegentore zu. So ging es mit einem Zwischenstand von 21:12 in die Kabinen. Die erhoffte Besserung nach der Halbzeitansprache durch das Trainerteam Jürgen Kost und Markus Baumann blieb aus. Stattdessen konnten die Damen aus Schmiden ihren Vorsprung bis zur 45. Minute weiter ausbauen. Erst in der Schlussviertelstunde gelang es der SG HCL endlich die eigenen Chancen besser zu verwerten und den Abstand somit nicht noch größer werden zu lassen. Am Resultat des Spiels ändert das freilich nichts- die zwei Punkte bleiben in Schmiden. „Natürlich wären wir gerne mit einem Sieg in die Saison gestartet. Man muss aber neidlos anerkennen, dass die HC Schmiden/Oeffingen 2 heute das bessere Team war“, analysiert Trainer Kost. Auch für die hohe Tordifferenz hat er eine Erklärung: „Meine Mannschaft hat sich viele schöne Chancen herausgespielt, aber diese viel zu selten genutzt. Trotzdem bin ich zufrieden, dass wir bis zum Ende gekämpft haben.“

SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell: Isabella Micelotta (9), Franca Benz (5), Kim Gerisch (2), Laura Imensek (2), Johanna Bayer (1), Chiara Elsche (1), Melina Hesse (1), Pia Mayer (1), Nele Forstner, Ellen Lenk, Simone Pühl, Lina Strecker, Hülya Uzuner

SG HCL-Damen starten optimistisch in die neue Landesliga-Saison

 

Nach monatelanger Vorbereitung, zahlreichen Testspielen und schweißtreibenden Trainingseinheiten ist es an diesem Samstag so weit: Die Damen der SG HCL absolvieren ihr erstes Spiel der neuen Landesliga-Saison. Gegner sind die Damen der HC Schmiden-Oeffingen 2. Nachdem die Mannschaft die vorherige Saison auf Platz 5 abschließen konnte und somit zum zweiten Mal in Folge in der oberen Tabellenhälfte landete, wird in diesem Jahr erneut eine gute Platzierung angepeilt. Wenn es nach dem Trainerteam um Jürgen Kost und Markus Baumann geht, darf der Blick in der Tabelle sogar etwas weiter nach oben gerichtet werden.

Und der Optimismus ist nicht ganz grundlos: Die Ausgangslage sieht in diesem Jahr doch ein wenig besser aus als noch 2023. Damals musste das Team durch Auslandsaufenthalte auf vier Spielerinnen verzichten. Diese sind nun alle wieder mit von der Partie und zudem hat sich mit Hülya Uzuner ein junges Torhütertalent aus Magstadt für den Wechsel nach Calw entschieden. „Hülya ist nicht nur ein großes Talent, sie ist auch menschlich eine Bereicherung für unser Team“, freut sich Trainer Baumann. Und weil Torfrau Sinah Maidorn verletzungsbedingt für den Großteil der Hinrunde ausfällt, wird die junge Spielerin direkt eine tragende Rolle übernehmen. Neben Maidorn wird auch Kreisläuferin Annika Volkmer wegen einer Babypause vorerst nicht zur Verfügung stehen. Doch auch ohne diese beiden wichtigen Spielerinnen blickt die Mannschaft optimistisch auf den Rundenbeginn. Besonders erfreulich ist, dass das Team mittlerweile von der erfolgreichen Jugendarbeit der letzten Jahre profitieren kann. Mit Laura Imensek und Nele Forstner sind zwei talentierte A-Jugendspielerinnen fest für den Kader eingeplant.

Nachdem in der Vorbereitung mehrere Trainingsspiele absolviert wurden, soll im Lauf der Woche nun der finale Schliff für das Auftaktspiel erfolgen. Die Damen der HC Schmiden/Oeffingen werden es den Frauen der SG HCL allerdings nicht leichtmachen. Weil sie am vergangenen Wochenende die neue Runde mit einer Niederlage begonnen haben, rechnet Baumann damit, dass die Gegner besonders motiviert sein werden. Dementsprechend hofft die SG HCL auf zahlreiche Unterstützer, die die Mannschaft zu ihren ersten Punkten anfeuern. Spielbeginn in Schmiden ist am Samstag um 18:00 Uhr.

Berichte Saison 2023/2024

Starkes Comeback beschert Calwer Handballfrauen den Sieg

Am Sonntag, 05.05.24 empfing die SG Hirsau / Calw / Liebenzell ihre Gegnerinnen aus Fridingen / Mühlheim zu ihrem letzten Saisonspiel in der Walter-Lindner-Halle.

Gleich in der ersten Viertelstunde begann die Calwer Mannschaft stark und mit Tempospiel und konnte mit 8:4 Toren in Führung ziehen. Doch dann kam der Einbruch: In der Abwehr wurde zu viel spekuliert, sodass sogar oft gleichzeitig mehrere Spielerinnen aus dem Abwehrverbund stießen und überlaufen werden konnten. Dies generierte viele Lücken für den Fridinger Rückraum und auch die Kreisspielerin wurde aufgrund von ausbleibender Kommunikation der Calwer Defensive oft komplett frei stehengelassen. Die HSG Fridingen / Mühlheim 2 holte ihren Rückstand somit sukzessive auf. Die Calwerinnen wurden nervös und gestalteten ihre Angriffe folglich mit zu vielen Passungenauigkeiten und Ballverlusten, die in Tempogegenstößen aufs eigene Tor enden. Hinzu kam, dass herausgespielte Torchancen oft unpräzise abgeschlossen und nicht in Tore verwandelt wurden. Innerhalb von vier Minuten war der Spielstand nur noch Unentschieden und das Spielgeschehen kippte. Die Gastmannschaft übernahm das Zepter, bestimmte fortan den Spielverlauf und drehte den Spielstand. Somit ging die SG HCL nun mit bitteren drei Toren Rückstand in die Halbzeit.

Nachdem Trainer Jürgen Kost seinem Team eine klare Ansage gemacht und an den Kampfgeist seiner Spielerinnen appelliert hatte, starteten die Calwer Frauen deutlich fokussierter in die zweite Spielhälfte. Ein Umstellen im Abwehrzentrum brachte schließlich den erwünschten Effekt: Die heimische Defensive stand deutlich kompakter und die Absprache und Zusammenarbeit innerhalb der Mannschaft stimmte viel besser. Leider war der Angriff immer noch geprägt von zu wenig Zug zum Tor und unnötig langen Laufwegen, anstatt dass sich frontal öffnende Lücken genutzt und bis zum Ende zum Wurf gezogen wurde. Auch die Chancenauswertung blieb durchwachsen. Doch in einer darauffolgenden kämpferisch starken Viertelstunde der Calwerinnen schaffen sie es tatsächlich, mit viel Biss von inzwischen fünf Toren Rückstand auf ein 20:20-Unentschieden auszugleichen. In den letzten sechs Spielminuten übernahm die SG Hirsau / Calw / Liebenzell vor allem auch durch eine überzeugende Angriffsleistung von Isabella Micelotta und einem starken Abwehrteam um Kim Gerisch und Pia Maier endlich erneut die knappe Führung und lässt sich diese auch bis zum Schluss nicht mehr nehmen. Dadurch gewinnt die SG HCL nach einem starken Comeback eine fast verloren geglaubte Partie mit einem knappen 25:24- Sieg und beendet sie Saison auf einem soliden Tabellenplatz 5.

Fazit des Trainers Jürgen Kost: „Wir haben es mal wieder unnötig spannend gemacht. Die Chancenauswertung und die fehlende Abstimmung in der Abwehr vor allem in der ersten Halbzeit hätten uns fast den Sieg gekostet. Aber mein Team hat wieder mal gezeigt, wie siegeswillig und kämpferisch es sein kann und hat sich allein durch diesen Kampfgeist am Ende die zwei Punkte auch ganz klar verdient! Wir sind nach vielen personellen Umbrüchen in dieser Saison nun zufrieden mit dem fünften Tabellenplatz und wissen, mit welchem Potenzial wir in die kommende Saison starten werden. Trotzdem ist es gut, dass nun erstmal Pause ist und alle Verletzungen auskuriert werden können. Ein bisschen Erholung für Körper und Nerven haben wir uns alle verdient! Ein großes Dankeschön gilt allen treuen Fans, die uns diese Saison so lautstark begleitet haben!!“

Für die SG HCL spielten: Isabella Micelotta (9), Johanna Bayer (3), Melina Hesse (2), Kim Gerisch (2), Sandra Kalpakidis (2), Lina Strecker (2), Laura Imensek (2), Pia Mayer (1), Simone Pühl (1), Lena Gollor (1), Ellen Lenk, Annika Volkmer und im Tor Sinah Maidorn.

Siegtor in letzter Sekunde

Vergangenen Samstag, 27.04.24 reiste die Calwer Frauenmannschaft zu ihrem letzten Auswärtsspiel dieser Saison nach Rutesheim. Es war bereits davon auszugehen, dass das Aufeinandertreffen ein intensives werden würde, da der SKV Rutesheim alles geben wollte, um die zwei Punkte zu gewinnen und aus dem Abstiegskampf zu entfliehen.

Obwohl die SG HCL die ersten zwei Torerfolge der Partie erzielen konnte, tat sie sich insgesamt schwer, ins Spiel hereinzufinden. Im Angriff viel zu unkonzentriert spielten die Calwerinnen drucklos und zerfahren, was zu vielen Fehlpässen und technischen Fehlern führte. Hinzu kamen eine Reihe unpräziser Torwürfe, sodass es der Calwer Angriff ganze neun Minuten lang nicht schaffte, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Das Timing sowie die Absprache in der Abwehr funktionierten anfänglich ebenfalls nicht gut, sodass zu viele Lücken für die Heimmannschaft aus Rutesheim entstanden. Trotz solider Torhüterleistung von Sinah Maidorn hatte die SKV Rutesheim einen 6-Tore-Lauf und übernahm damit die Führung des Spiels (6:2). Nach einer Auszeit des HCL-Trainers Jürgen Kost schien das Calwer Team langsam aufzuwachen. In der Abwehr arbeiteten sie deutlich kompakter und als besser funktionierende Einheit, sodass die Rutesheimer ihre Torchancen hart erarbeiten mussten. Im Angriff aber zeigte sich diese Zusammenarbeit und Entschlossenheit nur phasenweise und war immer wieder unterbrochen von unkonzentrierten Aktionen. Vor allem Dank einer starken Melina Hesse allerdings gelang es den Calwerinnen trotzdem, den Rückstand bis kurz vor der Halbzeitpause aufzuholen (10:10). Mit dem Halbzeitpfiff gelang es den Rutesheimern mit einem schnellen Angriff gerade noch, ein Tor zur knappen Führung zu erzielen.

Die zweite Spielhälfte verlief noch knapper und die Spannung beider Mannschaften und Fans war in der Sporthalle Bühl kaum auszuhalten. Endlich waren beide Teams in der Partie angekommen und lieferten sich einen Schlagabtausch, bei dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Eine gute Calwer Abwehr bekam den Rutesheimer Rückraum immer besser in den Griff und konnte die Kreisanspiele der Gegnerinnen souverän verhindern. Nur die Würfe von außen und einige Zweikämpfe erbrachten der Heimmannschaft immer wieder weitere Torerfolge ein. Im eigenen Angriff wurde die HCL aber zu oft im Spielfluss unterbrochen und das Angriffsspiel gestaltete sich nach wie vor inkonstant und inkonsequent. Freie Lücken wurden teilweise nicht bis zum Ende ausgenutzt, wenn die Rutesheimer Defensive den Körperkontakt suchte und die Laufwege schienen nicht immer abgestimmt zu sein. Vor allem Isabella Micelotta und erneut Melina Hesse hielten ihr Team mit ihren vielen Zweikämpfen und Torerfolgen im Spiel, sodass der Spielstand nach 50 Minuten immer noch ausgeglichen war (21:21). Während die Calwerinnen fast den gesamten Spielverlauf über einem Rückstand hinterherlief und sich immer wieder den Ausgleich erarbeiten musste, schafften sie es neun Minuten vor Schluss endlich wieder die Führung zu erkämpfen. Dieser Kampf hinterließ bei beiden Mannschaften seine körperlichen Spuren und die Kondition ließ langsam nach. Dennoch wollten beide Teams unbedingt den Sieg. Bei einem Spielstand von 23:23 Toren und nur noch zwei Spielminuten auf der Anzeigentafel nahmen sowohl der Calwer Trainer Kost als auch der Rutesheimer Trainer Hönig beide unmittelbar nacheinander ihre letzte Auszeit, um entscheidende taktische Anweisungen zu geben. Die SG HCL konnte ihrem Gegner mit einer letzten Kraftmobilisierung in der Abwehr den Ball abgewinnen und mit einem schnellen Konterpass auf Isabella Micelotta zehn Sekunden vor Ende den Siegtreffer (23:34) erzielen. Durch diesen Sieg steht die SG Hirsau / Calw / Liebenzell nun punktgleich mit der HSG Albstadt in der Tabelle und hat die Chance, mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die HSG Fridingen / Mühlheim 2 noch auf Tabellenplatz 5 vorzurücken.

Für die SG HCL spielten: Melina Hesse (10), Isabella Micelotta (8), Laura Imensek (2), Lina Strecker (2), Alisa Conzelmann (1), Kim Gerisch (1), Pia Mayer, Johanna Bayer, Lena Gollor, Annika Volkmer und im Tor Sinah Maidorn.

SG HCL kämpft um Tabellenplatz 5

Am kommenden Samstag, 27.04.24 reist die Calwer Frauenmannschaft zu ihrem letzten Auswärtsspiel dieser Saison in die Sporthalle Bühl nach Rutesheim.

Das Hinspiel endete in einem knappen 18:16-Sieg für die SG HCL, nachdem beide Abwehrreihen das Spiel dominiert hatten. Aktuell belegt der SKV Rutesheim den 6. Tabellenplatz mit fünf Punkten Rückstand zur SG HCL und kämpft noch immer gegen ein Abrutschen in die Abstiegszone an. Zuletzt hatten sie in einem harten Kampf das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Schönbuch knapp verloren. Die Rutesheimer Frauen sind daher sehr motiviert, sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren und zwei Punkte in ihrer heimischen Halle zu behalten. Hierfür haben sie bereits angekündigt, das Spiel über eine starke Abwehrleistung gewinnen zu wollen und sich auf die Calwer Leistungsträgerinnen Isabella Micelotta und Melina Hesse zu konzentrieren.

Die Calwer Frauen zeigen sich davon unbeeindruckt. Trainer Jürgen Kost: „Wir haben genügend gute Spielerinnen und eine breite Bank zum Auswechseln. Und Isa und Melina wissen genau, wie sie sich trotz jeder Gegenwehr in Szene setzen können. Mein Team ist fest entschlossen, die Spielbegegnung erneut zu gewinnen!“ Dies kann gelingen, wenn auch die Calwer Abwehr so kompakt und kontaktfreudig agiert, wie sie es in den letzten Partien getan hat. Ein frühes Annehmen der gegnerischen Rückraumspielerinnen kann den Rutesheimer Spielfluss immer wieder unterbrechen und den Gegner zu Fehlern und Ballverlusten zwingen. Ebenso muss eine klare Absprache und Zuteilung der Gegenspielerinnen erfolgen, um das immer wieder gesuchte Zusammenspiel mit der Kreisläuferin zu unterbinden. Im Angriff will Kosts Team agiler und dynamischer als im Hinspiel auftrumpfen und die SKV unter Druck setzen. Erarbeitete Torchancen müssen platziert im Tor untergebracht und die Rutesheimer Torfrau genau beobachtet werden. Insgesamt setzt die SG HCL auf ein schnelles Tempospiel, um die Rutesheimer Damen an ihre konditionellen Grenzen zu bringen.

Sollte die SG Hirsau / Calw / Liebenzell diese Partie gewinnen, wäre sie punktgleich mit der HSG Albstadt und hätte die Chance, zum Ende der Saison noch einen Tabellenplatz weiter nach oben zu rutschen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, hoffen die Calwerinnen auch am Samstag, 27.04.24 um 15.30Uhr wieder auf lautstarke Fanunterstützung in der Rutesheimer Sporthalle!

SG HCL gewinnt umkämpfte Partie gegen die HSG Albstadt

Am vergangenen Samstag empfing die Frauenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell ihren Tabellenkonkurrenten aus Albstadt in der Walter-Linder-Halle und konnte in einem spannenden Duell die zwei Siegespunkte für sich verbuchen!

Dabei sah es in den ersten Spielminuten nicht so aus, als würde die Calwer Mannschaft glänzen können. Das Team wirkte nervös und fahrig: In der Abwehr verschliefen sie ein paar gegnerische Aktionen und ließen Gegenspielerin Amelie Herfort gleich drei Mal in Folge nahezu ungehindert den Ball ins Calwer Tor werfen. Im Angriff folgten technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse, sodass die HSG Albstadt zunächst mit 1:3 Toren in Führung ging. Doch die SG HCL wachte auf und arbeitete vor allem in der Abwehr deutlich fokussierter und aggressiver. Durch gutes Absprechen und Verschieben in der Defensive machten es die Calwerinnen ihrer Gastmannschaft schwer zum Tor durchzubrechen. Eine souverän haltende Sinah Maidorn im Tor hielt ihrem Team zusätzlich den Rücken frei, sodass die HSG Albstadt innerhalb von 24 Minuten lediglich vier weitere Tore erzielen konnte! Im Angriff spielte das Team um Jürgen Kost aber noch immer insgesamt zu drucklos und vor allem das Auge für die Mitspielerinnen fehlte, wodurch oftmals entstandene Lücken und Anspielstationen übersehen wurden und ungenutzt blieben. Dennoch schaffte es die HCL auf fast allen Positionen, sich in Einzelaktionen eine freie Torchance zu erarbeiten und erfolgreich abzuschließen. Der Spielstand wurde so bis zur Halbzeit auf 10:7 Tore gedreht.

In der zweiten Spielhälfte griff die HSG Albstadt erneut an und vor allem Nina Petznik trug mit vier schnellen Toren dazu bei, dass der Spielstand schon nach fünf Minuten wieder ausgeglichen (12:12) war. Beide Teams kämpften um die Führung und wollten dem Gegner keine Chance lassen. Dies zehrte an den Kräften der Spielerinnen und ließ keine Mannschaft davonziehen. Das Spiel nahm an körperlicher Härte zu und dies führte allein in der zweiten Halbzeit zu insgesamt sieben Hinausstellungen und zwölf 7m-Strafwürfen! Während die HCL die sich daraus ergebenden Chancen erfolgreich zu nutzen wusste, scheiterte die HSG Albstadt an den starken Paraden von Sinah Maidorn, die maßgeblich dazu beitrug, dass die Calwer Frauen zunächst im Spiel blieben und sich schließlich auch endlich die Führung wieder zurückerkämpfen konnten. Nach einigen Auswechslungen auf dem Feld schaffte es die HCL letzten Endes noch ein paar druckvolle Angriffe mit Torerfolg abzuschließen und gewann diese umkämpfte Partie mit einem verdienten 24:21-Endstand.

Für die SG HCL spielten: Melina Hesse (8), Isabella Micelotta (4), Alisa Conzelmann (3), Lena Gollor (2), Sandra Kalpakidis (1), Lina Strecker (1), Pia Mayer (1), Johanna Bayer (1), Kim Gehrisch (1), Ellen Lenk (1), Laura Imensek (1) und Sinah Maidorn (Tor).

Revanche gegen die HSG Albstadt steht aus

Dieses Wochenende empfängt die Frauenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell ihren Tabellenkonkurrenten aus Albstadt und will ihre unnötige Niederlage aus dem Hinspiel (32:22) wiedergutmachen.

Im Hinspiel zeigte die HCL eine starke erste Halbzeit, stand in der Abwehr sehr kompakt und führte zunächst deutlich. In der zweiten Spielhälfte folgte dann der Einbruch, der von unpräzisen Torabschlüssen, nachlassender Laufbereitschaft in Abwehr und Angriff sowie von sinkender Motivation geprägt war.

Dies soll sich nun ändern: Von Anfang an wollen die Calwerinnen der HSG Albstadt ihr aggressives und stabiles Abwehrbündnis entgegenstellen und die Gegnerinnen so zu vielen Ballverlusten und ertragslosen Torwürfen zwingen. Im Gegenzug dazu werden sie den Angriff mit viel Tempo, unerbittlichem Zug zum Tor und einem eingespielten Pass- und Laufsspiel gestalten und wollen der Gastmannschaft von Anfang an zeigen, dass die zwei Punkte dieses Mal in der Walter-Lindner-Halle bleiben.

Das Team um Jürgen Kost ist gut aufgestellt und hat eine volle Bank zum Wechseln. Kost selbst ist zuversichtlich: „Wir sind topmotiviert, den Sieg einzufahren und wissen, worauf es im Spiel ankommt. Der Angriff muss dieses Mal sicherer spielen und die Abwehr darf zu keinem Zeitpunkt nachlassen. Wenn wir die Tempogegenstöße der Albstädterinnen vermeiden können und Nina Petzik und Amelie Herfort besser in den Griff kriegen als im Hinspiel, wird die HSG Albstadt schwer arbeiten müssen für einen Erfolg. So einen Einbruch wie in der letzten Begegnung wird unsere Mannschaft kein zweites Mal zulassen!“

Die SG Hirsau / Calw / Liebenzell setzt erneut auf ihren lautstarken Fanblock und freut sich über jeden Zuschauer, der sie am Samstag, 06.04.24 um 20.00Uhr in der Walter-Linder-Halle in Calw unterstützt!

SG Hirsau / Calw / Liebenzell unterliegt der HSG Baar

Vergangenen Samstag, 16.03.24 fuhr die SG HCL nach Trossingen, um eine miserable Leistung aus dem Hinspiel wiedergutzumachen und sich in einem besseren Licht zu präsentieren. Nachdem sie in der ersten Halbzeit noch gut mit ihrem Gegner mithalten konnten, gingen ihnen in der zweiten Spielhälfte jedoch die Kräfte aus und sie mussten sich mit einer 27:21-Niederlage geschlagen geben.

Schon in den ersten Spielminuten wurde deutlich, dass die Partie zwischen den beiden willensstarken Mannschaften sehr kräftezehrend werden würde. Die HSG Baar ging in den ersten Minuten mit 2:0 Toren in Führung, jedoch konnte die SG HCL durch eine solide Abwehrleistung und eine treffsicheren Angriff zur 8. Minute den Ausgleich zum  2:2 erzielen. Temporeiche Angriffe auf beiden Seiten, viel Druck zum Tor und vor allem zwei Abwehrseiten, die gut im Team zusammenschoben und früh und aggressiv am Gegenspieler agierten, erschwerten es auf beiden Seiten zum Torerfolg zu kommen. Die besondere Härte, sowie das körperbetonte Spiel und die Kampfbereitschaft beide Mannschaften wurde durch insgesamt fünf gelbe Karten und fünf 7m-Strafwürfe allein in der ersten Halbzeit spürbar. Die HSG Baar setzte sich in der ersten Spielhälfte durch mehrere Tempogegenstöße immer wieder mit zwei bis drei Toren ab, doch die Calwer Frauen gaben nicht auf und hielten konstant den Anschluss. So gingen die Teams mit einem Zwischenstand von 11:9 Toren in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit wollte die SG HCL weiterkämpfen. Durch einige fragwürde Schiedsrichterentscheidungen, konnte die HSG Baar ihren Vorsprung auf fünf Tore weiter ausbauen.  Die Härte im Spiel war deutlich zu spüren, weitere zehn 7m-Strafwürfe, eine weitere gelbe Karte und sechs 2m-Zeitstrafen in der zweiten Spielhälfte zeichneten die Partie. Hinzu kam, dass die Calwer Frauen ein paar Chancen im Angriff torlos abschlossen und im Gegenzug mit vielen Tempogegenstößen der Heimmannschaft bestraft wurden. Auch wenn die SG HCL nie zu kämpfen aufhörte, spürte die SG HCL den Personalmangel: Zu wenig Wechselmöglichkeiten im Rückraum und eine laufintensive Partie zehrten an den Kräften der Calwerinnen und führte letzten Endes dazu, dass eine zu groß gewordene Tordifferenz nicht mehr aufgeholt werden konnte und die Partie mit 27:21 Toren für die HSG Baar endete.

Trainer Kost zieht Resümee: „Dass es heute schwierig gegen die HSG Baar werden würde, hatten wir schon geahnt. Aber egal wie das Spiel zwischendurch gelaufen ist, wir haben nie aufgehört zu kämpfen – und das zählt heute für mich! Wir wissen wo unsere  Fehler lagen und wo wir noch cleverer hätten agieren können, und haken das Spiel nun ab.“

Auch Baarer Trainer Ulrich richtete nach dem Spiel lobende Worte an die Calwerinnen und hob hervor, dass die SG HCL viel stärker als im Hinspiel gespielt habe und man merke, dass sich das Team geformt und eingespielt habe. Für Spielmacherin Isabella Micelotta ist das Balsam auf der Seele: „Das bestätigt unsere Entwicklung und unsere Leistung natürlich enorm. Auch wenn wir keine Punkte mitnehmen konnten, haben wir immerhin überrascht und gehen mit neuem Mut in die nächsten Spiele. In zwei Wochen kommt die HSG Albstadt zu uns nach Calw und da wollen wir definitiv einen Sieg einfahren!“

Für die SG Hirsau / Calw / Liebenzell spielten: Isabella Micelotta (10), Lena Gollor (4), Annika Volkmer (2), Sandra Kalpakidis (2), Lina Strecker (1), Alisa Conzelmann (1), Simone Pühl (1), Johanna Bayer, Kim Gerisch und im Tor Sinah Maidorn.

SG Hirsau / Calw / Liebenzell brennt auf Wiedergutmachung

Nach einem desaströsen Hinspiel, das die Handballerinnen der SG HCL deutlich mit 17:29 Toren gegen die HSG Baar verlor, wollen die Calwerinnen nun ihre Leistung wiedergutmachen. Am kommenden Samstag, 16.03.24 reisen sie dafür in die Solweghalle nach Trossingen.

Dass es ein schwieriges und intensives Spiel werden wird, davon ist auszugehen. Die HSG Baar steht aktuell auf Tabellenplatz 2 und dominierte das Hinspiel deutlich. Über druckvolles Tempospiel und eine aggressive Abwehrleistung hielten sie die SG HCL kontinuierlich in Schach und ließen die Tordifferenz wachsen. Vor allem Spielerin Larissa Schuler stach mit einer 10 Tore-Leistung auf Baarer Seite deutlich hervor.

Fakt ist jedoch auch, dass die SG HCL sich im Hinspiel nicht von ihrer besten Seite gezeigt hatte. Zu wenig Laufbereitschaft in Angriff und Abwehr, eine schlechte Defensivleistung und wenig Mannschaftszusammenhalt bereiteten dem Gegner ein leichtes Spiel und große Lücken zum Torabschluss.

HCL-Trainer Jürgen Kost: „Wir haben uns in der Zwischenzeit viel besser aufeinander eingespielt, intensiv trainiert und sind als Team wieder zusammengewachsen. Die Mädels haben in den letzten Spielen großen Kampfgeist gezeigt und sogar den Tabellenführer geschlagen! Gegen Baar wollen wir jetzt auch beweisen, dass wir eine funktionierende Einheit auf dem Spielfeld sind und guten Handball spielen können! Ob wir Punkte mitnehmen können, werden wir sehen. Aber auf jeden Fall werden wir alles geben, um unsere Gegner vielleicht zu überraschen.“

Über große Unterstützung ihrer Fans bei dieser Aufgabe würde sich die Frauenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell sehr freuen! Anpfiff ist um 17.25Uhr in Trossingen.

Bittere Niederlage der SG HCL gegen den direkten Ligakonkurrenten aus Hossingen-Meßstetten

Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn könnte die SG Hirsau / Calw / Liebenzell an den Kontrahenten aus Hossingen-Meßstetten vorbeiziehen und sich in der Tabelle weiter nach oben arbeiten. Entsprechend motiviert gingen die Damen zu Werke.

Das Spiel startete erwartet intensiv und auf Augenhöhe. Beide Teams fassten in der Abwehr ordentlich zu und zeigten dem Gegner jeweils deutlich, dass kein Vorbeikommen geduldet würde. So blieben die ersten sieben Minuten torlos und waren geprägt von starken Defensivleistungen. Die Angriffe gestalteten sich entsprechend erschwert und erforderten viel Laufbereitschaft und Zweikampfwillen. In einer sehr engen und umkämpften ersten Halbzeit schaffte es keine der beiden Mannschaften sich entscheidend abzusetzen, so dass die HCL-Frauen lediglich mit einem kleinen Vorsprung in die Halbzeitpause gehen konnten (12:11).

Auch in der zweiten Hälfte setzte sich das Spiel auf Augenhöhe fort. Die vielen Führungswechsel sorgen für entsprechende Spannung in der Walter-Lindner-Sporthalle. Nach 47 min war es dann die SG HCL, die es erstmals schaffte einen vier Tore Vorsprung herauszuspielen (22:18) und die Zuschauer an einen Sieg glauben zu lassen. Leider agierten die HCL-Frauen in der Folge zu fahrig und unkonzentriert, spielten im Angriff ideenlos und verloren ihren Spielfluss. Dadurch erlaubten sie den Gästen der HSG Hossingen-Meßstetten ein Comeback, das letztlich in einer 24:25 Niederlage endete. Nur zwei eigene Torerfolge in den letzten 13 Spielminuten waren schlussendlich zu wenig, um den Sieg über die Ziellinie zu retten.

Fazit des SG-Trainers Jürgen Kost: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir nach einem so engen Spiel am Ende ohne Zählbares dastehen. Nichtsdestotrotz bin ich stolz auf die Mannschaft, die sich über 60 Minuten reingehängt und aufgerieben hat. Wir haben zu keinem Zeitpunkt aufgegeben und immer weitergekämpft. Die Schlüsselszenen werden nun gemeinsam analysiert und dann gehen wir wieder fokussiert in die nächsten Spiele rein.“

Für die SG Hirsau / Calw / Liebenzell spielten: Isabella Micelotta (7), Melina Hesse (6), Lena Gollor (3), Kim Gerisch (3), Sandra Kalpakidis (2), Annika Volkmer (2), Ellen Lenk (1), Lina Strecker, Alisa Conzelmann, Laura Imensek, Johanna Bayer, Simone Pühl und Sinah Maidorn (Tor).

SG Hirsau / Calw / Liebenzell siegt gegen die HSG Schönbuch

In einem umkämpften Derby konnte sich die SG HCL am vergangenen Sonntag, 03.03.24 gegen die HSG Schönbuch mit einem Sieg von 20:16 Toren zwei weitere Punkte in der Tabelle sichern und bleibt damit in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen.

Dabei begann die Partie zunächst schleppend. Beide Teams waren angespannt und spielten anfänglich zu hektisch und unüberlegt, sodass auf beiden Seiten mehrere Fehlpässe entstanden und die Torwürfe unplatziert kamen. Erst nach knapp 8 Spielminuten fiel das erste Tor der gesamten Partie durch die HSG Schönbuch. Nach einer 2:0-Führung der Heimmannschaft konzentrierten sich die Gäste aus Calw besser und zeigten sich willensstark. So gelang es ihnen, den Rückstand aufzuholen und sich zurück ins Spiel zu kämpfen. Das gesamte Spiel über standen beide Abwehrseiten kompakt und agierten frühzeitig und aggressiv am ballführenden Gegenspieler. Beide Teams mussten im Angriff viel Laufbereitschaft zeigen, um Lücken zu generieren. Das fiel beiden Mannschaften schwer und die Angriffe wirkten eher ideenlos. Insgesamt zeigte die SG HCL aber mehr Durchsetzungsvermögen und erspielte sich durch mehrere Zweikämpfe und guten Zug zum Tor einen Zwei-Tore-Vorsprung zur Halbzeitpause (7:9).

Trainer Jürgen Kost schickte seine Frauen mit der klaren Vorgabe in die zweite Spielhälfte, dass wieder mehr Spielzüge angesagt werden sollten. Dies konnte die Mannschaft phasenweise auch gut umsetzen. Nur die Torausbeute war zu inkonstant, sodass das Spiel auch in der zweiten Halbzeit ein engerer Kampf als nötig wurde für die SG HCL. Das geplante Überzahlspiel auf den Außenpositionen blieb weitgehend erfolglos und die HSG Schönbuch unterbrach den Spielfluss der Calwerinnen immer wieder erfolgreich, sodass die Gäste ihre Tore vorwiegend nur aus Zweikampfsituationen herausarbeiten konnten. Insgesamt vier verworfene 7m-Strafwürfe der Calwerinnen setzten dem Ganzen eine unschöne Krone auf. Trotzdem kämpfte HCL bis zum Schluss, steckte zu keinem Zeitpunkt den Kopf in den Sand und schaffte es, die Schönbucher Heimmannschaft stets auf einem Drei- bzw. Vier-Tore-Rückstand zu halten. Mit einer starken Defensivleistung, genügend individuell erspielten Toren und einer großen und lauten mitgereisten Fangemeinschaft erspielten sie sich am Ende den verdienten Sieg mit 20:16 Toren.

Fazit des SG Trainers Jürgen Kost: „Auch wenn wir zu oft freie Mitspieler übersehen haben und zu viele klare Torchancen ungenutzt gelassen haben, bin ich stolz, dass wir das ganze Spiel über nicht nachgelassen haben. Die Mannschaft hat von Anfang bis Ende stark gekämpft und sich verdient zwei Punkte mit nach Calw genommen!“

Für die SG Hirsau / Calw / Liebenzell spielten: Annika Volkmer (5), Meline Hesse (4), Isabella Micelotta (4), Lina Strecker (3), Lena Gollor (2), Johanna Bayer (1), Alisa Conzelmann (1), Sandra Kalpakidis, Simone Pühl, Kim Gerisch, Ellen Lenk und Sinah Maidorn (Tor).

SG Hirsau / Calw / Liebenzell will offene Rechnung begleichen

Obwohl die Calwerinnen sehr motiviert waren, das Derby für sich zu gewinnen, endete das Hinspiel gegen die HSG Schönbuch nur mit einem unnötigen Unentschieden (22:22). Für die SG HCL ist folglich noch eine Rechnung offen, die nun am kommenden Sonntag, 03.03.24 beglichen werden soll.

Die HSG Schönbuch steht aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz und kämpft mittlerweile gegen den Abstieg aus der Landesliga. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Neumannschaft des ehemaligen HCL-Trainers Kleinertz ihr Maximum an Leistung zeigen wird, um den Calwer Frauen die Punkte abzustreiten. Kleinertz kennt die Calwerinnen gut, ihr Spielverhalten ist ihm vertraut und er wird seine Mannschaft gut auf die Gegenspielerinnen einstellen.

Das Team um Jürgen Kost ist hochmotiviert und fest entschlossen, den schmerzhaften Punktverlust aus dem Hinspiel dieses Mal wieder doppelt wettzumachen. Für Kost selbst kommt nichts anderes in Frage als ein Sieg: „Das ist für mich ein Vier-Punkte-Spiel. Wir haben etwas gutzumachen und müssen die Partie mit allen Mitteln gewinnen! Wenn wir genau an der Leistung anknüpfen können, die wir vergangenes Wochenende gegen Neckartenzlingen gezeigt haben, wird es sehr schwer für die HSG Schönbuch!“ Damit dies gelingt, hat er seine Frauen im Training bereits gut vorbereitet. Ein intensives Abwehrtraining soll eine kompakte, aktive und aggressive Abwehrleistung gewährleisten. Diese ist von schnellen Bewegungen, von guten Absprachen und von einem starken Zweikampfverhalten ohne Scheu vor Körperkontakt geprägt. Für den Angriff wurden nicht nur neue Spielelemente einstudiert, sondern ebenfalls die Kondition des Calwer Teams verbessert. Mit schnellen Tempogegenstößen, druckvollem Vorstoß zum Tor und ballsicherem Passspiel will Kosts Mannschaft ihrem Gegner keine Möglichkeit zum Verschnaufen gönnen. Teamleaderin Isabella Micelotta zeigt ihr Team willensstark und kompromisslos: „Auch wir kennen unseren ehemaligen Trainer und seine Spielweise. Wir sind gut vorbereitet auf die HSG Schönbuch und werden ordentlich zupacken. Wir werden definitiv alles geben, damit wir dieses Mal mehr als ein Unentschieden rausholen und die zwei Punkte mit nach Calw nehmen!“ Wer sich dieses Match nicht entgehen lassen will, sollte am Sonntag, 03.03.24 um 15:30Uhr ins Weiler Sportzentrum kommen. Die SG HCL freut sich über lautstarke Unterstützung!

Calwer Handballerinnen schlagen den Tabellenführer

Am vergangenen Samstag besiegte die Damenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell mit einer starken Mannschaftsleistung den Spitzenreiter der Landesliga Württemberg aus Neckartenzlingen verdient mit 28:25 und rutscht dadurch auf Platz 5 in der Tabelle.

Dabei lagen die Damen der HCL in einem kampfbetonten Spiel nur zu Beginn 0:1 zurück. Danach übernahmen sie das Zepter und erarbeiteten sich im Laufe der ersten Halbzeit eine Führung von zwischenzeitlich fünf Toren. Besonders Torfrau Sinah Maidorn war glänzend aufgelegt und hielt die HCL mit vielen starken Paraden auf der Siegerstraße. Erst kurz vor der Pause gab es eine kurze Schwächephase und Neckartenzlingen konnte mit dem Pausenpfiff auf drei Tore verkürzen (12:9).

Davon ließen sich die Damen der HCL jedoch nicht beirren. Mit vollem Elan kamen sie zurück, drehten in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit auf und schraubten den Abstand auf sechs Tore nach oben (16:10). Besonders das flexiblere Laufspiel in den zweiten 30 Minuten führte zu vielen freien Würfen, die gut genutzt werden konnten.

Wie in Halbzeit eins hielt auch im zweiten Durchgang der Abwehrverbund der HCL gut zusammen, so dass Neckartenzlingen in viele lange Angriffe gezwungen wurde.

Auch eine kleinere Schwächephase zur Mitte der zweiten Hälfte brachte die Damen der HCL nicht aus dem Konzept. Alle Spielerinnen hielten den Kopf oben und stabilisierten den erarbeiteten Vorsprung. Spätestens nachdem die SG HCL zwei Minuten vor Schluss den Vorsprung wieder auf fünf Tore erhöhen konnte, war allen in der Halle klar, dass das Spiel entschieden ist.

Hochzufrieden zeigt sich auch HCL-Trainer Jürgen Kost: „Die Mädels haben einen starken Einsatz gezeigt und die Trainingsinhalte super umgesetzt. Es macht mich sehr stolz zu sehen, wie die Mannschaft geschlossen zusammen für diesen Erfolg gearbeitet hat.“

 

Für die SG HCL spielten: Isabella Micelotta (13), Annika Volkmer (4), Lena Gollor (4), Melina Hesse (3), Laura Imensek (1), Johanna Bayer (1), Sandra Kalpakidis (1), Ellen Lenk (1), Pia Mayer, Alisa Conzelmann, Kim Gerisch und Sinah Maidorn (Tor).

Große Aufgabe gegen den Tabellenführer

Am kommenden Samstag, 24.02.24 empfängt die Frauenmannschaft der SG Hirsau / Calw / Liebenzell den Tabellenführer aus Neckartenzlingen in heimischer Halle.

Das Hinspiel im vergangenen Oktober verlor die HCL deutlich mit 33:21 Toren. Ausgelöst durch viele technische Fehler und Fehlpässe der HCL wurde sie von der Neckartenzlinger Heimmannschaft mit zahlreichen Tempogegenstößen überrannt.

Dies soll nun anders laufen: Mehr Passsicherheit und druckvolles Spiel im Angriff soll die Neckartenzlinger Defensive in Bewegung bringen. Die offensive Abwehrformation der Gegner will Trainer Kost durch viel Laufbereitschaft seiner Frauen und mit einem gelungenen Doppelpassspiel seines Rückraums mit der Kreisläuferin bezwingen. Die Torwürfe müssen platziert in die Ecken geworfen werden, um nicht an der körperlich großen Neckartenzlinger Torfrau zu scheitern. Ein technisch sauberes und konzentriertes Angriffspiel soll verhindern, dass die Calwer Frauen vom Tabellenführer überlaufen werden.

In der Abwehr wird es notwendig sein, dass jede einzelne Spielerin stark im Zweikampf agiert und frühzeitig an der ballführenden Gegnerin den Spielfluss unterbricht. Auf die starke Topscorerin Lani Fellberg muss erneut ein Augenmerk gelegt werden. Das Hinspiel hat gezeigt, dass der TSV Neckartenzlingen deutlich weniger Torchancen erspielen konnte, als die Calwer Abwehr offensiver agiert hatte. Schnelle Beinarbeit, ein deutliches Verschieben auf Ballseite und eine gute Kommunikation untereinander werden unerlässlich sein.

Insgesamt kann ein schnelles Tempospiel erwartet werden, von zwei Mannschaften, die beide viel Kampfgeist besitzen. Und vielleicht ist das Glück dieses Mal auf Calwer Seite und der TSV Neckartenzlingen tut sich schwer mit dem harzlosen Handballspiel in der Walter-Lindner-Halle. Die SG HCL braucht am Samstag um 18.15Uhr auf jeden Fall die Hilfe vieler Fans und hofft auf lautstarke Unterstützung!

Souveräner Auftakt in die Rückrunde gegen die HSG Rottweil

Am vergangenen Samstag, 03.02.24 startete die Frauenmannschaft der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell in Rottweil in ihr erstes Rückrundenspiel und sicherte sich mit Kampfgeist und souveräner Leistung zwei wichtige Punkte.

Die Partie startete zunächst vermeintlich ausgeglichen. Zwar wurde das Tempo von Beginn an hochgehalten, doch sowohl die Rottweiler als auch die Calwer Damenmannschaft erzielten in den ersten vier Minuten kein einziges Tor. Die HCL vergab anfänglich ein paar Bälle im Angriff, doch stand in der Abwehr sicher und hatte auch die Rottweiler Topscorerin Katrin Süßer durch ihre offensive Abwehr gut im Griff, sodass auch die Damen der HSG Rottweil keinen Torerfolg verbuchen konnte. Beide Mannschaften steigerten sich aber in ihrer Angriffsleistung und generierten immer wieder freie Torwürfe. Vor allem die Calwerin Melina Hesse zeigte ein starkes Comeback von ihrem Auslandssemester und stieß mit Druck und Tempo durch die gegnerische Abwehr. Durch die offensive rottweilerische Deckung gelang auch das Zusammenspiel mit Kreisläuferin Annika Volkmer gut, die sich entweder selbst zum Torerfolg durchsetzte oder mehrere 7m-Strafwürfe für die HCL herausholen konnte. Diese wusste Isabella Micelotta vor allem in der ersten Halbzeit erfolgreich zu nutzen. Durch den zusätzlichen Rückhalt von Torhüterin Sinah Maidorn und viele vergebene Torchancen der Rottweilerinnen konnte sich das Calwer Team nach 20 Spielminuten bis zur Halbzeit hin auf einen deutlichen 14:20-Torevorsprung absetzen.

Nach der Pause starteten beide Mannschaften wieder mit mehr Kraft in die Partie. Die ersten fünf Minuten blieben wieder torlos, bis die HSG Rottweil in ihren Angriffen mit 7 Feldspielern und leerem Tor bestritt. Dies ließ sie einige Tore erzielen, wobei die Calwerinnen im Anschluss jeweils sofort den Anwurf ins leere Rottweiler Tor steuerten. Das Spielgeschehen wurde dadurch hektischer und die Stimmung und Spielweise der HSG Rottweil spürbar aggressiver. Die SG HCL ließ sich von dieser Hektik anstecken, spielte insgesamt unüberlegt und unkonzentriert, vergab zudem ein paar klare Torchancen und musste dadurch in Kauf nehmen, dass die HSG Rottweil sich nach 45 Spielminuten noch einmal auf einen Drei-Tore-Rückstand (23:26) herankämpfte. Nach einer Auszeit durch Trainer Kost fand die Mannschaft aus Calw wieder zu ihrer alten Leistung zurück und gewann das Spiel mit Zusammenhalt, Siegeswillen und Kampfgeist mit einem Ergebnis von 28:33 Toren.

Fazit des Trainers Kost: „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Jeder hat für den anderen gekämpft und das bis zum Schluss. Auch wenn wir zwischendurch unkonzentriert waren, mussten wir eigentlich auch als klarer Sieger aus der Partie laufen!“

Für die SG HCL spielten: Isabella Micelotta (9), Annika Volkmer (8), Melina Hesse (7), Lena Gollor (3), Lina Strecker (2), Laura Imensek (2), Johanna Bayer (1), Sandra Kalpakidis (1), Pia Mayer, Alisa Conzelmann und im Tor Sinah Maidorn und Christina Grgic.

Nächster Sieg für die Calwer Handballfrauen!

Am vergangenen Samstag, 09.12.23 konnte die SG HCL im letzten Heimspiel der Hinrunde ihren direkten Ligakonkurrenten aus Rutesheim mit 18:16 Toren besiegen. Damit bestärkten die Calwer Damen ihren Aufwärtstrend und sicherten sich ihren Platz in der Tabellenmitte.

Erst in der dritten Spielminute erzielte die SKV Rutesheim das erste Tor der Partie. Dies sollte allerdings das einzige Führungstor für sie bleiben, denn die SG HCL legte den Ausgleichstreffer nach. Vor allem in der Abwehr arbeitete sie fokussiert und verschob jeweils gut auf Ballseite, sodass immer zwei Abwehrspielerinnen die Rutesheimer Angreifer annehmen und im Spielfluss unterbrechen konnten. Durch das gute Zusammenspiel in der Defensive schafften es die Calwerinnen, ihre Gegner über die ersten zwanzig Minuten hinweg lediglich zwei Tore werfen zu lassen und setzte sich mit 7:2 Toren in Führung.

Leider gestaltete sich aber auch die Torausbeute der Heimmannschaft als mager. Im Angriffsspiel zu undynamisch und mit wenig Druck fiel es den Calwer Frauen schwer, die Rutesheimer Abwehr in Bewegung zu versetzen und Lücken zu generieren. Folglich endeten viele Angriffe in abrupten und unvorbereiteten Torwürfen, die zu oft ertraglos blieben. Nach einigen Auswechslungen funktionierte auch die Kommunikation in der Abwehr kurzzeitig nicht mehr so gut, sodass der SKV Rutesheim noch einmal auf Aufholjagd gehen konnte und zur Halbzeit nur noch eine knappe 7:6-Führung für die SG HCL auf der Anzeigetafel stand.

Doch die Calwer Frauenmannschaft hatte sich fest vorgenommen, ihr letztes Heimspiel mit einem Sieg zu beenden und startete entschlossener in die zweite Spielhälfte. Vor allem auf der linken Angriffsseite konnte Chiara Elsche des Öfteren schön freigespielt werden, die ihre Chancen zu nutzen wusste und gleich zu Beginn mehrere Tore warf. Auch Franca Benz zeigte sich wieder gewohnt durchsetzungsstark und konnte ihre Mannschaft stets in Führung halten. Die Defensivarbeit gelang wieder besser, sodass den Rutesheimern keine Gelegenheit mehr blieb, die Führung zu erkämpfen. Somit endete das Spiel mit einem torarmen Endergebnis von 18:16 Toren, was der SG HCL dennoch die erwünschten zwei Punkte in der Liga beschert und den Aufschwung der Mannschaft weiter fortgesetzt hat. Mannschaftsführerin Isabella Micelotta war zufrieden: „Wir waren entschlossen, der SKV Rutesheim keinen Sieg zu schenken. Wir haben gekämpft und somit verdient die zwei Punkte zu unseren Gunsten verbucht!“ Für die Calwer Frauen steht kommendes Wochenende nun noch die letzte Partie der Hinrunde an. In Fridingen an der Donau wollen sie an ihre Siegreihe weiter anknüpfen und zeigen, dass sie durchaus ein starker Gegner sind.

Für die SG HCL spielten: Franca Benz (6), Isabella Micelotta (4), Chiara Elsche (4), Annika Volkmer (1), Johanna Bayer (1), Sandra Kalpakidis (1), Alisa Conzelmann (1), Amelie Walker, Kim Gerisch, Laura Imensek, Ellen Lenk, Lena Gollor und im Tor Sinah Maidorn und Nele Forstner.

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